Die Powerübung

So viele Burpees verbrennen ein Glas Cola

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
burpees-cola

Burpees gelten als sehr effektive, aber auch gehasste Übung unter Sportlern. Denn kaum eine Übung ist so anstrengend und trainiert den ganzen Körper. Wir haben uns mal genauer angeschaut, wie viele Burpees Sie zum Abtrainieren des ein oder anderen Lebensmittels absolvieren müssen.

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Was genau sind Burpees?

Bei Burpees handelt es sich um eine Kombination aus mehreren klassischen Übungen, wie Kniebeuge, Liegestütz und Strecksprung. Das bedeutet, wer also 10 Burpees macht, der macht automatisch auch 10 Liegestütz, 10 Kniebeugen und 10 Strecksprünge. Klingt anstrengend – ist es auch. Aber eben auch besonders effektiv. Die Übung strafft, da sie sehr viele Muskelgruppen beansprucht. Laut Freeletics werden mit einem Burpee etwa 1,4 Kalorien verbrannt. Das heißt, 10 Burpees verbrennen etwa 14 Kalorien.

Ein Croissant schafft es allerdings bereits auf 330 Kalorien, ein Glas Cola (200 ml) auf 86 Kalorien.  

Wir haben da mal ein paar Rechnungen angestellt ... 

1 Croissant (330 kcal) = 236 Burpees

1 unbelegter Bagel (161 kcal) = 115 Burpees

Pizza Hawaii (799 kcal) = 571 Burpees

Kakaotrunk aus Vollmilch (200 ml, 157 kcal) = 112 Burpees

1 Glas Cola (200 ml, 86 kcal) = 61 Burpees

Käsespätzle (250 g, 624 kcal) = 445 Burpees

1 Pfannkuchen mit Zucker und Apfel (250 g, 381 kcal) = 272 Burpees

Camembert 60% F.i.Tr. (50 g, 109 kcal) = 78 Burpees

Natürlich ist es nahezu utopisch, dass jemand über 200 Burpees macht. Denn die Übung ist schweißtreibend und kräftezehrend. Aber die Grafiken schärfen das Bewusstsein, wie schwer sich ungesunde Lebensmittel wirklich wieder abtrainieren lassen.

 
Da Cola die wenigsten Kalorien hat, verzichte ich lieber auf Pizza Hawai und Kässpatzen
 
wie sieht es mit Rotwein oder Bier aus?
 
Schon wieder! Kalorien und Kilokalorien (kcal) machen einen Unterschied vom Faktor 100! Können Sie endlich mal sauber recherchieren und schreiben?!?!?! Die Bilder zeigen doch die richtigen Maßeinheiten; einfach nur abschreiben sollte doch jedem Möglich sein, der in einer Redaktion arbeitet!
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Lieber Jörg Kleinwächter, vielen Dank für Ihre Anmerkung! Sie haben prinzipiell recht: Streng genommen müsste es Kilokalorien heißen. Umgangssprachlich hat sich der Begriff Kalorie an Stelle von Kilokalorie eingebürgert. Deshalb richtet sich auch EAT SMARTER in seinen Texten danach. Im Übrigen hat eine Kilokalorie 1.000 Kalorien ;-). Viele Grüße, Ihr EAT SMARTER-Team
 
Verehrtes EAT SMARTER-Team, natürlich haben Sie Recht: der Faktor ist 1000. Umso wichtiger, dass Sie mal ganz einfach und immer die korrekte Maßeinheit niederschreiben. Auch andere Ihrer Leser (z.B. Herr Jürgen Schulz als Kommentator dieses Artikels) stören sich an diesem Fehler. Und ein Fehler ist es! Das können Sie nicht weg diskutieren. Ob sich etwas "eingebürgert" hat, vermag ich nicht zu beurteilen, denn dazu fehlen mir - offenbar im Gegensatz zu Ihnen - die nötigen Basisdaten. Aber gerade die Presse ist dafür verantwortlich, dass sich solche Fehler nicht als "Allgemeinwissen" verselbständigen! Wenn Sie Ihre Kontoauszüge anschauen, dann ist es Ihnen bestimmt nicht egal, ob Sie noch 5 € Guthaben haben oder 5000 € (5 k€) Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um korrekten Journalismus, Jörg Kleinwächter
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