Katharina kocht – ganz ohne Zucker!
Aus ihrer heimischen Küche in Lüneburg versorgt uns Bloggerin Katharina mit leckeren hausgemachten Rezepten. Diese sind, das ist der Clou, zuckerfrei: Vor rund zwei Jahren verbannte Katharina die weißen Krümel aus ihrem Leben; ihre Erfahrungen und Rezepte teilt sie seitdem auf ihrem Blog „Katharina kocht“.
„Projekt zuckerfrei“ nennt Katharina ihren Selbstversuch, den sie 2012 mit einem achtwöchigen Einstiegsprogramm einläutete. Sechs Kilo Gewichtsverlust, eine reinere Haut und das Ausbleiben von Heißhungerattacken waren die motivierenden Folgen.
Vorweihnachtliche Plätzchen und Glühwein stellten für die Bloggerin von „Katharina kocht“ dann allerdings eine zu große Verlockung dar – doch seit Anfang 2013 lebt die vor einem halben Jahr Mutter gewordene Lüneburgerin wieder komplett zuckerfrei.
Ihren Rezepte „hört“ man das zunächst einmal gar nicht an: Während die Kohlrabischnitzel mit Rote-Bete-Gnocchi zugegebenermaßen noch vermuten lassen, auch ohne Zucker auszukommen, finde ich es umso überraschender, dass auch Kleine Kokos-Käsekuchen mit Papaya und gar Katharinas Zimtschnecken-Rolle ohne den Zusatz von Zucker in ihren Backofen wandern.
Statt des „weißen Gifts“ süßt sie mit Dextrose oder anderen Süßungsmitteln; für alle, die trotz ihrer motivierenden Worte nicht auf herkömmlichen Haushaltszucker verzichten wollen, gibt sie in den meisten Rezepten jedoch auch die benötigte Menge an Zucker an.
Kreativ finde ich auch ihre Kategorie „Make your own“, in der Katharina sich mittels eigener Rezepte dafür einsetzt, Fertigprodukten den Kampf anzusagen. Ob Mandelmilch, Curry-Ketchup oder eine Brotbackmischung, die sich toll zum Verschenken eignet: Auch ihre „Make your own“-Rezepte kommen selbstverständlich ohne Zucker aus.
Mich persönlich reizt bei den tropischen Temperaturen, die wir derzeit in Hamburg erleben, besonders die zuckerfreie Variante des Semifreddo mit Himbeeren. Ursprünglich zwar nicht als Rezept im Rahmen der „Projekt zuckerfrei“-Aktion veröffentlicht, hat Katharina das Rezept jedoch nach Beginn der Initiative mit einem Hinweis versehen, wie sich der Zucker darin ersetzen lässt: durch Traubenzucker.
Ob Zuckeralternativen wohl auch für mich eine Wahl sind und ob ich einen Unterschied schmecken werde? Ich werde es ausprobieren – und wünsche auch euch viel Spaß beim Nachkochen und –backen von Katharinas Rezepten!
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