3 Süßigkeiten, die nicht dick machen | EAT SMARTER

3 Süßigkeiten, die nicht dick machen

Von EAT SMARTER

Smarte Alternativen zu Schokolade & Co.

Wer abnehmen möchte, sollte wenig Süßigkeiten essen. Einigen fällt das sehr leicht – andere wiederum haben manchmal mit der Lust auf Schokolade & Co. zu kämpfen. Hier kommen drei Alternativen, die ab und zu ganz ohne schlechtes Gewissen erlaubt sind.

Statt Schokolade: Dattelkugeln

Viel Fett und Zucker – und damit auch ordentlich Kalorien: Schokolade ist ein echter Figurkiller. Eine tolle Alternative, die noch dazu fast wie Schokolade schmeckt, sind Dattelkugeln mit rohem Kakaopulver. Ich weiß, ich weiß – klingt nicht so lecker. Schmeckt aber sehr schokoähnlich, probieren Sie es aus! Pluspunkt: Die Früchte enthalten noch dazu wichtige Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. 

Dattelkugeln gibt es in unterschiedlichen Varianten z.B. im Reformhaus oder Biomarkt, man kann sie aber auch selbst machen; zum Beispiel so:

Zutaten: 100 g entsteinte Datteln, 100 g Nüsse nach Wahl (z.B. Mandeln, Pistazien), 50 g rohes Kakaopulver (gibt es im Reformhaus)

Zubereitung: Datteln im Mixer zu einer feinen Masse mixen. Die Nüsse klein hacken oder mahlen, zusammen mit dem Kakao zur Dattelmasse in den Mixer geben und gut vermengen. Die Masse anschließend zu kleinen Kugeln formen und ca. eine Stunde im Kühlschrank kühlen – fertig!

Und wenn es doch unbedingt Schokolade sein muss, gibt es noch einen kleinen Trick: Kaufen Sie eine Sorte, die Sie nicht so gern mögen, sondern einfach nur „ganz o.k.“ finden. Ich zum Beispiel liebe Vollmilch-Nuss-Schokolade – kaufe aber Zartbitter-Chilli. Der Effekt: Mir reicht dann tatsächlich ein Stück, von meiner Lieblingsschokolade könnte ich problemlos eine ganze Tafel schon zum Frühstück essen. 

Statt Gummibärchen: eiskalte Weintrauben

Kein Fett = keine Kalorien? Diese Rechnung geht bei Weingummi leider nicht auf (auch wenn uns die Werbung das verklickern will). Denn die kleinen Gummitierchen bestehen nun einmal zu einem Großteil aus Zucker. Etwas gesünder: Frische Weintrauben einfrieren und bei Bedarf wie einen Bonbon lutschen. Die Früchte sind durch den Fruchtzucker schön süß, doch weil sie gefroren sind, isst man keine Unmengen. Tipp: Funktioniert auch wunderbar mit tiefgekühlten Himbeeren. Die sind zwar etwas weniger süß, dafür aber noch ein bisschen gesünder.

Statt Eis: Frozen Yogurt 

Eis mit Karamellkern, Eis mit dicken Schokostückchen, Eis mit Kuchenteigbällchen (ja, das gibt es!): Die Liste an erfrischenden Dickmachern ist lang. Alles ganz schön lecker, aber leider auch kalorienhaltig. Deutlich figurfreundlicher ist Frozen Yogurt (leicht gesüßter, glattgerührter und gefrorener Magermilchjoghurt). Eine Portion der Sorte „Natur“ enthält rund 170 Kilokalorien (Eis im Durchschnitt: 450 kcal). Vorsicht nur beim Topping: Saucen, Smarties & Co. machen den schlanken Eisgenuss schnell wieder kaputt. Lieber den Frozen Yogurt pur essen oder frische Früchte als Garnitur wählen! 

Haben Sie noch Tipps für smarte Alternativen, wenn die Lust auf Süßes kommt? Ich bin gespannt!

Nicole Benke