Tomaten

Von Katrin Koelle
Aktualisiert am 17. Feb. 2023
Warenkunde Tomaten

Rot, prall und saftig präsentieren sich Tomaten im Sommer: Hier finden Sie die wichtigsten Fakten über Tomaten.

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren

Inhaltsverzeichnis

  1. Interaktive Infografik zu Tomaten
  2. Das sollten Sie über Tomaten wissen
    1. Herkunft
    2. Saison
    3. Geschmack
    4. Sorten
  3. Unsere liebsten Tomaten-Rezepte
  4. Wie gesund sind eigentlich Tomaten?
  5. Gesundheitsvorteile von Tomaten
  6. Einkaufs- und Küchentipps für Tomaten
    1. Einkauf
    2. Lagerung
    3. Vorbereitung
  7. Zubereitungstipps für Tomaten
  8. Frische Tomaten oder Konserve – was ist die bessere Wahl? 
  9. FAQs - die häufigsten Fragen
    1. Wie viel wiegt eine Tomate?
  10. Wissen zum Mitnehmen 

Infografik zu Tomaten

Sie möchten mehr über die einzelnen Punkte der folgenden Infografik erfahren? Dann finden Sie mehr Informationen unterhalb der Grafik.

Copyright: Bozena Fulawka/Shutterstock.com

Tomaten...

  • ...liefern wertvolles Lycopin:
    Was Tomaten ganz besonders gesund macht, ist das darin enthaltene Lycopin. Dieser zu den Karotinoiden zählende Stoff gilt bei Experten als echter Booster für den gesamten Körper. Schon 2 Tomaten (100 Gramm) Tomaten decken den Tagesbedarf von 6 Milligramm Lycopin. Übrigens: Je dunkler die Tomate, desto höher der Gehalt an Lycopin!
  • ...machen rundum fit:
    Zur Versorgung mit Vitamin C tragen Tomaten immerhin knapp 20 Milligramm pro 100 Gramm bei. Das entspricht knapp einem Viertel der empfohlenen Tagesmenge. Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium sowie Folsäure runden das Gesundheits-Profil von Tomaten zusätzlich ab.
  • ...stärken die Sehkraft:
    Tomaten gehören zu den Lebensmitteln, die den Augen besonders gut tun. Denn sie enthalten 593 Mikrogramm Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden kann und für eine gute Sehkraft benötigt wird.
  • ...können Krebs vorbeugen:
    Nicht nur das Lycopin schützt nachweislich die Körperzellen vor schädlichen freien Radikalen – auch weitere Antioxidantien in Tomaten tragen auf dieselbe Weise zum Schutz vor Krebserkrankungen bei.
  • ...schützen vor Schlaganfall:
    Wer täglich Tomaten genießt, kann sein Schlaganfall-Risiko um bis zu 55 Prozent senken. Auch für diesen Positiv-Effekt ist laut einer finnischen Studie das Lycopin in Tomaten verantwortlich.
  • ...halten länger jung:
    Anti aging durch Tomaten? Klingt nach Fake, ist aber Fakt: Wer viel Tomaten isst, hat eine hohe Karotinoid-Konzentration in der Haut und messbar weniger Falten. Das fanden Forscher der Berliner Charité heraus.
  • ...sind toll für die Figur:
    Tomaten gehören zu den effektivsten Schlankmachern überhaupt: Sie enthalten nur sehr wenige Kalorien, kein Fett und kaum Kohlenhydrate, dafür aber reichlich Wasser. Das macht Tomaten gerade im Sommer zum perfekten Schlank-Snack.
  • ...sind zerkleinert am besten:
    Je kleiner die Tomaten geschnitten sind, desto besser kann der Körper das darin enthaltene Lycopin aufnehmen und verwerten. Besonders gut klappt es auch mit Tomatensoße.

Das sollten Sie über Tomaten wissen

Nichts geht über Tomaten vom Feld oder aus dem Garten. Das weiß jeder, der sie einmal genossen hat. Tomaten gibts doch immer, sagen Sie? Ja, aber nicht sonnengereift und meist nicht so hinreißend aromatisch wie im Sommer. Da hilft auch die ausgefeilteste Zuchttechnologie nicht viel und kein Treibhaus kann das Reifen der "Paradiesäpfel" im Freien ersetzen, auch wenn speziell die Niederländer inzwischen auf diesem Gebiet durchaus ordentliche Ergebnisse erzielen.

