EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Marokkanische Fischspieße
- Zutaten
- ½ TL Koriandersamen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 5 schwarze Pfefferkörner
- 2 getrocknete Chilischoten
- ⅒ g Safranfäden (1 Päckchen)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Bund frischer Koriander
- 1 Limette
- 1 EL Rotweinessig
- 3 EL Olivenöl
- Meersalz
- 400 g Steinbeißerfilet
- 200 g Schwertfischfilet
Koriandersamen, Kreuzkümmel und Pfefferkörner in einer Pfanne rösten, bis ein aromatischer Rauch aufsteigt.
Mit den getrockneten Chilischoten und den Safranfäden in einem Mörser oder Blitzhacker fein mahlen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Koriander waschen, trockenschütteln. Blätter abzupfen und fein hacken.
Limette auspressen. Gemahlene Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch und Koriander in einer Schüssel mit 3 EL Limettensaft, Essig und Olivenöl zu einer Würzmischung (Chermoula) verrühren und salzen.
Fischfilets abspülen, trockentupfen und jeweils in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Fisch in etwa 2/3 der Chermoula wenden und mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen (marinieren).
Fischstücke auf 4 lange Holzspieße stecken und über mittelheißer Holzkohle oder in einer Grillpfanne von jeder Seite 2 Minuten grillen. Mit der restlichen Chermoula servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Nährstoff-Power pur am Spieß: Das Fischfilet bringt eine geballte Ladung Jod und Eiweiß, die Gewürze sorgen für zellschützende Pflanzenstoffe und frische Limetten liefern reichlich Vitamin C.
Smarter Tipp
Wer Zeit hat, lässt die Spieße über Nacht ziehen, dann schmecken sie noch aromatischer. Die duftende Mischung namens Chermoula – in Marokko ein Klassiker zum Würzen und Marinieren – macht Fisch, aber auch Geflügel oder Lamm- und Rindfleisch (ohne Safran) einfach unwiderstehlich. Vorsicht, Suchtgefahr!