Der Schlankmacher Blog

Die 5:2-Diät im Test!

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
5:2-Diät

Fünf Tage normal essen, zwei Tage Diät halten: Das 5:2-Prinzip verspricht Abnehmerfolge ohne Jojo-Effekt und erlebt gerade einen echten Hype. Ich stelle Ihnen die Diät vor – und starte den Selbstversuch.

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Diäten sind oft viel zu kompliziert und aufwändig, zum Teil gar gesundheitsschädlich. Kalorien zählen, Rezeptpläne für die ganze Woche machen und Verzicht ohne Ende – da vergeht einem die Lust doch schon, bevor man überhaupt angefangen hat. Und im schlimmsten Fall macht am Ende der Jojo-Effekt alles wieder zunichte. Kein Wunder, dass Frust bei vielen Diäten vorprogrammiert ist.

Doch ab jetzt wird alles anders, versprechen die Anhänger der 5:2-Diät. Das Prinzip des Intervallfastens ist nicht neu, boomt aber gerade total: An fünf Tagen in der Woche isst man normal und so viel man mag (bestenfalls natürlich so gesund wie möglich) und muss keine Kalorien zählen. An zwei Tagen in der Woche, die frei wählbar sind, wird Diät gehalten.

An diesen Fastentagen sind für Frauen 500, für Männer 600 Kilokalorien erlaubt. 250 Gramm magere eiweißreiche Lebensmittel (z.B. Eier, Fisch, Geflügel, Tofu, Quark) und 500 Gramm Gemüse, aufgeteilt auf zwei oder als eine Mahlzeit, stehen auf dem Speiseplan. Das ist natürlich nicht gerade viel – aber immerhin besser als gar nichts. Kohlenhydrate und Süßigkeiten sind tabu, und bestenfalls verzichtet man an den Fastentagen auch auf Alkohol. Der Grundgedanke hinter der 5:2-Diät: Unser Körper braucht Fastenzeiten, um gesund zu bleiben. Und da sie hier zeitlich beschränkt sind und es keine Dauerhungerkur ist, schaltet der Körper nicht wie bei Crash-Diäten auf Sparflamme und der gefürchtete Jojo-Effekt bleibt aus.

Die Vorteile der 5:2-Diät: Der Verzicht ist überschaubar, das Durchhalten soll leichter fallen, da man nur an zwei Tagen in der Woche stark sein muss. Das Programm wird deshalb als besonders alltagstauglich angepriesen und soll besser die Fettreserven angreifen, als jede andere Diät, zudem den Zuckerstoffwechsel stabilisieren, die Cholesterinwerte senken und langfristig sogar vor verschiedenen Krankheiten wie Demenz schützen.

Entwickelt haben die 5:2-Diät die britischen Ernährungswissenschaftler Michelle Harvie und Tony Howell und inzwischen gibt es diverse Ratgeber, die sich der Intervalldiät widmen. Ich finde, das klingt alles gar nicht einmal so schlecht. Und starte deshalb diese Woche den 5:2-Selbstversuch mit dem Buch von Ernährungswissenschaftlerin Elisabeth Lange (s.u.). Wie sehr wird der Magen an den Fastentagen knurren? Wie gut ist das Prinzip mit dem Job und dem normal essenden Mann Zuhause vereinbar? Und: Werde ich an den „normalen“ Tagen viel mehr essen als sonst?

Ich bin gespannt – und werde demnächst wieder berichten!  

Nicole Benke

5:2-DiätElisabeth Lange
Die 5:2 Diät
5 Tage essen – 2 Tage Diät
Gräfe und Unzer Verlag. 19,99 Euro

