Was hat Saison im Juni?

Von Lina Nagel und Jessica Bolewski
Aktualisiert am 06. Sep. 2022

Beeren, Kirschen, Bohnen & Co. Diese tollen Gemüse- und Obstsorten sind jetzt ganz frisch zu haben. Greifen Sie zu bei diesen frischen, vitaminreichen Lebensmitteln!

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Inhaltsverzeichnis

  1. Saisonale Salate und Kräuter im Juni
  2. Saisonales Gemüse im Juni
  3. Saisonales Obst im Juni
  4. Saisonkalender für das ganze Jahr 
  5. Saisonkalender kaufen

Der EAT SMARTER-Saisonkalender
Sie möchten gerne saisonal und regional kochen? Dann ist unser Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse genau das Richtige für Sie! Zudem erwarten Sie clevere Foodfacts, praktische Warenkunden und gesunde Rezepte für jeden Monat. Mehr erfahren >


Was wächst im Juni? Damit Sie bei der großen Auswahl nicht den Überblick verlieren, zeigen wir Ihnen, was Sie im Juni aus dem regionalen Anbau kaufen können und welche Lebensmittel als Lagerware erhältlich sind.

Saisonkalender Juni

Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Lebensmittel, zu denen EAT SMARTER eine Vielzahl an Rezepten bietet. Außerdem können Sie in den einzelnen Warenkunden der Lebensmittel noch mehr über gesundheitlichen Vorteile, Einkaufs- sowie Zubereitungstipps und vieles mehr erfahren. 

Saisonale Salate und Kräuter im Juni

Chicorée

Obwohl man Chicorée das ganze Jahr über kaufen kann, gibt es ihn jetzt nur als Lagerware zu kaufen. Die in ihm enthaltenen Bitterstoffe sind eine Wohltat für Magen und Darm, weshalb er öfter auf dem Teller landen sollte.

Portulak

Die grüne Pflanze gibt es jetzt in Freiland-Qualität und Sie sollten zugreifen, denn Portulak ist Vitamin-C-reich, was zu einem starken Immunsystem beiträgt. Die Blätter sollten beim Kauf saftig glänzen und die Stielenden feucht aussehen.

Rucola

Seinen leicht scharfen und herben Geschmack hat der Rucola den Senfölen zu verdanken, die sich in seinen Blättern befinden. Zudem enthält er Folsäure und Vitamine der B-Gruppe. Im Kühlschrank hält sich Rucola mit einem feuchten Tuch bedeckt rund ein bis zwei Tage frisch.

Warenkunde EndivienEndiviensalat

Bitter macht munter! Endivien verfügen von Natur aus über den Bitterstoff Lactucopikrin, der hauptsächlich in den unteren Blattteilen sitzt. Er regt den Gallenfluss an und macht fette Speisen leichter bekömmlich. Tipp: Die bitteren Blätter schmecken toll mit Orangendressing!

EisbergsalatEisbergsalat

Zugegeben, er ist nicht der gehaltvollste unter den Salaten. Doch wer nach knackigen Blättern mit einer leicht nussigen Note sucht, ist beim Eisbergsalat richtig. Auch in Sommerrollen und Wraps lässt sich der Salat prima verarbeiten und verträgt auch kräftiges Dressing. 

lollo rossoLollo Rosso/Biondo

Farbe auf den Teller bringt der Lollo Rosso oder Biondo. Die krausen Blätter liefern dem Körper Vitamine und Mineralstoffe. Die im Salat enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben einen schützenden Effekt auf die Körperzelle und Gefäße.

BataviasalatBataviasalat

Sein herzhafter Geschmack und die hübsch gekräuselten Blätter machen den Bataviasalat zu einem optischen Highlight in der Salatschüssel. Tipp: Mit anderen, kräftigeren Salatsorten kombinieren.

KopfsalatKopfsalat

Jetzt unbedingt zugreifen, denn im Mai ist für den Kopfsalat der Startschuss zur Freiland-Qualität gefallen! Der knackige Klassiker punktet mit seinem relativ hohen Gehalt an Ballaststoffen und Vitamin A.

