Gewusst wie: Gänsebraten-Zubereitung
Gänsefleisch ist zwar lecker, enthält aber auch sehr viel Fett. Kein Wunder, dass viele von uns daher ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn der Gänsebraten Weihnachten auf den Tischen landet. Doch so schlimm ist es nicht: Man kann mit der richtigen Gänsebraten-Zubereitung den Fett- und Kaloriengehalt eines Weihnachtsmenüs durchaus ein wenig entschärfen, ohne dabei auf den Genuss zu verzichten. EAT SMARTER zeigt Ihnen, wie das funktioniert.
Zunächst die unerfreulichen Fakten: 100 Gramm Gänsefleisch bestehen zu 31 Gramm aus Fett und liefern 364 Kalorien. So können beim weihnachtlichen Gänsebraten schnell mal über 1000 Kalorien zusammenkommen. Und manch einer isst daher das Festtagsmenü mit einem schlechten Gewissen. Die Feiertage sollen sich schließlich nicht auf den Hüften niederschlagen. Es ist natürlich richtig, dass ein Gänsebraten sehr viel Fett enthält. Dafür schmeckt er vielen aber auch sehr gut und schließlich will man an den Feiertagen auch genießen. Eine perfekte Lösung für dieses Dilemma lässt sich leider nicht finden. Doch wer bei der Gänsebraten-Zubereitung zumindest ein paar Kalorien sparen möchte, dem können diese Tipps vielleicht weiterhelfen.
Gänsebraten-Zubereitung: den Fett-Anteil im Fleisch verringern
Sichtbares Fett können Sie am besten schon vor der Gänsebraten-Zubereitung mit dem Messer beim Braten herausschneiden. Daneben können Sie die Gans vor und beim Braten immer wieder anstechen, damit möglichst viel Fett heraus braten kann. Besonders gut lässt sich der Gänsebraten an Keule und Brust anstechen. Nehmen Sie dafür zum Beispiel den Zinken einer Fleischgabel.
Gänsebraten-Zubereitung: Kalorien bei den Beilagen sparen
Daneben lässt sich auch bei den Beilagen Fett sparen: Der Rotkohl schmeckt auch ohne Schmalz. Wer Saucenbinder statt Sahne nimmt, verringert auch bei der Sauce den Kalorienanteil und die Fettzufuhr. EAT SMARTER empfiehlt als smarte Beilage einen lockeren Kürbis-Kartoffel-Stampf.
Gänsebraten-Zubereitung: richtige Vorspeisen für die Verdauung
Auch bei den Vorspeisen finden sich Alternativen. Statt einer Sahnesuppe könnten Sie zum Beispiel Radicchio und Chicoree servieren. Die Bitterstoffe regen die Gallentätigkeit im Körper an, so klappt es auch besser mit der Verdauung.
Gänsebraten-Zubereitung: ein leichtes Dessert zum Abschluss
Damit auch das Dessert Kalorien verliert, könnten Sie unser Cranberry-Gelee mit Gewürzmilchschaum oder die pochierten Clementinen mit Kardamom, Sternainis und Rosenwasser probieren. Mit diesen Tipps lassen sich durchaus ein paar Kalorien bei der Gänsebraten-Zubereitung sparen. Daneben gelten auch zu Weihnachten die bekannten Empfehlungen: Wer sich regelmäßig bewegt verbraucht letztendlich auch mehr Energie und verträgt das Weihnachtsessen bessert. EAT SMARTER verrät Ihnen, mit welchen Tipps Sie Ihre Kalorienbilanz auch den übrigen Tagen im Gleichgewicht halten. Sie haben noch keine Gans? Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten müssen.
(wil)
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