Wirklich nett ist der Name für Tomaten übrigens genau genommen eigentlich nicht: "Tomatl" nannten die alten Azteken sie vor langer Zeit, was nichts anderes heißt als "plumpe Frucht". Die spanischen Eroberer vereinfachten den Namen in "tomate" und nahmen sie von ihren Eroberungszügen in Mexiko mit nach Europa. Im frühen 16. Jahrhundert bekamen die Spanier erstmals den Newcomer aus der Neuen Welt auf den Tisch und verkauften Pflanzen und Samen flugs an die italienischen Handelspartner.

Schon damals existierten mehrere Sorten: Der italienische Kräuterheilkundige Mattioli kannte gelbe Tomatenfrüchte und nannte sie „mala aurea" (goldene Äpfel). Eine rote Variante beschrieb unter anderem der niederländische Kräuterexperte Dodeons um 1554. Überall, wo man die Tomate kennen- und schätzen lernte, war sie zunächst vorwiegend als Zier- sowie auch als Heilpflanze im Einsatz. Und das durchaus auf einschlägigem Gebiet: Namen wie das französische "pomme d'amour" oder die englische Bezeichnung "love apple" deuten an, dass Tomaten in früheren Jahrhunderten als wirksames Aphrodisiakum galten.

Dass man Tomaten auch wunderbar essen und damit hervorragend kochen kann, entdeckten unsere Vorfahren erst allmählich. Allen voran natürlich – nach den Spaniern – die Italiener. Das älteste neapolitanische Rezept für "Tomatensoße nach spanischer Art" stammt aus dem Jahr 1692. Während die Tomate also in den südeuropäischen Ländern schon relativ früh als kulinarische Kostbarkeit entdeckt wurde, kam sie hierzulande erst nach dem Ende des Ersten Weltkriegs zu Ehren. Aber wir haben aufgeholt. Heute ist die leckere Rote aus der Familie der Nachtschattengewächse, die botanisch gesehen gar kein Gemüse ist, sondern eine Frucht, aus der deutschen Küche gar nicht mehr wegzudenken. Mehr noch, sie führt inzwischen die Hitliste der beliebtesten "Gemüse" in Deutschland an. 

Herkunft

Die Ur-Heimat von Tomaten liegt in den peruanischen und ecuadorianischen Anden, wo sie wild wuchsen.

Saison

Von Juli bis September dauert die Erntezeit für einheimische Tomaten. Aus Importen und aus dem Treibhaus bekommt man Tomaten aber das ganze Jahr hindurch.

Geschmack

Je nach Sorte, Anbau, Klima und Qualität schmecken Tomaten sehr unterschiedlich. Gute Tomaten haben ein ausgewogenes Verhältnis von leichter Säure und angenehmer Süße.

Zwar gibt es Tomaten bei uns das ganze Jahr über im Supermarkt, in den Wintermonaten stammen sie allerdings aus Gewächshäusern. Die saisonale Freilandware ist um einiges aromatischer – greifen Sie zu!

Sorten

Besonders begehrt sind bei vielen Genießern dabei Strauchtomaten (die tatsächlich oft intensiver schmecken als andere) und vor allem auch ungewöhnlichere Sorten. Während sich Kirsch- oder Cherrytomaten längst etabliert haben und der eine oder andere auch schon gelbe Tomaten gesehen und probiert hat, gelten andere wie die spanische Raf-Tomate, die fast schwarze "Black Tula" oder die bizarr gemusterten "Zebras" noch als Geheimtipp unter Gärtnern und Eingeweihten.

Gerade im Hochsommer lohnt es sich, auf dem Wochenmarkt oder im Gemüseladen genau hinzuschauen: Da liegen Tomaten von winzig klein bis Männerfaustgröße, von fast grün bis beinah schwarz, von glatt und rund bis hin zu gerippt in den Stiegen. Pflaumentomaten (Red Fresh und Roma Vine) sowie die gelben Tomaten (Saffron) und orange-farbene Tomaten  (Vitamora) locken den Genießer, Fleischtomaten in allen denkbaren Größen und sogenannte Flaschentomaten führen viele gut sortierte Händler im Sommer in rot und gelb.

