Meine 10 Weeks BodyChange Erfahrung

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Dieses Jahr schaffe ich es! Der Sommer 2016 wird mein Sommer! Das habe ich mir Anfang des Jahres mehrfach gesagt. Ich nahm mir fest vor ein paar Kilos abzunehmen und mich endlich in meinem Bikini wohlzufühlen. Jetzt ist Anfang Juli und der Sommer ist schon wieder fast an uns vorbei gezogen. Dass ich es wieder nicht geschafft habe, mein Traumgewicht zu erreichen, kratzt genauso an meiner Stimmung, wie an meinem Ego. Doch so richtig motivieren konnte ich mich einfach nicht. Überall die leckeren Verführungen und Essenseinladungen von Freunden. Damit ist jetzt Schluss!

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Inhaltsverzeichnis

  1. BodyChange Erfahrungsbericht: Woche 1
  2. Start der Herausforderung
  3. Das Frühstück
  4. Die ersten Hürden
  5. Der Ladetag
  6. Die positiven Seiten nach einer Woche BodyChange

Ich bin Hannah (23) und wenn ich mir gerade keine Gedanken über meine Essgewohnheiten und den Zustand meines Körper mache, absolviere ich mein studienbegleitendes Praktikum bei EAT SMARTER. Da ich seit einigen Jahren versuche meine Ernährung umzustellen und etwas abzunehmen, wollte ich jetzt endgültig Nägel mit Köpfen machen. Ständig diese Ausreden und immer wieder der innere Schweinehund, der es schafft mich aus dem Konzept zu bringen.

Da ich es einfach schon zu oft versucht hatte, wusste ich, dass ich es alleine nicht schaffen werde. Ich recherchierte im Internet und suchte nach dem passenden Abnehm-Programm. Hier fand ich schließlich "I make u sexy" von Detlef Soost. Es waren nicht nur die Erfolgsgeschichten die mich überzeugten, sondern auch die bestehende Community und die Sympathie zu D! Soost. Also meldete ich mich an und so konnte meine 10 Weeks-Body-Change-Challenge beginnen. 

BodyChange Erfahrungsbericht: Woche 1

Start der Herausforderung

Die Anmeldung und Freischaltung meines Profiles auf der Webseite war einfach und schnell. Über meinen Account habe ich Zugriff auf die Community, die Rezeptvideos und die Sportvideos. Die motivierende Begrüßung durch Detlef hat mich gleich positiv gestimmt. Durch ein Messvideo wird mir erklärt, wie und wo ich mich messen muss. Ein integriertes Erfolgstool speichert alle Daten. Hier werde ich jetzt jede Woche mein Gewicht, Fotos und meine Messdaten eintragen können.

In den weiteren Videos wird auf die Ernährung eingegangen. Diese ist bei BodyChange erstrangig. Daher steht die Ernährungsumstellung auch in den ersten zwei Wochen im Mittelpunkt. Erst ab Woche drei wird der Sport in das Programm integriert. Ein Ernährungsvideo erklärt mir, welche Lebensmittel ich essen darf und welche nicht. Für weitere Fragen gibt es eine FAQ-Seite, die fast alle Unklarheiten nimmt.

Lebensmittelübersicht BodyChange

Am Wochenende musste ich arbeiten, aus dem Grund hatte ich nicht viel Zeit mich vorzubereiten. Ich startete also in den ersten Tag, ohne vorher eingekauft zu haben. Gott sei Dank haben wir immer Eier im Haus und so konnte ich mir ein leckeres Eier-Frühstück zubereiten. Richtig lange hat mich das kohlehydratarme Frühstück nicht satt gehalten. So knurrte mir schon lange vor meiner Mittagspause der Magen. Da die Diät ja gerade erst angefangen hatte, hoffte ich, dass das nur Gewöhnungssache ist.

Zum Mittag gab es dann jede Menge Rohkost, Avocado und Ei. Nach dem Essen hatte ich wahnsinnigen Appetit auf etwas Süßes. Da ich normalerweise zum Nachtisch immer einen Apfel gegessen habe, fehlte mir dieser jetzt umso doller.

Im Laufe des Tages durchstöberte ich die Rezeptesammlung und schrieb mir einen ausführlichen Einkaufszettel. Am Abend kochte ich mir ein leckeres Chili con carne. Die warme Mahlzeit am Abend tat richtig gut, sättigte mich und ließ keine Wünsche offen.

Das Frühstück

Da das Abnehm-Programm jegliche Kohlenhydrate verbietet, gibt es morgens keine üppige Brotzeit. Es gibt auch keinen leckeren Latte Macchiato oder ein süßes Croissant. Also bereite ich mir morgens Eier in verschiedensten Kreationen zu. Ob ganz simpel sechseinhalb Minuten gekocht oder gebraten in der Pfanne als Spiegel-, oder Rührei.

