EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Gedeckter Rhabarberkuchen
- Zutaten
- 1 Bio-Zitrone
- ½ Vanilleschote
- 200 g Dinkel-Vollkornmehl
- 100 g gemahlene Mandelkerne
- 150 g Honig
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 175 g kalte Butter
- 800 Rhabarber
Zitrone heiß abwaschen, mit Küchenpapier trocken tupfen und Zitronenschale fein abreiben. Zitrone halbieren, Saft auspressen und beiseitestellen. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
Für den Teig 1 TL Zitronenabrieb mit Vanillemark, Mehl, Mandeln, 80 g Honig und Salz mischen, auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Ei in die Mitte schlagen und Butter in Flöckchen um die Mulde herum verteilen. Mit einem Messer alle Zutaten krümelig hacken und mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Inzwischen den Rhabarber waschen, putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Mit 1 EL Zitronensaft und restlichem Honig mischen.
Nach Bedarf eine Pieform (24 cm Durchmesser) einfetten. Teig halbieren und eine Hälfte auf bemehlter Arbeitsfläche etwas größer als die Pieform ausrollen. Die Form mit dem Teig auskleiden und dabei einen Rand hochziehen. Rhabarber darauf verteilen, die zweite Teighälfte in Größe der Form ausrollen und auf den Rhabarber legen. Ränder gut andrücken und den gedeckten Rhabarberkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 30–35 Minuten backen.
Fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen, aus der Form lösen und in Stücke geschnitten servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Auch wenn Rhabarber wie Obst verwendet wird, es handelt sich um ein Gemüse. Rhabarber punktet mit wenig Kalorien, aber reichlich Kalium. Der Mineralstoff sorgt für eine normale Muskel- und Nervenfunktion und reguliert den Blutdruck.
Smarter Tipp
Noch aromatischer schmeckt der Teig, wenn Sie die Mandeln selbst mahlen: Dazu die Mandeln in einer Pfanne rösten, bis sie duften, abkühlen lassen und dann zum Beispiel im Universalzerkleinerer oder Food Processor mahlen.