Vegetarisch für Genießer

Rotkohl-Kartoffel-Gratin

mit Ziegenkäse
3.5
Durchschnitt: 3.5 (6 Bewertungen)
(6 Bewertungen)
Rotkohl-Kartoffel-Gratin

Rotkohl-Kartoffel-Gratin - Raffiniert zubereitet – so hat Kohl das Zeug zum Kultgemüse

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Health Score:
90 / 100
Schwierigkeit:
leicht
Schwierigkeit
Zubereitung:
35 min
Zubereitung
fertig in 1 h 15 min
Fertig
Kalorien:
324
kcal
Brennwert

Gesund, weil

Smarter Tipp

Nährwerte

Weil der attraktiv dunkelrote Kohl nur knapp gegart wird, bleibt besonders viel von seinem hohen Vitamin-C-Gehalt übrig: 1 Portion deckt mehr als zwei Drittel des Tagesbedarfs. Kartoffeln und Ziegenkäse liefern nervenstärkende B-Vitamine und Eiweiß.

Kombinieren Sie das Rotkohl-Kartoffel-Gratin doch mal mit Gorgonzola! Der norditalienische Blauschimmelkäse passt mit seine pikanten Note wunderbar dazu – für die Süße können Sie alternativ auch Birnenspalten in den Auflauf geben.

1 Portion enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien324 kcal(15 %)
Protein10 g(10 %)
Fett12 g(10 %)
Kohlenhydrate42 g(28 %)
zugesetzter Zucker0 g(0 %)
Ballaststoffe8 g(27 %)
Vitamin A0,1 mg(13 %)
Vitamin D0,3 μg(2 %)
Vitamin E4 mg(33 %)
Vitamin K51,8 μg(86 %)
Vitamin B₁0,2 mg(20 %)
Vitamin B₂0,2 mg(18 %)
Niacin4,5 mg(38 %)
Vitamin B₆0,5 mg(36 %)
Folsäure64 μg(21 %)
Pantothensäure1,4 mg(23 %)
Biotin10,8 μg(24 %)
Vitamin B₁₂0,4 μg(13 %)
Vitamin C84 mg(88 %)
Kalium1.037 mg(26 %)
Calcium164 mg(16 %)
Magnesium66 mg(22 %)
Eisen2,4 mg(16 %)
Jod17 μg(9 %)
Zink1,2 mg(15 %)
gesättigte Fettsäuren6,9 g
Harnsäure92 mg
Cholesterin35 mg
Zucker gesamt17 g
Entwicklung dieses Rezeptes:
EAT SMARTER

Zutaten

für
4
Zutaten
750 g Rotkohl
Salz
750 g Kartoffeln
1 säuerliche Apfel (z.B. Boskoop)
3 Zweige Thymian
100 ml Schlagsahne
100 ml Milch (1,5 % Fett)
100 ml klassische Gemüsebrühe
Pfeffer
100 g Ziegenkäse von der Rolle
Zubereitungstipps
Zubereitung

Küchengeräte

1 Arbeitsbrett, 1 kleines Messer, 1 großer Topf, 1 Schaumkelle, 1 große Schüssel, 1 Küchenpapier, 1 Sparschäler, 1 Gemüsehobel, 1 große rechteckige Auflaufform (ca. 25x35 cm), 1 Schüssel, 1 Messbecher, 1 Schneebesen

Zubereitungsschritte

1.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 1

Rotkohl waschen und die äußeren Blätter entfernen. Übrige Blätter einzeln ablösen und in reichlich kochendem Salzwasser etwa 3 Minuten vorgaren (blanchieren).

2.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 2

Blätter mit einer Schaumkelle herausheben und kurz in eine Schüssel mit sehr kaltem Wasser tauchen. Abtropfen lassen und auf Küchenpapier ausbreiten und abkühlen lassen. Den Strunk der Rotkohlblätter entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke schneiden.

3.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 3

Kartoffeln und Äpfel waschen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Kartoffeln in kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten vorgaren, herausnehmen und abtropfen lassen. Kartoffeln und Äpfel abwechselnd mit den Rotkohlblättern in eine große rechteckige Auflaufform (25 cm x 35 cm) schichten.

4.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 4

Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken.

5.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 5

Thymian in einer Schüssel mit Sahne, Milch und Gemüsebrühe verrühren. Salzen und pfeffern. Die Mischung über das Gemüse gießen.

6.
Rotkohl-Kartoffel-Gratin Zubereitung Schritt 6

Ziegenkäse würfeln und darüber verteilen. Gratin im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 180°C, Gas: Stufe 3) auf der mittleren Schiene circa 40 Minuten backen.

