EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Pastinaken putzen, waschen, schälen und die Enden sparsam abschneiden. Der Länge nach in dünne Scheiben hobeln.
In der Zwischenzeit das Öl zum Frittieren in einen kleinen Topf geben und stark erhitzen. Pastinakenscheiben trocken tupfen und anschließend bei mittlerer Hitze in 1–2 Minuten portionsweise goldgelb frittieren.
Pastinaken-Chips auf Küchenpapier abtropfen und mit Salz und Pfeffer würzen, in Schälchen geben und servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Die Pastinake punktet nicht nur mit ihrem angenehm süßlich-nussigen und leicht würzigen Geschmack, sondern hat durch ihre aromengebenden ätherischen Öle auch eine leicht antibakterielle Wirkung, bietet also einen gewissen Schutz vor Bakterien. Das enthaltene Magnesium sorgt zudem für ein gut funktionierendes Nerven- und Muskelsystem und die Ballaststoffe für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Diese bestehen zum Teil aus Pektin, welches ein löslicher Ballaststoff ist und sanft, aber wirksam die Verdauung fördert.
Smarter Tipp
Wichtig bei der Zubereitung ist, das Gemüse erst ins Öl zu geben, wenn es gut vorgeheizt ist. Dadurch bildet sich außen schnell eine Kruste und die Chips werden nicht labbrig, sondern schön knusprig, da sie sich nicht mit Fett vollsaugen.
Sie können die Chips auch mit unterschiedlichem Wurzelgemüse herstellen und zum Beispiel Möhre ergänzen. Eine besondere Würze erhalten die Chips, wenn Sie sie zusätzlich mit Chilipulver oder getrockneten Kräutern wie Thymian, Rosmarin oder Basilikum bestreut servieren.