Die beste SOS-Medizin aus der Küche | EAT SMARTER

Ingwer gegen Muskelkater, Milch für frischen Atem

Die beste SOS-Medizin aus der Küche

Von EAT SMARTER

Tee trinken

Muskelkrämpfe, Magenschmerzen, Mundgeruch, das mag vermutlich niemand. Doch so plötzlich diese Beschwerden im Körper auftreten können, so schnell lassen sie sich auch wieder beseitigen. Und zwar ohne Medizin. EAT SMARTER nennt die besten Lebensmittel aus der Küche, die Sie in solchen Fällen als SOS-Medizin einsetzen können.

Wenn der Muskel schmerzt: Ingwer sorgt für Linderung

Eigentlich soll Sport doch Spaß machen. Wenn am Tag nach der Trainingseinheit aber die Muskeln schmerzen, hat jede Freude ein Ende. Ehe Sie die Schmerzen quälen: Greifen Sie zu Ingwer. Forscher fanden heraus, dass die regelmäßige Einnahme von Ingwer das Schmerzempfinden um bis zu 25 Prozent senken kann.magazin/thema-des-tages/ruesten-sich-reisekrankheit">Bei Reisekrankheiten lindert sie Schwindelgefühle und Übelkeit.

Zuviel Knoblauch gegessen? Milch vertreibt Mundgeruch

Eigentlich schmeckt Knoblauch recht lecker. Doch der Genuss hat leider einen Haken: Wer zuviel davon isst, muss am nächsten Tag mit einem üblen Mundgeruch rechnen. Und spätestens bei den Kollegen im Büro wird man dafür die Quittung bekommen. Was also tun, sollte man Knoblauch nun nur noch am Wochenende essen? Die bessere Lösung: ein Glas Milch trinken. Es zerstört etwa 50 Prozent der übel riechenden Schwefelverbindungen im Atem. Die Kollegen wird dies freuen.

Eine Tasse Fencheltee gegen Bauchkrämpfe

Stress, fettiges Essen, zu viel Kaffee – Magenverstimmungen können viele Ursachen haben. Wirklich Freude machen sie aber keinem. Wenn der Magen zwickt und krampft, hilft eine Tasse Fechneltee. Grund hierfür sind die ätherischen Öle des Fenchels. Sie wirken krampflösend und antibakteriell. Bei uns wird die Knolle vor allem wegen der medizinischen Wirkung geschätzt. Doch wer den markanten Geschmack schätzen lernt, kann den Fenchel auch gut in seinen Ernährungsplan aufnehmen.

Bei Halsschmerzen Zwiebeln hacken

Bei Halsschmerzen hilft der Griff ins Zwiebelnetz. Der Grund: Das Gemüse würzt nicht nur Speisen, es wirkt auch entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibiotisch. Hacken Sie einfach eine Zwiebel klein, legen Sie die Stückchen in ein Tuch und wickeln Sie es sich um den Hals. Lassen Sie den Hals für bei Stunden umwickelt. Bei Husten vermischen sie die Stückchen mit etwas Honig. Lassen Sie das Gemisch eine Zeit lang stehen, danach können Sie den Sirup stündlich einnehmen. Er wirkt schleimlösend.

Cranberrys – ein Schutz vor Entzündungen

Vor allem Frauen haben häufig mit Blasenentzündungen zu kämpfen. Grund hierfür sind E-Coli-Bakterien, die sich in den Harnwegen festsetzen. Ein Glas Cranberry-Saft am Tag kann diesen Beschwerden allerdings vorbeugen und sogar bei akuten Entzündungen helfen. Die Beeren enthalten so genannte Proanthocyanidine. Diese Wirkstoffe bilden einen Film über die Schleimhäute. Die Bakterien können sich nun nicht mehr miteinander verbinden. Sie werden über den Harnweg ausgeschieden. (wil)