Romanasalat

Nicht umsonst kennt man ihn auch unter dem Namen Kochsalat – die Blätter des Römersalates lassen sich prima als Beilage zubereiten, zum Beispiel sanft gedünstet oder mit kräftigem Käse überbacken. Vor allem die leicht nussigen Salatherzen sind beliebt. Doch auch als Rohkostsalat schmeckt der Römer- oder Romanasalat gut, man denke nur an den Caesar's Salad.   

Radicchio

Endlich ist der bittere, satt rote Salat auch bei uns in Freiland-Qualität zu haben! Radicchio enthält reichlich von dem Bitterstoff Intybin, der auf die Blutgefäße und die Verdauung günstig wirkt und die Produktion von Gallensäften anregt. Seine bittere Note verfeinert Salate, doch auch gebraten oder gegrillt schmeckt das italienische Salatköpfchen hervorragend: Nur einige Minuten von allen Seiten scharf erhitzen, mit Zitrone beträufeln, Parmesansplitter darüber geben – ein Traum an lauen Sommerabenden!  

EstragonEstragon

Der Geschmack von Estragon ist nicht jedermanns Sache, doch sein hoher Gehalt an dem gleichnamigen ätherischen Öl in Verbindung mit wertvollen Bitterstoffen macht das Kraut sehr gesund! Mitte Juni erreichen die ätherischen Öle im Estragon ihre höchste Konzentration. Tasten Sie sich an den ungewohnten Geschmack heran, indem Sie Gemüse- oder Fischgerichte mit ganz wenigen Blättchen würzen. 

MajoranMajoran

Mit seinem üppigen Mix aus mehreren ätherischen Ölen, Gerb- und Bitterstoffen gilt Majoran zu Recht als ausgesprochen gesund und macht auch schwere und fette Speisen leicht verdaulich – daher wird es auch oft Wurstspezialitäten beigegeben. Sein würziges Aroma passt außerdem perfekt zu Suppen und Eintöpfen jeder Art, verfeinert Omelett oder Rührei und gibt Pilzgerichten das gewisse Etwas.

SchnittlauchSchnittlauch

Von Frühjahr bis in den frühen Herbst ist die Erntezeit für frischen Schnittlauch, der nicht nur Kräuterbutter und Quark, sondern auch Salate und Omelettes aufpeppt! Ähnlich wie Zwiebeln wirkt Schnittlauch leicht antibakteriell. Tipp: Wer selber Schnittlauch anbaut, kann sich an dekorativen (und essbaren) Blüten erfreuen! 

Minze

Im Mai hat auch die Minze ihre Hochsaison und grünt als widerstandsfähige Staude. Wussten Sie, dass es weltweit rund 20 Minze-Arten gibt? Darunter sind auch die Erdbeer- und Schoko-Minze zu finden. Probieren Sie sich durch die Sorten; verschiedene Minz-Pflanzen finden Sie zum Beispiel beim Gemüsehändler oder auf dem Wochenmarkt.

Salbei

Die Heilkräfte des Salbeis sind legendär! Auch in der Küche gehört das silbrig glänzende Kraut zu den Klassikern: So schmeckt es beispielsweise im Saltimbocca wunderbar. Probieren Sie in Olivenöl ausgebackene Salbeiblätter beispielsweise zu Pastagerichten – köstlich! 

Thymian

Allerlei Heilkräfte werden dem Mittelmeerkraut nachgesagt. Bewiesen ist eine krampf- und schleimlösende Wirkung, weshalb aus ihm auch Hustentees zubereitet werden. Frischer Thymian ist nicht nur in herzhaften Gerichten ein Genuss: Auch als außergewöhnliche Kombination zu Süßspeisen wie Crème brulée schmeckt er hervorragend!

Warenkunde KerbelKerbel

Kerbel bringt Frühjahrsgenuss in die Küche! Die frisch-grünen, zart gefiederten Blättchen mit dem leichten Anis-Aroma gehören unter anderem zum Kräuter-Ensemble für Frankfurter Grüne Sauce. Seit dem Altertum wird Kerbel zur Blutreinigung eingesetzt. 