Wer über so viel Auswahl staunt, ahnt wahrscheinlich nicht, dass selbst diese Vielfalt nur die Spitze des Eisbergs ist. Weltweit gibt es mehrere Tausend verschiedene Tomatensorten. Manche werden nie allgemein bekannt, andere setzen sich auf dem Markt durch. Seltene und besonders schmackhafte Sorten wie zum Beispiel die "Marianna’s Peace", die lange Zeit als die beste und teuerste Tomate der Welt galt,  können richtig kostspielig werden. Allein sechs Samenkörnchen haben mal über 20 US-Dollar gekostet. Heute bekommt man zehn Samen bereits für 1 Euro. Die rosarote Fleischtomate soll nach dem zweiten Weltkrieg von einer Frau namens Marianna aus Böhmen/Tschechien in die USA gebracht worden sein.

  • Links oben: gelbe Strauchtomaten Locarno
  • Links Mitte: runde Tomate Spranco
  • Links unten: grüne Fleischtomaten Green Velvet
  • Mitte links oben: Flaschentomaten Orange Russian
  • Mitte links Mitte: Eiertomaten Roma
  • Mitte links unten: Kirschtomaten Favorita
  • Rechts oben: Grün-gelbe Tomate Green-Bell-Pepper
  • Rechts unten: Fleischtomate Mariannas Peace

Unsere liebsten Tomaten-Rezepte

Hier gelangen Sie zu allen Tomaten-Rezepten.

Wie gesund sind eigentlich Tomaten?

Was Tomaten ganz besonders gesund macht, ist das darin enthaltene Lycopin. Dieser zu den Karotinoiden zählende Stoff gilt bei Experten als echter Booster für den gesamten Körper. Schon 2 Tomaten (100 Gramm) Tomaten decken den Tagesbedarf von 6 Milligramm Lycopin. "Je röter die Tomate, desto mehr Lycopin ist in ihr enthalten", sagt TV-Koch Tarik Rose. Und je stärker die Tomaten zerkleinert sind, desto besser kann der Körper das darin enthaltene Lycopin aufnehmen und verwerten. Besonders gut klappt das daher mit Tomatensoße.

Neuere Studien zeigen, dass Lycopin unsere Körperzellen schützt und Krebserkrankungen vorbeugen kann (1). Wer täglich Tomaten genießt, kann außerdem sein Schlaganfall-Risiko um bis zu 55 Prozent senken. Auch für diesen Positiv-Effekt ist das Lycopin verantwortlich (2).

Das bestätigt auch unser Experte Tarik Rose: „Das Essen von Tomaten wird bei diversen Krankheiten empfohlen und kann die Heilung unterstützen. Viele medizinische Versuche konzentrieren sich insbesondere auf die Prävention von Krebserkrankungen. Zusätzlich kann das Eisen aus der Schale, das zur Verbesserung der Sauerstoffaufnahme beiträgt, bei Kreislauferkrankungen helfen.“ 

Freilandtomaten liefern zusätzlich eine große Portion Vitamin C, die insbesondere in der gallertartigen Flüssigkeit rund um die Kerne steckt. Mit 25 Milligramm pro 100 Gramm tragen Tomaten knapp ein Viertel zu unserem Tagesbedarf an Vitamin C bei. Fast 90 Prozent der hierzulande gegessenen Tomaten wachsen allerdings unter Glas und erhalten die Nährstoffe durch ein Tropfröhrchen.

Ein hoher Gehalt an Provitamin A und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium sowie Folsäure runden das Gesundheits-Profil von Tomaten zusätzlich ab. Reichlich Vitamin C ist nur in Freilandfrüchten anzutreffen, Treibhaustomaten liefern nur die Hälfte. Die Mineralstoffe Calcium und Magnesium sind wichtig für Knochen und die Muskelfunktion. Während Calcium für das Anspannen der Muskeln sorgt, unterstützt Magnesium die anschließende Entspannung.

Tomaten liefern B-Vitamine, die für die Energiegewinnung im Körper unverzichtbar sind. Damit unterstützen sie einen gesunden und aktiven Stoffwechsel. Auch die Vitamine A, C und E stecken in den roten Sommerperlen.

