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Missglückte Plätzchen retten – so geht's!

Von Isabelle Spranger
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Plätzchenteig kann gerettet werden

Wer kennt das nicht: Wenn beim Backen Pannen passieren, dann meistens, wenn eigentlich alles perfekt werden soll – so wie in der Vorweihnachtszeit. Doch keine Bange: Mit den folgenden Tricks können Sie Ihre Plätzchen noch retten oder misslungene Kekse lecker weiterverwenden.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Teig bröselig oder zu weich
  2. Kuvertüre klumpig
  3. Klümpchen im Zuckerguss oder zu dickflüssiger Zuckerguss
  4. Plätzchen zu hart
  5. Makronenteig zu dünnflüssig
  6. Plätzchen verlaufen beim Backen
  7. Plätzchen angebrannt
  8. Zimtsterne zu hart

Egal ob ein zu trockener, bröseliger Teig oder fiese Klümpchen im Zuckerguss: Missgeschicke beim weihnachtlichen Backen gibt es viele. Ein Glück, dass Sie mit ein paar einfachen Kniffen Ihre Plätzchen retten können.

Teig bröselig oder zu weich

Bei zu trockenem Teig hilft die Zugabe von etwas Butter oder Eigelb. Dann sollten Sie die Masse eine Viertelstunde ruhen lassen. Zu weicher Teig lässt sich wunderbar ausrollen, wenn Sie ihn entweder eine Stunde kühl stellen oder alternativ einige gemahlene Nüsse oder etwas Mehl unterkneten.

Kuvertüre klumpig

Kurz nicht aufgepasst und schon ist die Kuvertüre klumpig – doch wegwerfen müssen Sie die süße Masse deshalb nicht. Geben Sie etwas Kokosfett dazu und lassen sie dieses schmelzen; danach wird die Schokomasse wieder geschmeidig.

Klümpchen im Zuckerguss oder zu dickflüssiger Zuckerguss

Zu dickflüssigen Guss können Sie ganz einfach retten, indem Sie vorsichtig und in kleinen Mengen weitere Flüssigkeit unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Um Klümpchen zu entfernen, streichen Sie den Guss portionsweise durch ein feines Sieb.

Plätzchen zu hart

Machen Sie aus der Not eine Tugend und stellen Sie aus den zu festen Plätzchen Doppelkekse her! So geht’s: Konfitüre in einem Topf erwärmen, jeweils ein Plätzchen damit bestreichen und ein zweites darauflegen. Nach ein paar Tagen sind die Plätzchen dann wieder mürbe.

Makronenteig zu dünnflüssig

Makronen sind eine Kunst für sich. Ist der Teig zu flüssig geworden, können Sie die Plätzchen retten, indem Sie ein weiteres Eiweiß steifschlagen, es unterheben und dann den Teig sofort nach Rezept weiterverarbeiten.

Plätzchen verlaufen beim Backen

Anstatt vieler kleiner Plätzchen ist nach dem Backen nur noch eine einzige, große Teigplatte übrig? Dann zerbröseln Sie das Gebäck einfach und nutzen Sie es für den Boden einer Frischkäsetorte oder zusammen mit Quark und Früchten für ein leckeres Schichtdessert.

Plätzchen angebrannt

Die verbrannten Stellen sollten Sie natürlich nicht mehr verzehren. Allerdings können Sie die Plätzchen retten, indem Sie die dunklen Bereiche mit einem Messer abkratzen und die „Schandflecken“ dann mit Kuvertüre überdecken.

Zimtsterne zu hart

Zimtsterne sind vor allem aufgrund ihrer zarten Konsistenz beliebt. Werden die Kekse beim Backen zu fest, sollten Sie dieses Missgeschick also am besten beheben. Dazu den Teig für zwei Tage mit einem leicht angefeuchteten Küchentuch bedecken, fertig!

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