So tricksen Sie die Esslust aus | EAT SMARTER

Leichter abnehmen

So tricksen Sie die Esslust aus

Von EAT SMARTER

Wir verraten wie Sie die Esslust austricksen Wir verraten wie Sie die Esslust austricksen

Ein Snack hier, eine Handvoll Knabberzeug dort: über den Tag verteilt essen wir Portionen, ohne es wirklich zu merken. Und am Ende ärgern wir uns wieder einmal. Doch damit ist jetzt Schluss: EAT SMARTER verrät, wie Sie die Esslust austricksen können.

Die Lust aufs Essen kommt, wenn wir sie eigentlich gar nicht gebrauchen können. Ohne es wirklich zu merken, knabbern, knuspern und mampfen wir am Tag kleine und große Snacks. Und abends können wir uns schon gar nicht mehr erinnern, was wir denn so gefuttert haben. Meistens stecken gerade hinter diesen Snacks fiese Kalorienbomben. Am Ende bleibt das schlechte Gewissen, dass es auch an diesem Tag wohl wieder zu viel gewesen sein muss. Höchste Zeit also, die ungewollte Esslust zu stoppen. EAT SMARTER zeigt, wie es gehen könnte.

Wann esse ich was?

Um wirklich zu erfahren, was Sie den Tag über essen, sollten Sie eine Woche lang ein Ernährungstagebuch führen. Schreiben Sie alles peinlich genau auf: das Müsli am Morgen, die Gummibärchen während der Arbeitszeit, die Chips abends vor dem Fernseher. Am Ende der Woche ziehen Sie Bilanz. Die ganze Schreiberei hat einen Sinn: Sie werden sich darüber bewusst, wie viel Sie eigentlich gegessen haben. Während Sie Ihr Tagebuch führen, sollten Sie auch notieren, aus welchem Grund Sie wann gegessen haben. Hatten Sie Hunger? Hatten Sie in dieser Situation Stress, brauchten Sie Trost oder war Ihnen einfach nur langweilig? Diese Notizen sollen Ihnen dabei helfen, die Gründe für die Esslust zu analysieren.

Entwickeln Sie Gegenstrategien

Wenn Sie nun wissen, aus welchem Grund Sie essen, können Sie Gegenstrategien entwickeln. Sie sind hungrig, weil Ihnen langweilig ist? Trinken Sie ein Glas Wasser. So wird das Hungersignal gestoppt. Sie haben Stress? Atmen Sie durch, gehen Sie kurz vor die Tür. So kann der angestaute Druck abgebaut werden. Nach einem kurzen Stopp widmen Sie sich dann wieder der Aufgabe. Sie essen aus Frust? Rufen Sie stattdessen Ihre besten Freunde an, heitern Sie sich auf. Das lenkt ab, Hunger und Kummer verschwinden. Klar, diese Tipps passen vielleicht nicht in jede Situation. Aber Sie dienen als Anregung, eigene Strategien zu entwickeln. EAT SMARTER verrät noch drei generelle Tipps, die auf jeden Fall helfen sollten.

Sattmacher zu den regelmäßigen Mahlzeiten wählen

Wählen Sie zu den Hauptmahlzeiten Lebensmittel, die satt machen. Das können zum Beispiel Haferflocken am Vormittag sein. Am Mittag gibt es dann ein Gericht mit Kartoffeln und abends ein paar Scheiben Vollkornbrot. Der Grund: die langen Kohlenhydratketten regulieren den Blutzuckerspiegel. Dazu essen Sie dann Erbsen, Bohnen, Karotten oder Äpfel. So liefern Sie Ihrem Körper zusätzliche Ballaststoffe, die für eine nachhaltige Sättigung sorgen.

Snackfalle Fernsehabend

Chips gehören für viele zu einem Fernsehabend einfach dazu. Doch gerade in diesen Situationen essen wir, ohne uns wirklich darüber bewusst zu sein. Am Ende haben wir dann meistens die ganze Tüte gefuttert und gehen mit schlechtem Gewissen ins Bett. Vielleicht schauen Sie den nächsten Film einmal ohne Snacks.

Für den Notfall gerüstet sein

Natürlich können Sie nicht jede Hungerattacke zurückweisen. Manchmal kneift der Bauch dann eben doch. Für diese Situationen sollten Sie eine Notfall-Ration dabei haben. Aber die sollte eben nicht aus einem Schokoriegel oder einem Muffin bestehen. Knabbern Sie stattdessen Möhren, Äpfel oder eine Scheibe Vollkornbrot, die Sie vielleicht in der Schreibtischschublade aufbewahren. Sie können den Fernsehabend nicht ohne Snacks überstehen? Dann schnippeln Sie sich vielleicht einmal eine Platte mit Gemüsesticks. wil