Agavendicksaft zeichnet sich durch einen sehr hohen Fructosegehalt aus. Dadurch süßst er stärker als normaler Haushaltszucker. Gerade die Fructose wird aber neuerdings als hoch problematisch angesehen. Sie wird nicht auf demselben Weg verstoffwechselt wie die Glukose und kann zu Fructoseintoleranz aber auch zu Insulinresistenz und Fettleber führen. Daneben besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Fructosekonsum und Übergewicht. Auch ein Zusammenhang mit Depressionen wird wegen einer damit verbundenen schlechterten Tryptophanaufnahme diskutiert. Wer also Gewichtsprobleme hat sollte einen besonders weiten Bogen um Agavendicksaft und andere Lebensmittel mit hohem Fructoseanteil machen.
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