Saisonales Gemüse im Juni

Aubergine

Auberginen sind richtige Schlankmacher, denn sie enthalten wenige Kalorien und sind praktisch fettfrei – ideal also für figurbewusste Gemüsefans. Wegen ihres hohen Kaliumgehalts gelten Auberginen außerdem als ideale Diätkost. Der geringe Anteil von Kohlenhydraten macht sie zu einer perfekten Wahl für Low-Carb-Köche sowie für Diabetiker.

BrokkoliBrokkoli

Brokkoli ist suepr gesund, denn das wasserreiche Gemüse aus der Familie der Kreuzblütler füllt den Magen und sättigt schnell und langanhaltend. Dafür verantwortlich sind die vielen gesunden Ballaststoffe und Proteine.

Porree

Der Porree oder auch Lauch genannt trägt vor allem im grünen Teil viele Nährstoffe. Er liefert Beta-Carotin, Zink und Fluor. Auch die Belastung mit Dünger ist eher gering. In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.

Möhre

Ob sie nun Möhre, Karotte, Gelbe Rübe, Mohrrübe oder Wurzel genannt wird – das knackige Gemüse ist eine der beliebtesten Gemüsesorten der Deutschen. Sie ist zwar das ganze Jahr über aus heimischem Anbau erhältlich, das Angebot ist aber von September bis Dezember am größten. Tipp: Verzehren Sie Möhren immer mit einem kleinen Spritzer Öl. Nur so kann das in dem Gemüse enthaltene, fettlösliche Beta-Carotin vom Körper aufgenommen werden.

Schalotte

Wie alle Speisezwiebeln gehören auch Schalotten zu den gesunden Gemüsesorten und können das ganze Jahr über als Lagerware gekauft werden. Junge Schalotten haben ab Juni bis in den Herbst Saison. Ihr Hauptvorzug sind die zahlreich enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle wie unter anderem das Allicin, die besonders für den Darm ausgesprochen nützliche Effekte besitzen. Ebenso enthalten sie reichlich B-Vitamine.

Mangold

Roh und gegart ist Mangold ein Traum! Greifen Sie bei frischer Ware auf dem Markt zu, denn das Gemüse hat ein tolles Aroma und liefert zudem noch wertvolle Nährstoffe. Vor allem die Mineralstoffe Eisen, Phosphor, Kalium und Magnesium sind darin enthalten – außerdem jede Menge Vitamin A und 38 mg Vitamin C pro 100 g.

Kartoffeln

Die in den USA gern als Dickmacher verpönten Knollen sind tatsächlich echte Schlankmacher, sozusagen natürliche "Light-Produkte". Ohne Fett zubereitet liefern Kartoffeln wenig Kalorien und sättigen trotzdem angenehm und anhaltend. 

Mairübe

Auch im Juni sind die kugeligen Knollen noch der Hit! Leicht süßlich-scharf, schmecken sie sowohl gedünstet als auch in Rohkost-Salaten. Einfach und lecker: Mairübchen-Scheiben auf einem dünn mit Butter bestrichenen Schwarzbrot. Mairüben enthalten Carotin, Vitamin C, Folsäure, Zink und Eisen.

Warenkunde BlumenkohlBlumenkohl

Im vergangenen Winter erzielte Blumenkohl astronomische Preise, nun wächst er endlich wieder im Freiland. Das Gemüse hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt, nicht zuletzt dadurch, dass sich Blumenkohlröschen zu allerlei Low-Carb- und Paleo-Gerichten verarbeiten lassen. Und gesund ist das Vitamin-C-reiche Gemüse obendrein.

Zwiebel

Ob rot, braun oder weiß: Zwiebeln sind richtig gesund, denn Sie liefern dem Körper wichtige Vitalstoffe, unter anderem auch Vitamine aus der B-Gruppe. Ebenso steckt in den Zwiebeln reichlich Vitamin C und Kalium. In diesem Monat gibt es sie aus Lagerware.

Die delikate Zuckerschote war schon im alten Rom sehr beliebt © Olaf Wandruschka Zuckerschoten

Die Saison der feinen Erbsen beginnt mit dem Mai. Zuckerschoten schmecken wie Erbsen, sind dabei allerdings noch angenehm süß. Man kann sie pur essen oder kurz blanchiert servieren – ein wahrer Frühlingsgenuss!

