EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Grüne Pfeffersuppe
- Zutaten
- 1 Zwiebel
- 125 g mehligkochende Kartoffeln (1 mehligkochende Kartoffel)
- 2 EL Olivenöl
- 1 ½ EL eingelegter grüner Pfeffer
- 2 EL Fencheltee
- 600 ml klassische Gemüsebrühe
- 4 Feigen
- 1 TL Honig
- 1 EL trockener Sherry
- Salz
- Pfeffer
- 5 Stiele Schnittlauch
- 125 ml Sojacreme
Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden.
Kartoffel waschen, schälen und in Würfel schneiden.
1 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebelstreifen und Kartoffelwürfel darin farblos andünsten.
Grünen Pfeffer dazugeben, Fencheltee einrühren und vollständig einkochen lassen.
Brühe dazugeben und bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen.
Inzwischen Feigen abspülen und die Spitzen abschneiden.
Jede Feige oben kreuzartig einschneiden, leicht eindrücken und in eine Auflaufform setzen.
Restliches Olivenöl mit Honig und Sherry verrühren und über die Feigen geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 180 °C, Gas: Stufe 3) 12–15 Minuten backen.
Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Kartoffeln in der Brühe mit dem Stabmixer pürieren, Sojacreme dazugeben und einmal aufkochen.
Suppe durch ein feines Sieb geben und salzen. Feigen in 4 vorgewärmte Suppentassen geben, Suppe darüber verteilen und mit Schnittlauchröllchen bestreuen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Grüner, in Salzlake eingelegter Pfeffer verleiht der Suppe angenehme Schärfe. Aber nicht nur das: Der in den Samen enthaltene Geschmacksstoff Piperin regt die Verdauung an und wirkt antibakteriell. Zudem punkten in dieser Suppe die Feigen mit Mineralstoffen. Zum Beispiel ist das enthaltene Kalium blutdrucksenkend, wirkt sich positiv auf unseren Nerven aus und sorgt für einen gesunden Elektrolythaushalt.
Smarter Tipp
Die grüne Pfeffersuppe eignet sich als Vorspeise, leichtes Mittag- oder Abendessen und schmeckt ohne Feige als leichter und anregender Snack. Grüner Pfeffer harmoniert auch sehr gut mit Erdbeeren oder Rhabarber. Nehmen Sie die restlichen Pfefferkörner einfach mal zum Aromatisieren von Desserts.
Ausgabe 02/24