Muss man bei Tomaten außerdem den Strunk herausschneiden, weil er giftig ist? Tarik Rose erklärt: „In den Stielen, im Strunk und in den Blättern ist Solanin enthalten. Mit diesem Stoff schützt sich die Tomatenpflanze vor Schimmelbefall und Fressfeinden. Das Toxin ist in Maßen zwar nicht unbedingt schädlich, aber ich empfehle, diese Teile der Tomate zu entfernen, da sie nicht sonderlich gut schmecken und oft zu faserig sind. Umfallen wird davon aber niemand, denn hier macht die Dosis das Gift. Erst ab einer Menge von 25 Milligramm können Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Durchfall auftreten. Um diesen Wert zu erreichen, müssten Sie rund 30 Tomaten à 80 Gramm mit Strunk auf einmal zu sich nehmen.“ Bei reifen Tomaten ist der Solaningehalt im Übrigen geringer als bei unreifen Exemplaren. Tipp: „Verlassen Sie sich einfach auf Ihre Zunge, denn der Bösewicht schmeckt bitter.“ 

Tomaten beinhalten Histamin, das an der Immunabwehr, aber auch an Allergiereaktionen beteiligt ist. Wer an Neurodermitis oder einer Histamin-Intoleranz leidet, verträgt sie daher oft nicht.

Nährwerte von Tomaten pro 100 Gramm  
Kalorien 17
Eiweiß 1,0 g
Fett 0,2 g
Kohlenhydrate 2,6 g
Ballaststoffe 1,3 g

Das könnte Sie auch interessieren

Einkaufs- und Küchentipps für Tomaten

Einkauf

Greifen Sie, wann immer möglich, zu Tomaten vom Freiland. Außerhalb der Saison probieren Sie sich am besten in ein paar Super- und Discountermärkten durch die jeweils angebotenen Sorten. Mit etwas Glück erwischt man manchmal Tomaten aus dem Treibhaus, die halbwegs nach Tomate schmecken.

„Bei roten Sorten gilt in der Regel: je intensiver die Farbe, desto besser. Es gibt allerdings Hybrid-Tomaten mit einem Farbverlauf sowie grüne und hellere Sorten. Diese sehen auf den ersten Blick vielleicht unreif aus, sind im Geschmack aber sehr intensiv“, so Tarik Rose. „Generell sollten alle Exemplare schön fest, aber nicht zu hart sein.“ Die Faustregel "je kleiner, desto aromatischer die Tomate" stimmt übrigens oft, aber nicht immer. 

Lagerung

Lagern Sie Tomaten bei Zimmertemperatur auf. Bitte nie in den Kühlschrank legen, die Kälte ist ein absoluter Aroma-Killer!

Tomaten verströmen das Reifegas Ethylen. Bereits Genießbares verdirbt dadurch rascher, noch Unreifes wird schneller verzehrfertig. Lagern Sie Tomaten also entsprechend separat oder in der Nähe von anderem Obst und Gemüse.

Wichtig: Werfen Sie Tomaten mit Faul- und Schimmelstellen grundsätzlich weg. Es reicht nicht, schlechte Stellen herauszuschneiden, um mögliche Schimmelgifte zu entfernen.

Vorbereitung

Zum Vorbereiten genügt es, die Tomaten zu waschen und jeweils das Grün zu entfernen. Anschließend eventuell häuten, ansonsten halbieren oder vierteln und kleinschneiden. Wie Sie Tomaten ganz einfach würfeln, entkernen oder aushöhlen, zeigen unsere Kochschul-Videos!