 
Hallo, seit dem 11.08.2014 ernähre ich nach der 5:2 Methode. Durch Zufall habe ich davon erfahren, vorher hatte ich schon viele andere Abnehmmetoden probiert. Geholfen hat´s nicht! Ich war zwar nicht stark übergewichtig, aber ca. 7 kg sollten runter. (Ausgangsgewicht 67,5kg, bei einer Größe von 1,64. Alter 60 Jahre) Am Montag, d. 11.8.14 ging´s los! Den ersten Tag habe ich gut überstanden. Morgens einen Joghurt, Mittags Fleisch u. Gemüse, Abends eine Gemüsesuupe. Abends esse ich aber auch mal einen Salat, oder Eiweißbrot. Dazu nur Leitungswasser mit Zitrone, ca. 2,5l am Tag. Donnerstag, der zweite Tag ging auch gut. Hatte kaum Hungergefühle, immer viel trinken. Nach einer Woche hatte ich schon 1kg abgenommen.In der dritten Woche habe ich nichts abgenommen, danach bis zum heutigen Tag jede Woche 500-700g. Jetzt habe ich mein Wunschgewicht fast erreicht! (60kg) Es fehlen noch knapp 1,3kg. Danach bin ich gespannt, ob ich das Gewicht mit einem 500 Kalorientag halten kann. Ich kann die Ernährung nur empfehlen, für mich war es bisher die beste Ernährungsumstellung. Übrigens: Auch meine Blutwerte sind noch besser geworden. Meine Cholesterinwerte haben sich nach unten bewegt. Natürlich mache ich auch regelmäßig Sport, 2 mal die Woche Fitness an Geräten und einmal Entspannung, Bauchtanz u. Yoga. Also, ran an den Speck!!!
 
Hallo, ich mache seit dem 24.02.2014 die 5:2-Diät, weil sie mir mit dem jeweils nur eintägigen "Verzicht" und der dadurch bestehenden Flexibilität sehr entgegenkommt. Ich habe mittlerweile über 16 kg abgenommen und passe wieder in Hosen, die ich schon fast aufgegeben habe. Allerdings stelle ich mich im Gegensatz zu einigen Vorrednern nicht täglich auf die Waage, sondern immer nur Montag morgen. Meine Fastentage sind in der Regel Montag und Donnerstag, aber durch die Flexibilität eben auch mal Dienstag oder Mittwoch oder Freitag, wenn besondere Ereignisse dies nötig machen. Das ist ja das Schöne an dieser Methode. Ich habe auch kein Problem damit, bei den besonderen Gelegenheiten richtig zuzuschlagen. Irgendwie gleicht sich das während der Woche wieder aus. Und wenn die Waage an einem Montag mal mehr zeigt als in der Vorwoche, gleicht sich das in der darauffolgenden Woche meistens wieder aus. Das finde ich sehr erfreulich. Also ich schaffe im Schnitt locker die angekündigten 500 g pro Woche. Ich nenne meine Fastentag mittlerweile "Gruseltage", wobei ich tagsüber auf der Arbeit nicht so das Problem habe, aber wenn ich abends zur Ruhe komme und langsam der Magen anfängt zu knurren, ist das nicht wirklich schön. Aber aufgrund des fühl- und sichtbaren Erfolges bleibe ich tapfer dabei, bis ich die nächsten 16 kg abgenommen habe. Dann werde ich vorerst mit einem Fastentag pro Woche in die Haltephase gehen und hoffen, dass mich der JoJo diesmal verschont.
 
Hallo miteinander, seit meinem letzten Eintrag vom 24.06.2014 bin ich immer noch 63 kg. Bis zum 19.07. ging es immer ein Kilo runter - 1 kilo rauf immer so fort. Die letzten 3 Wochen war ich dann in den Ferien und hatte ziemlich Bammel, dass ich mit ein paar Kilo mehr nach Hause komme. Ich habe darum zumindest 1:6 gemacht. In den Ferien ist das ja nicht so einfach mit den Kalorienzählen, so dass ich dann jeweils einfach 1 kg Äpfel gegessen habe. Ich bin ziemlich erleichtert, vor allem zu sehen, dass nicht grad alles wieder draufgeht, wenn man nicht mehr konsequent ist. Nun geht's Konsequent weiter und hoffentlich auch wieder nach unten.
 
Hatte gestern meinen ersten Fastentag,bin mit weniger als 500 kalorien ausgekommen hatte heute morgen nicht mal hunger. heute beim normalen tag kann man garnicht soviel essen, weil ich denke "habe ich wirklich hunger?" Arbeite mit essen u gestern ist es mir schwer gefallen und heute hatte ich garkeine lust zu naschen. Ich muss 25 kilo abnehmen u habe mir ein Jahr gegeben ;)
 
sind die fastentage hintereinander oder in der woche verteilt?
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