Der große EAT SMARTER-Vergleich

Selbstgekochtes oder Fertiggericht: was ist billiger?

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Gutes Essen muss für viele Menschen vor allem eines sein: möglichst preiswert. Und daher greifen sie beim Einkauf oft zu Fertiggerichten, denn die sollten ja eigentlich billiger sein. Doch der Vergleich zeigt Erstaunliches: ähnliche Gerichte aus frischen Zutaten sind nicht unbedingt teurer. EAT SMARTER wagt einen Preisvergleich.

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Zitat: "Allerdings hinkt der Preisvergleich dann doch etwas, denn für die Zubereitung der Speisen und Reinigung der Kochutensilien entstehenden Energiekosten werden komplett vernachlässigt. Ebenso sollte in der Energiebilanz auch der Besuch diverser Geschäfte/Wochen-Märkte mit dem KFZ berücksichtigt werden, denn wir wohnen ja nicht alle direkt neben dem Discounter." Fertiggerichte zu erwärmen und Topf, Teller und Besteck zu spülen verbraucht keine Energie? Einkäufe müssen doch nicht mit dem Pkw getätigt werden; mit dem Rad geht es auch und man tut noch zusätzlich etwas für die Gesundheit. Teilweise kann man mit dem Rad sogar Schleichwege fahren, die fürs Auto gesperrt sind, und ist schneller am Ziel als mit dem Auto und der evtl. anschließenden Parkplatzsuche. Ich fahre regelmäßig per Rad zum Wochenmarkt und zum Hofladen des Biobauern. Meine Gesundheit und das gute Essen sind mir wichtig.
 
Bei mir kommen NIE Fertiggerichte ins Haus: Mir graust es schon beim lesen der Inhaltsstoffe!! Wer solche kauft ist doch eher zu faul zum selber kochen - braucht halt mehr Aufwand, doch den nehme ich gern wenn ich dafür weiss im Gericht ist! Schmeckt auch viel besser!!
 
Grundsätzlich finde ich den Ansatz in diesem Artikel richtig, den Kochlöffel selbst in die Hand zu nehmen und auf Fertiggerichte nur in Ausnahmefällen zurück zu greifen. Den vielen Zusatzstoffe der Lebenmittelindustrie kann man so gut aus dem Wege gehen-ganz zu schweigen vom großen Geschmacksunterschied. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der Auswahl und Frische der Zutaten eines selbst gekochten Gerichtes-wer weiß, was hier so alles in den Fertiggerichten verkocht wird? Allerdings hinkt der Preisvergleich dann doch etwas, denn für die Zubereitung der Speisen und Reinigung der Kochutensilien entstehenden Energiekosten werden komplett vernachlässigt. Ebenso sollte in der Energiebilanz auch der Besuch diverser Geschäfte/Wochen-Märkte mit dem KFZ berücksichtigt werden, denn wir wohnen ja nicht alle direkt neben dem Discounter.
 
Wenn ich mich "ein Leben lang" von Fertigprodukten aus dem Discounter ernähre, kann ich ja das Geld schon mal sparen, um dann irgendwann gaaaanz viele Medikamtente zu kaufen, die meinen "verseuchten" Körper wieder heilen - wenn das überhaupt möglich ist. Wenn man sein Essen plant, ist es einfach - und ja auch günstiger - man kauft frische Produkte und kocht selbst!!! Man findet hier tausende Rezepte, die einfach sind, schnell gehen, super schmecken, gesund sind - und man auch nicht den Müll füttern muss. Fazit; lieber etwas teurer und gesund jetzt, als später Pillenzählen, wenn man's erlebt.
 
Wenn man will, findet man auch fertige Lebensmittel für ganz wenig Geld. Ein Preisvergleich ist sicherlich schwierig, aber immerhin wurde er hier gewagt. Ich habe auch lange gedacht, dass frische Lebensmittel einfach teurer sind. Und das lag vor allem daran, dass ich die Lebensmittel in solchen Portionen gekauft habe, dass der Einkaufswagen am Ende voll und der Kassenzettel lang waren. Irgendwie war das ein "teuereres" Gefühl, als zum Beispiel eine fertige Tomatensauce in den Händen zu halten. Und dann habe ich in der Regel nur die Hälfte der frischen Zutaten benutzt und den Rest weggeworfen. Vielleicht rührt das Gefühl, das frische Lebensmittel teurer sind, auch daher.
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