Also ich glaube da eher den TV-Berichten, die zeigen, wie gerade Pangasius in großen Netzen durch kloakenverschmutztes Wasser vom "Aquakultur"-Wasserloch zum Verarbeitungsbetrieb gezogen werden. Und wo Anti-Pilzmittel und Antibiotika aus 20-Liter-Kanistern in die Fischteiche gekippt werden. Allerdings muß man zur Vollständigkeit auch sagen, dass in einem Bericht, auf den ich mich beziehe, auch gezeigt wurde, wie ein einzelner Betrieb dort mit großem Aufwand auf Biofisch setzt und leider in der Masse untergeht. Das Hauptproblem sehe ich darin, dass das deutsche (europäische) Lobbyistenrecht, sorry Lebensmittelrecht, nur dazu dient, den Verbraucher zu täuschen und auf kaum erträgliche Weise im Unklaren zu lassen. Schütten Sie etwa Orangensaft weg, nur weil er 4 Wochen über das Haltbarkeitsdatum ist ?? Im Restaurant kriegen sie genau den für 4 Euro / Glas auf den Tisch ! Lebensmittelrechtlich kein Problem, der Gastwirt muß nur vorher daran nippen, ob er noch schmeckt. Das MHD gilt nämlich nur für die Abgabe der Verpackung an den Endkunden. Und wenn ich lese "wasserbindende Stoffe", die dazu führen, dass der Fisch Kindern besonders gut schmeckt ... Für wie dumm hält man die Leser hier eigentlich ??? Wasserbindende Stoffe haben einen einzigen Zweck: Sie kaufen pro Kilo "Fisch-Wasser-Pampe" 200 Gramm reines Leitungswasser (5 ? / 1000 Kilo) zum Preis von Fischfilet (5 ? / 1 Kilo) ! Und in der Pfanne können Sie nur noch dünsten statt braten.
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