WeißkohlWeißkohl

Dieses ebenso deftige wie gesunde Gemüse ist nicht nur äußerst preiswert, es kann – richtig zubereitet – richtig köstlich schmecken. Und es versorgt uns speziell im Winter, wenn Vitaminreiches Mangelware ist, mit jeder Menge wertvoller Nährstoffe. Ob Klassiker oder neue kreative Gerichte: Der vielseitige Weißkohl macht sich gut auf jedem Teller. In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.

Spinat

Zarte Spinatblätter sind gerade im Mai zu haben. Sie können dann frisch im Salat oder gegart serviert werden und enthalten wertvolles Zink sowie Eisen. Ein tolles Aroma verleihen etwas Knoblauch und Schalotten, mit denen der Spinat gebraten wird. 

Champignons

Sie sind die Champions unter den Pilzen: Champignons! Die Zuchtvariante ist ganzjährig erhältlich und kann gerne öfter auf dem Speiseplan landen, denn sie enthalten Mineralstoffe, Eiweiß und Vitamine der B-Gruppe. Lose Champignons am besten in einer Papiertüte aufbewahren.

Basische Lebensmittel Kohlrabi

Er gilt als einer der bekömmlichsten Kohlarten und wird wegen seines milden Geschmacks schon von Kindern geliebt. Jetzt gibt es jungen und frischen Kohlrabi in Freiland-Qualität, der den Körper mit wichtigen Vitalstoffen wie Vitamin A, C und K versorgt.

Warenkunde SpitzkohlSpitzkohl

Seine knackig-zarten Blätter sind bei vielen beliebt, da sie leicht süßlich schmecken. Eine Portion Spitzkohl allein kann den Tagesbedarf an Vitamin C decken, weshalb gerne zugelangt werden kann! Auch gebraten schmeckt der "Zuckerhut" wunderbar.

Rettich

Saisonstart im Mai für den Rettich! Je nach Sorte und Jahreszeit variiert der pikante und scharfe Geschmack der Wurzel. Sein geringer Fett- und Kaloriengehalt macht das Gemüse zur perfekten Knabberei für Figurbewusste. Rettich bleibt länger frisch, wenn er in ein feuchtes Tuch gewickelt wird.

TomatenTomaten

So rot und so vielfältig: Tomaten sind einer der Tausendsassa in der Küche. Je nach Wetterlage gibt es bereits gegen Ende Mai die ersten roten Früchte im Angebot. Dann versorgen sie den Körper, dank Lycopin, mit wertvollen Antioxidantien.

Die Schärfe von Radieschen hängt von Sorte und Größe abRadieschen

Das runde Gemüse ist mit einem Happs im Mund – und gesund noch dazu! Kugelige Radieschen stecken voller Senföle, was sich positiv auf die Verdauung auswirkt. Außerdem sind sie Reich an Vitamin C, was das Immunsystem stärkt und somit die Abwehrkräfte.

Salatgurke

Eine der beliebtesten Gemüsearten überhaupt! In mundgerechte Stücke geschnitten, sind sie zum Dippen in Kräuterquark eine tolle und schlankere Alternative zum Cracker. Besonders an warmen Tagen sorgt die Salatgurke für Erfrischung und punktet mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Kalium, Eisen, Fluor und Zink.

Spargel zubereiten – Wichtige Handgriffe für SpargelköcheSpargel

Schnell ab ins Einkaufskörbchen, ehe die Saison endet! Spargel – ob Weiß oder Grün – ist in der Küche äußerst vielseitig einsetzbar und kann gekocht, gebrachten oder gebacken werden. Da ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Noch bis zum 24. Juni können Sie Spargel genießen. 

Buschbohnen

Frisch und knackig, so lieben wir Bohnen! Wegen des Stoffes Phasin, der durch Hitze unschädlich gemacht wird, ist es jedoch wichtig, Bohnen immer 5 bis 7 Minuten zu kochen. Dann steht dem grünen Genuss nichts mehr im Wege! Erntefrische Bohnen sind besonders reich an B-Vitaminen.  

