Tipps für Schul-Kids

Das gehört in die Pausen-Snackbox

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
So packen Sie die optimale Pausen-Snackbox © photophonie - Fotolia.com
So packen Sie die optimale Pausen-Snackbox © photophonie - Fotolia.com

Schulkinder brauchen Nervennahrung und genügend Nährstoffe, um bis zum Mittag durchzuhalten. Denn anders als bei Erwachsenen gilt: zu lange Abstände zwischen den Mahlzeiten sind nicht sinnvoll. EAT SMARTER gibt Tipps für die optimale Pausen-Snackbox.

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Fit für den Schulstoff

Auf diese Vitamine und Mineralstoffe sollten Sie achten, damit die Schulstunden nicht zur ermüdenden Qual werden. Dazu die entsprechenden Lebensmittel, in denen sie vorkommen und die zum Pausenbrot passen.

  • Beta-Carotin – das kommt zum Beispiel in Möhren vor.
  • Vitamin in A, Vitamin B 12 und Folsäure stecken in Eiern und Milchprodukten.
  • Vitamin B 1 (wichtig für den Nerven-Stoffwechsel) ist etwa in Sonnenblumenkernen und Weizenkeimen enthalten.
  • Vitamin B 6 aus Bananen.
  • Magnesium – bester Lieferant ist Mineralwasser (auf die Angaben auf der Flasche achten) und Nüsse.

Kinder mögen den Knack

Ernährungsexperten kennen das Phänomen: Hauptsache knackig, dann greifen die Jüngeren zu. Deshalb gehören frische Gemüsesticks in jede Pausen-Snackbox. Je nach Geschmack der Kleinen Gurke, Paprika, Zucchini oder Möhren in nicht zu schmale Streifen schneiden. Äpfel und Birnen ergänzen den gesunden Zwischendurch-Snack. Auch diese am besten mundgerecht zubereiten. Denn Studien zeigen: Schulkinder bevorzugen alles, was man einfach in den Mund stecken kann.

So schmeckt auch Vollkorn

Kinder mögen keine trockenen Schulbrote. Aber Vollkornprodukte sind wesentlich gesünder als Croissant und Weißmehlbrötchen mit Käse überbacken. Achten Sie auf feingemahlenes Brot, das noch frisch und saftig ist. Gut sind auch neue mit Äpfeln oder Möhren gebackene Variationen vom Bäcker. Die Brote sind feuchter und ein wenig süßer. Übrigens: Vollkorn und die Angabe „mit vollen Körnern“ sind nicht dasselbe. Bei Letzterem sind häufig nur Sonnenblumenkerne oder andere Körner zum Weißmehl hinzugemischt worden.

Saftig wird das Brot auch den Belag: Quark oder Frischkäse liefern außerdem wichtige Vitamine mit. Für ganz sture Vollkornbrot-Muffel ist ein Kombi-Sandwich eine Alternative: Vollkornscheibe oben, Toastbrot unten oder eine Kombination aus Pumpernickel und Knäckebrot.

Pausenbrot selber machen

Von dem Belag bis hin zu dem Obst – bereiten Sie einmal die Woche alles zusammen vor. Gehen Sie gemeinsam einkaufen und lassen Sie das Kind die Zutaten mit auswählen. Das macht Spaß und man lernt noch genauer, was der Sprössling von den gesunden Sachen besonders gern mag – und von diesem Snack wird bestimmt nichts weggeworfen. Dann schnippelt man gemeinsam die Delikatessen und packt alles in die Box für den nächsten Morgen.

Abwechslung ist alles

Immer nur die zusammengeklappte Brotstulle – das geht gar nicht. Abwechslung ins Pausenbrot-Einerlei bringen Wraps, die sich besonders gut vorbereiten lassen. Auch eine Pausenbrot-Spieß aus kleinen Brot-Vierecken, Käsestücken, Radieschen und gerollter Putenbrust kommt bei Kindern an. Die Holzspieße dafür finden sich in jedem Supermarkt. Kleine Extras wie Studentenfutter, Trockenfrüchte oder Vollkornkekse und eine Trinkflasche mit Mineralwasser, Kräutertee oder Fruchtschorle machen die Schulbrot-Box perfekt.

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