Wer Tomaten häutet und entkernt, wie es in der feinen Küche für Soßen und Suppen üblich ist, wirft das Beste weg, denn die meisten Ballaststoffe stecken in Kernen und Schale. Und auch das meiste Vitamin C liegt zwischen den Kernen. Aber manchmal müssen es eben trotz allem gehäutete Tomaten sein. Das Abziehen kostet ein bisschen Zeit, macht aber kaum Mühe. So einfach gehts:

  1. Tomaten an der Oberseite bzw. am Stielansatz mit einem spitzen Messer kreuzweise einritzen und in eine ausreichend große Schüssel geben.
  2. Mit so viel kochendem Wasser übergießen, dass sie gut bedeckt sind und je nach Größe 2-5 Minuten ziehen lassen. Bei nicht ganz reifen und sehr festen Tomaten dauert es etwas länger.
  3. In einem Sieb abschütten, kurz mit sehr kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
  4. Nun die Haut mit einem spitzen, scharfen Küchenmesser abziehen – das müsste jetzt fast wie von allein gehen – und dabei über einer Schüssel arbeiten und den austretenden Saft aufzufangen.

Zubereitungstipps für Tomaten

Ein immer noch toller Tipp aus Ur-Omas Trickkiste: Geben Sie zu Tomatengerichten immer ein bisschen Zucker. Eine kleine Prise kann schon reichen, um das typische Aroma der Tomate zu unterstreichen und ihrer Säure die Spitze zu nehmen.

Frische Tomaten oder Konserve – was ist die bessere Wahl? 

In der Saison von April bis Oktober legen wir Ihnen feldfrische Ware ans Herz. Trotzdem müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie mal zur Konserve greifen. Besonders im Winter ist dies eine clevere Alternative, da der Geschmack von frischen Tomaten in dieser Zeit eher fahl ist.

Tarik Rose sieht bei beiden Varianten Pro und Kontra: „Rohe Tomaten überzeugen mit mehr Vitaminen. Für die Produktion von Exemplaren aus der Dose werden dagegen Früchte verwendet, die lange reifen konnten. Dadurch ist der Lycopingehalt von Natur aus höher. Zudem wird durch das Erhitzen die Verwertbarkeit des Pflanzenfarbstoffs verbessert. Im Mark ist der Schutzstoff sogar in konzentrierterer Form vorhanden. Achten Sie beim Kauf von Dosenware auf Zusätze wie Zucker oder Salz: Diese gilt es zu vermeiden.“ 

FAQs - die häufigsten Fragen

Wie viel wiegt eine Tomate?

Ich brauche 200 Gramm frische Tomaten für ein Gericht. Wie rechne ich das in einzelne Tomaten um? Das kommt natürlich auf die Sorte und Größe der Tomate an. Hier eine kleine Übersicht mit ungefähren Richtwerten: 

  • eine Kirschtomate wiegt etwa 12 Gramm,
  • eine Cocktailtomate wiegt etwa 37 Gramm,
  • eine Strauchtomate bringt es auf ca. 113 Gramm und
  • eine Fleischtomate wiegt knapp 200 Gramm.

Wissen zum Mitnehmen 

Tomaten schmecken nicht nur nur toll: Mit Vitamin A und C sowie dem Antioxidans Lycopin helfen sie uns auch dabei, gesund zu bleiben.

 
Ich habe alte Tomatensorten in Töpfen auf dem Balkon, Da gibt es schon mal Gewichte von mehr als 300 g. Alle schmecken anders, als die gekauften " normalen" Tomaten. Ich versuche aus ihren Kernen nächstes Jahr wieder die Früchte zu ziehen. Manche Sorten haben kaum Samenkerne und ich muß ordentlich danach suchen. Ich ernte sie inzwischen im 3. Jahr. Diese alten Sorten reißen um den Stiel gerne ein während des Wachstums, aber das stört mich nicht.
 
Topinambur ist ein köstliches Gemüse. Aber langsam an den Körper gewöhnen. Am Anfang etwas blähend. Leider ist Topinambur im Supermarkt ziemlich teuer. Wer einen Garten hat, sollte es mal in einer sonnigen Ecke versuchen. Eine Begrenzung wäre gut da sich Topinambur relativ schnell ausbreitet.
 
Würde mich doch sehr interessieren wegen den grünen Tomaten, meine Mutter die machte von grünen Tomaten Marmelade, die war wunderbar! Ich habe jetzt gerade viele grüne Tomaten, die ich nicht wegwerfen wollte und habe Heute auch diese Tomaten eingekocht, muss ich die nun doch wegschmeissen, wenn das Gift trotz kochen drin bleibt! Ich BITTE um Bescheid, herzlichen Dank, Regula Grämiger
Schreiben Sie einen Kommentar