Chinakohl

Nur als Beilage in asiatischen Nudel- oder Reispfannen ist der blassgrüne Kohl viel zu schade, zumal Chinakohl mit einem hohen Anteil an Vitamin C, Folsäure und Senfölen punktet. Auch überbacken, als Rohkostsalat oder pikant eingelegt schmeckt der gerippte Kohl toll. 

Rhabarber-SaisonRhabarber

Botanisch gesehen gehört der Rhabarber zum Gemüse – nicht wie von vielen angenommen zum Obst. Kleiner Tipp: Je Roter die Stangen, desto weniger Säure enthalten sie und süßer sind sie. Im Juli endet die Saison: Bis dahin können Sie das Stangengemüse noch genießen.

Frühlingszwiebel

Den Frühling trägt das weiß-grüne Gewächs bereits im Namen – zu Recht, denn ab Mai gibt es Frühlingszwiebeln aus Freilandanbau! Ihr scharfes Aroma sorgt für Pepp in Salaten oder Quarks. Gesundheitlich punktet die Frühlingszwiebel auch, denn sie enthält unter anderem Allicin, das entzündungshemmend und keimtötend wirkt. 

Pak ChoiPak Choi/Paksoi

Pak Choi, in Deutschland auch als Chinesischer Senfkohl bekannt, schmeckt roh, gedünstet, gekocht und natürlich aus dem Wok. Besonders zart ist Baby-Pak Choi. Ganz wichtig: Halten Sie die Garzeit so knapp wie möglich, denn sonst verliert Pak Choi an Farbe und Knackigkeit.

Fenchel

Sein aromatischer Duft kommt nicht von ungefähr – Fenchel enthält wertvolle ätherische Öle, die nicht nur toll schmecken, sondern auch den Magen-Darm-Trakt beruhigen. Jetzt können Sie Fenchel nach Herzenslust in Freiland-Qualität genießen, zum Beispial als Gratin, vom Grill oder einfach fein gehobelt mit etwas Olivenöl, Zitrone und Parmesan. 

Paprika

Wer so schön gelb, rot und grün strahlt, enthält besonders viele Vitamine! Geradezu sensationell ist der Vitamin-C-Gehalt von Paprikaschoten. Achten Sie bei dem gesunden Gemüse auf Bio-Qualität, da beim konventionellen Anbau oft viel Pestizide eingesetzt werden. 

Warenkunde RotkohlRotkohl

Sie kennen den "Dauerkohl" nur als Beilage zu Braten? Das sollte sich schleunigst ändern! Den roten Kohl gibt es auf unseren Feldern und er kann nach Herzenslust verarbeitet werden – gerne zu Rohkostsalaten, damit sein hoher Vitamin-C-Gehalt erhalten bleibt. Einfach fein reiben und mit Zutaten Ihrer Wahl verfeinern! In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.

Staudensellerie

Nicht nur als Beilage zum Drink "Bloody Mary" ist Staudensellerie der Hite! Seine ätherischen Öle geben ihm den charakteristischen würzigen Geschmack. Die Stangen schmecken roh, gedünstet und überbacken hervorragend! Tipp: Verwenden Sie auch das Blattgrün, da in ihm besonders viel des ätherischen Öls Apiin steckt. 

Wirsing

Hurra, der neue Wirsing ist da! Die zartgrünen, gerippten Blätter punkten mit besonders feinem Aroma, besonders viel Vitamin C und Mineralstoffen. Probieren Sie den krausen Kohl doch mal als Salat, als Low-Carb-Wrap oder in der Lasagne. In diesem Monat gibt es ihn aus Lagerware.

Das Grün-GenZucchini

Gekocht, gebraten, gegrillt, gefüllt, mariniert – kaum ein Gemüse lässt sich so vielfältig verarbeiten wie die Zucchini! Der "kleine Kürbis" wird ab Juni wieder in unseren Breiten geerntet und ist besonders frisch und vitaminreich. Einkaufstipp: Werfen Sie eine Zucchini locker hoch und fangen Sie sie wieder auf. Wenn das Gemüse dabei nicht "wabbelt", ist es frisch. 

