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Krautkrapfen

Krautkrapfen

45 min, fertig in 1 h 50 min
Zeit:
320
kcal
Kalorien:
Health Score:
73 / 100
Zutatenfür  
Zutaten
400 g Dinkel-Vollkornmehl
Salz
3 Eier
2 EL Öl
5 EL kaltes Wasser
250 g Putenspeck
2 Zwiebeln
4 EL Butter
500 g frisches Sauerkraut
Pfeffer aus der Mühle
1 TL Kümmel
1 TL Honig
3 EL saure Sahne (10 % Fettgehalt)
1 l Fleischbrühe
Zubereitung
1.

Mehl, 0,5 TL Salz, Eier, Öl und Wasser in einer Schüssel zu einem glatten geschmeidigen Teig verkneten und abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen.

2.

In der Zwischenzeit Speck in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Zusammen mit Speckwürfeln in 2 EL Butter anbraten.

3.

Sauerkraut (eventuell kurz wässern und ausdrücken, wenn zu sauer) grob zerschneiden und zum Speck und den Zwiebeln geben. Dann mit Salz, Pfeffer, etwas Kümmel und Honig würzen. Etwa 10 Minuten unter Rühren andünsten, dann saure Sahne unterrühren und abkühlen lassen.

4.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, halbieren und beide Teile sehr dünn zu langen Rechtecken ausrollen.

5.

Vorbereitetes Kraut auf die Teighälften verteilen, Ränder etwas frei lassen, dann von der Längseite aufrollen und mit der Naht nach unten auf die Arbeitsplatte legen.

6.

Teigrollen in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden und in eine feuerfeste Form dicht nebeneinander setzen.

7.

Erhitze Fleischbrühe angießen, bis die Krautkrapfen knapp bedeckt sind, mit Alufolie verschließen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) etwa 35 Minuten garen. Alufolie entfernen, restliche Butter zerlassen und kurz vor dem Servieren mit flüssiger Butter bestreichen.

Nährwerte
1 Portion enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien320 kcal(15 %)
Protein8 g(8 %)
Fett12 g(10 %)
Kohlenhydrate34 g(23 %)
zugesetzter Zucker0,5 g(2 %)
Ballaststoffe5,7 g(19 %)
Gesund, weil

Gesund, weil

Wer regelmäßig Sauerkraut ist, kann seine Darmflora positiv beeinflussen. Auch die Bildung bestimmter krebserregender Stoffe im Darm wird durch das fermentierte Kraut gehemmt. Dinkelvollkornmehl enthält Tryptophan,  aus welchem unser Körper Serotonin, ein "Glückshormon", herstellt. Zusätzlich punktet das Mehl durch einen hohen Schalenanteil und Mineralstoffe, wie Magnesium. Dies benötigen wir für die Regeneration der Muskeln und Nerven.

Smarter Tipp

Smarter Tipp

Ob die Krautkrapfen nun schwäbisch sind oder aus dem Allgäu kommen, darüber lässt sich streiten. Käsespätzle passen so oder so dazu. Probieren Sie unsere Spätzlepfanne mit Käse und Zwiebeln zu den herzhaften Krapfen. Möchten Sie es etwas leichter, dann reichen Sie einen grünen Salat als Beilage zu den Krautkrapfen.

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