5 No-Gos, mit denen Sie sich in der Sauna garantiert unbeliebt machen | EAT SMARTER

5 No-Gos, mit denen Sie sich in der Sauna garantiert unbeliebt machen

Von EAT SMARTER

Saunaaufguss

Schwitzen in der Sauna entspannt, macht schön und stärkt das Immunsystem. Penetrante Gerüche, laute Gespräche oder intime Körperpflege haben allerdings nichts in der Schwitz-Kabine verloren. Damit das Saunieren für alle Wellness-Fans ein erholsames Erlebnis wird, sollten Sie 5 No-Gos beachten.

1. Wir müssen draußen bleiben

Schon erstaunlich, was einige Saunagäste von der Maniküre über die Pediküre bis zur Rasur während des Sauna-Gangs erledigen. Für Mit-Schwitzende ist das alles andere als angenehm, deshalb sollten Rasierer, Feilen, Haar-Colorationen und Co. auf jeden Fall draußen bleiben. Ebenso wie Badelatschen, über die man stolpern kann und unangenehme Gerüche. Deshalb gilt: Am Abend vor dem Sauna-Besuch lieber aufs Gyros beim Griechen verzichten.  Und natürlich nur gründlich geduscht den ersten Gang antreten.

2. Andere Saunagäste mit lauten und langweiligen Geschichten unterhalten

Für die meisten Menschen ist die Sauna oder das Dampfbad ein Ort der Entspannung. Beim Betreten freundlich zu grüßen ist höflich und auch, den Schwitzenden auf der Bank zu fragen, ob der Platz neben ihm noch frei ist, ist durchaus o.k. Das sollte es dann aber auch sein mit der Kommunikation in der Kabine. Wer es gar nicht aushält, sich maximal 15 Minuten still zu verhalten, sollte seine Unterhaltung leise führen.

3. Die richtige Handtuchgröße

Ein Handtuch als Schwitz-Unterlage ist ein absolutes Muss. Bei der Auswahl kann man aber in die Falle tappen: Es sollte nicht so klein sein, dass Schweiß aufs Holz tropft. Aber auch mit einem überdimensionalen Modell ist man nicht automatisch auf der sicheren Seite, da andere Gäste gezwungen sein könnten, darauf zu treten. Das Betreten fremder Handtücher ist nämlich ein echter Fauxpas in der Sauna-Welt.

4. Holzbänke mit Honig verschmieren

Der Pflege-Effekt ist zwar nicht belegt, aber das Einreiben des Körpers mit Honig während eines Sauna-Ganges ist gerade en Vogue. In vielen Saunen hängen Honig-Spender vor den Kabinen. Bei diesen und auch bei selbst mitgebrachtem Honig gilt: Für andere Sauna-Gäste ist es nicht angenehm, sich auf einer klebrigen Bank nieder zu lassen. Also darauf achten, dass nichts aufs Holz tropft und den Rest der klebrigen Masse vor dem Sprung ins Tauchbecken gründlich abwaschen.

5. Während des Aufgusses die Tür aufreissen

In fast jeder Sauna gibt es feste Aufguss-Zeiten, die von den Schwitz-Fans regelrecht zelebriert werden. Es ist ein absoluter Fauxpas und ruft offene Feindseligkeit hervor, während dieser Zeremonie oder unmittelbar danach die Sauna zu betreten oder zu verlassen. Ausgenommen sind natürlich Notfälle wie Kreislaufbeschwerden oder ähnliches.

mfl