Saisonales Obst im Juni

Äpfel

Äpfel schmecken nicht nur wunderbar, sie sind dazu noch richtig gesund sowie beim Kochen und Backen ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Mit 18 bis 30 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm (je nach Sorte) tragen Äpfel auch beachtliche Mengen zu unserem durchschnittlichen Tagesbedarf von 100 Milligramm bei. Eine runde Sache also! In diesem Monat gibt es sie aus Lagerware.

Basische Lebensmittel Aprikose

Auch wenn Aprikosen mit etwa 10 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm nicht direkt zu den Spitzenreitern gehört, lohnt es sich für Gesundheitsbewusste auf jeden Fall, sie zu naschen. Zum Ausgleich sind Aprikosen enthalten sie besonders viel Provitamin A, welches die Sehkraft stärkt und für eine gesunde, schöne Haut sorgt. 

Holunderblüte

Die Blüten riechen nicht nur lecker, sondern sind auch noch gesund! Holunderblüten gelten als heilsam, denn sie enthalten Flavonoide, ätherisches Öl, Gerbstoff und Schleim. Ein frisch gebrühter Tee aus Holunderblüten kann ähnlich wie Lindenblütentee bei Fieber eingesetzt oder allgemein bei Erkältung und grippalen Infekten angewandt werden.

Ob süß oder sauer – Hauptsache Kirschen!Kirsche

Eine kalorienarme Nascherei und auch sonst ist ihr Genuss ausgesprochen gesund! Kirschen enthalten Mineralstoffe und Vitamine in eher bescheidenen Mengen, aber 100 Gramm enthalten immerhin 12 bis 15 Milligramm Vitamin C.

Erdbeeren

Je nach Wetterlage startet die Erdbeere Ende Mai in ihre heimische Saison. Ihre null Gramm Fett machen die süßen Früchtchen zu einem Must-have auf dem Speiseplan des Frühlings. Vitamin C und K sowie Folsäure, Biotin und Pantothensäure sind zudem in dem roten Obst enthalten.

Heidelbeeren

Wir sind es mittlerweile gewohnt, dass Obst im Supermarkt das ganze Jahr zur Verfügung steht. Um unseren Appetit nach einem Heidelbeer-Smoothie zu stillen, werden die Früchte oft weite Strecken transportiert. Wie wäre es, wenn wir stattdessen die Heidelbeer-Saison von Mitte Juni bis September auskosten und in der Zwischenzeit die Vorfreude auf pflückfrische, regionale Beeren genießen? 

Johannisbeeren

Ab Mitte bis Ende Juni erntet man rote und weiße Johannisbeeren, schwarze Johannisbeeren reifen ab etwa einen Monat später. Gesund sind die säuerlichen Beeren in allen Farben, doch schwarze Johannisbeeren haben mit fast doppelt so vielen Ballaststoffen und etwa drei Mal so viel Vitamin C  im Vergleich mit ihren helleren Geschwistern eindeutig die Nase vorn.

HimbeerenHimbeeren

Einfach himmlisch, die kleinen roten Beeren! Himbeeren duften nicht nur betörend und veredeln jedes Dessert, sondern stecken auch prallvoll mit Provitamin A, B-Vitaminen und Vitamin C. Ein weiteres Plus: Der Mix aus Säuren und Gerbstoffen in Himbeeren kann der Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit helfen.

Stachelbeeren

Ab Mitte Juni hat die Stachelbeere so viel Sonne getankt, dass ihre flaumigen Früchte direkt vom Strauch genascht werden können. Doch die kleinen, eigenwilligen Beeren schmecken nicht nur als Naschobst, sondern auch als säuerlicher Gegenspieler in Kuchen, Desserts und sogar herzhaften Gerichten! Sehr gesund sind Stachelbeeren außerdem, denn sowohl der Gehalt an Pektin und Schleimstoffen (aus den Kernchen) als auch der hohe Anteil von Wein-, Apfel- und Zitronensäure machen sie zum Balsam für die Verdauung. 


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