EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
- Zutaten
- 1 Bio-Zitrone
- 250 g Dinkelmehl (Type 1050)
- 50 g gemahlene Mandeln
- 50 g Kokosblütenzucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei (L)
- 150 g Butter (kalt)
- 175 g Johannisbeergelee oder -marmelade
Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und Schale fein abreiben. Zitronenabrieb, Mehl, Mandeln, Kokosblütenzucker, Salz, Ei und Butter in Stücken zügig zu einem geschmeidigen Mürbeteig kneten. In Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde kalt stellen.
Mürbeteig ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher (ca. 5–6 cm Durchmesser) Plätzchen ausstechen. Mit kleinen Sternausstecher in die Hälfte der Plätzchen Fenster stechen. Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 10–12 Minuten backen.
Gelee glatt rühren und auf die warmen Plätzchen ohne Loch streichen und mit der anderen Hälfte zusammensetzen. Marmeladenplätzchen leicht andrücken und auskühlen lassen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Ein Rezept, viele Namen: Die Kekse sind nämlich auch als Spitzbuben, Linzer Plätzchen oder Linzer Augen bekannt. Unterscheiden tut sich meist nur durch ihr Äußeres. Allen gemein ist der Mürbeteig mit Mandeln und die fruchtige Füllung. In den Marmeladenplätzchen kommt zudem statt dem hellen Weißmehl (Type 405), Dinkelmehl mit einer höheren Typenzahl zum Einsatz. Dabei gibt die Type-Zahl an, wie hoch der Anteil an Mineralien ist, die aus Schalenbestandteile stammen. So enthalten 100 Gramm Dinkelmehl (Type 1050) 1,05 Gramm Mineralstoffe.
Smarter Tipp
Kleine Blechdosen sind nicht nur schön, sondern auch praktisch. Die Marmeladenplätzchen trocknen nicht so schnell aus und schmecken auch nach Wochen wie frisch aus dem Ofen.
Ausgabe 02/24