Das eintönige Frühstück störte mich schon nach den ersten Tagen. Mir fehlt auch jetzt noch mein Stück Brot mit Marmelade. Hoffentlich kann ich mich in der nächsten Zeit gut daran gewöhnen. Auch der morgendliche Kaffee mit Milch wurde vom Speiseplan gestrichen. Leider mag ich keinen schwarzen Kaffee. Darum mixe ich mir meine eigene Mandelmich. So kann ich meinen Kaffee mit Zimt, Vanille und einem Schuss der leckeren Nussmilch genießen. Es war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber mit der Zeit schmeckte auch das.

Spiegelei mit Speck und Schnittlauch

Mein Favorit ist das klassische Spiegelei mit etwas knusprig gebratenem Bacon. Serviert wird das Ei mit etwas Schnittlauch. 

Die ersten Hürden

  • Da für das Programm viel frisches Gemüse und Fleisch auf den Tisch kommt, musste ich schon in der ersten Woche drei Mal einkaufen gehen. Es kostet nicht nur viel Zeit, es ist auch noch sehr teuer. 
  • Durch die eiweißreiche Ernährung, habe ich öfter einen unangenehmen Geschmack im Mund. Normalerweise stecke ich mir einfach ein Kaugummi in den Mund und fühle mich wieder frisch. Aber auch Kaugummis sind nicht konform, da die zuckerfreien Erfrischer Süßstoffe beinhalten. 
  • Gemeinsame Party-Nächte ohne Alkoholkonsum sind auch eine Umgewöhnung, wenn man normalerweise das ein oder andere Glas Wein mitgetrunken hat. Jetzt sitze ich neben meinen angeheiterten Freunden die Trinkspiele spielen oder sich leckere Cocktails mixen. Doch durch das erlaubte Glas Wein fällt es mir nicht allzu schwer. Und wer braucht schon Alkohol um lustig zu sein.
  • Mit das größte Problem ist aber, dass ich den ganzen Tag an Essen denken muss. Man beschäftigt sich viel zu häufig damit und hat somit auch viel zu oft Hunger oder Appetit. Das leider meist auch nur auf Sachen, die man nicht essen darf. Es ist schon ein ziemlich großer Verzicht.

Der Ladetag

Am Sonntag hatte ich dann meinen lang ersehnten Ladetag. Hier darf alles gegessen werden, was das Herz begehrt. Ob Schokolade, Pommes, Eis oder andere Leckereien. Dies soll zum einen die eigene Motivation steigern und zum anderen den Stoffwechsel ankurbeln. Und wie es immer so ist, freute ich mich 6 Tage lang auf diesen einen Tag. Doch als ich am Sonntag aufwachte, hatte ich gar keinen Hunger.

Also startete ich den Morgen ganz langsam mit dem Wiegen und Messen, was ich an jedem Load-Day wiederholen werde. Also stieg ich auf die Waage und konnte zu meiner Freude feststellen, dass ich sage und schreibe 1,7 Kilo abgenommen hatte. Positiv überrascht setzte ich mich auf die Terasse trank einen Kaffee mit richtiger Milch und aß ein leckeres Körnerbrötchen. Da in dem Programm auch kein Obst gegessen wird, habe ich mir dann noch eine Nektarine schmecken lassen.

Zum verspäteten Mittag gab es dann einen leckeren Burger. Als Dessert gönnte ich mir ein Magnum Mandel. Zwischendurch aß ich hier und da ein Stück Schokolade. Am Ende des Tages war ich mehr als befriedigt und hatte sogar nur um die 2.500 Kalorien gegessen. Ich muss sagen der Ladetag gefällt mir wirklich sehr gut. Man freut sich viel mehr auf etwas Süßes oder Fast Food und genießt es auch umso mehr. Hat man jeden Tag die Möglichkeit zu essen, was man möchte, ist es nichts Besonderes mehr.

Die positiven Seiten nach einer Woche BodyChange

  • Da ich von den erlaubten Lebensmitteln so viel essen darf, wie ich möchte, habe ich keinen großen Hunger.
  • In der Community findet man viele Gleichgesinnte. Ich kann Fragen stellen, mir Rezepttipps holen oder mich über meine Probleme auslassen. Die Mitglieder geben immer hilfreiche und motivierende Antworten. Man hat das Gefühl nicht alleine zu sein.
  • Es macht Spaß, neue Rezepte auszuprobieren und Geschmäcker zu entdecken, die man vorher gar nicht kannte. Ich habe früher zum Beispiel nie mit Linsen gekocht, diese sind aber ein super leckerer Kohlehydratlieferant.
  • Ich gehe viel bewusster einkaufen. Man liest sich bei jedem Produkt die Inhaltsstoffe durch und ich bin immer wieder geschockt, wo überall Zucker drin ist.

Gemüseauslage beim Gemüsehändler

Gestern war ich bei einem Gemüsehändler. Es gab wirklich alles an leckerem und frischem Gemüse, was man sich vorstellen kann. Ich habe Paprika, Chillischoten und Erbsenschoten gekauft. In so einem Moment freue ich mich auf ein gesundes Essen und bei so einer Auswahl bin ich mehr als zufrieden. Mal sehen was mich in der zweiten Woche erwartet.

Bis dahin immer schön konform bleiben!

Hier gibt es noch ein paar leckere Low Carb-Rezepte zum Nachkochen.


Weitere Infos zum BodyChange Programm >>

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