 
Vom Rezept inspiriert mit folgenden Änderungen zubereitet: Kartoffelscheiben in Sahne-Milch-Mischung (ohne weiteres Wasser) mit Lorbeerblatt, Nelken, Wacholderbeeren und etwas Brühpulver aufgekocht und ein paar Minuten ziehen gelassen. Zusätzlich eine Zwiebel angeschmort (aktuell in Schweineschmalz, andere Fette gehen aber natürlich auch) Angeschmorte Zwiebel mit dem Fett in eine Auflaufform geben, etwas schwenken, damit ist die Form gleich gefettet. Danach den blanchierten, abgetropften Rotkohl (gleich kleingeschnitten blanchiert), darauf die Äpfel und zuletzt die Kartoffeln mit dem Milch-Sahne-Gemisch in die Auflaufform schichten. Ich habe Nelken, Wacholder und Lorbeer dringelassen, wen das stört, der kann es vorher rausfischen. Die Kartoffeln ein bisschen hübsch angeordnet, gesalzen und gepfeffert und zuletzt den Käse oben drauf (hier aktuell nur Gouda, weil kein Ziegenkäse vorrätig war und ein Tischgenosse den auch nicht mag). Im Ofen war das Ganze ca. 50 Minuten bei 140 bis 150°C Umluft ohne Vorheizen. Also fast im Original nachgekocht ;-)
 
Geschmacklich ganz gut (+gesund), allerdings haben wir, nach Einsicht der Kommentare und weil wir Hunger hatten, die Kartoffeln vorgekocht (15 min) und den Rotkohl länger blanchiert, ca. 5min. Dadurch bedarf es weniger Flüssigkeit (Gemüsebrühe!), vielleicht würde mehr Sahne und Käse (zB Gorgonzola) eine bessere Bindung erzielen, denn das Ganze ist am Ende wirklich sehr flüssig. Dann den Auflauf für 40min in den Ofen verfrachtet.
 
geschmacklich lecker. einfach zuzubereiten. ABER: die backzeit ist viiiieel zu kurz angegeben!! hatten das gratin mehr als eine halbe stunde länger im ofen - rotkohl und kartoffeln waren trotzdem noch nicht wirklich durch (trotz dünnster scheibchen und tiptop-ofen). muss also statt 40 minuten besser 80 bis 90 minuten in den ofen...... oder gleich vorkochen ;-)
 
Lecker! -Ich mag Eure Rezepte!-Danke! :)
 
Wir wissen nicht, was die Köche vor uns gemacht haben, bei uns ist es sehr lecker und die Garzeit hat auch 100% gepasst. Wird nicht das einzige Mal gewesen sein, dass wir das Rezept kochen. Wir sind begeistert :-)
 
Sehr lecker auch mit Gorgonzola überbacken! Dann ist die Sauce nicht so dünnflüssig sondern cremig. Um die angegebene Garzeit zu erreichen habe ich die Kartoffeln vorher 30 Min. gedämpft und dann in Scheiben geschnitten.
 
Geht gar nicht .. trotz extra drauf geachtet Gratin Kartoffeln zu kaufen war selbst nach 1,5 Stunden und nachgiessen von Flüssigkeit kein Garpunkt zu erreichen .. das war ein Gericht für die Tonne ... eventuell würde ich es nochmal mit vorgegarten Kartoffeln versuchen (roh waren die keine 3 mm dick) Der Kohl war Matsch die Äpfel auch .. die KArtoffel halb roh .. die Sosse ohne Bindung dafür aber wudnervoll pink ;-) WENN DENN DANN ein Essen für echte Mädchen
 
Klingt lecker, leider keine überzeugenden Kommentare
 
Sind ja ansonsten absolut überzeugt von den Rezepten auf eatsmarter, aber dieses hat uns so geschmeckt wie es ausgesehen hat!!! ;-) o.k., nach einem halben Jahr mit jedem Tag fast einem anderen Rezept, darf auch mal eins dabei sein, welches nicht schmeckt.
 
Sehr lecker!! :o)
 
Geschmacklich fand ich den Auflauf gut, optisch naja. Obwohl ich den Rotkohl balchiert hatte, färbte er alles ein. Die Soße war total flüssig und hatte leider gar keine Bindung.
 
Fand dieses Rezept sehr reizvoll.Mit der Optik hatte meine Familie ebenfalls Probleme,aber geschmacklich hat es letztendlich vollends überzeugt.Habe den Auflauf mit Alufolie abgedeckt als ich den Eindruck bekam,dass es zu trocken wird. Bin sehr dankbar für das vielseitige und gesunde schmackhafte Angebot von Eat Smarter.Endlich vorbei die Zeit der mangelnden Inspiration!
 
Hallo, bei mir war das mit dem Verbinden ähnlich schlecht .. Dabei finde ich diese Zutatenkombi gut! Auch die kartoffeln wurden nicht weich (50 min gebacken) dabei waren es ganz dünne scheiden. KAnn ma sie eventuell vorkochen? Und ist mit dem Ziegenkäse der Frischkäse von der Rolle oder der Camenbert von der Rolle gemneint? EAT SMARTER sagt: wir werden dieses Rezept noch einmal überprüfen, danke für den Hinweis!
 
Dieses Rezept hat mir gar nicht gefallen. Das Essen schwimmt in dem lila verfärbten Sahne-Milch-Brühe Gemisch, auch die Kartoffeln werden lila. Die Kartoffeln die nicht schwimmen neigen zum Hartbleiben. Der Geschmack ist gut, aber die Zutaten gehen keine "Verbindung" ein. EAT SMARTER sagt: Das tut uns leid! Wenn man die Rotkohlblätter ganz lässt und sie vor dem Überbacken blanchiert, soll genau das eigentlich nicht passieren.
 
Bloß nicht den Ziegenkäse durch Mozzarella ersetzen!! Die Kombination aus dem süßlichen Kohl mit dem würzigen Käse ist gigantisch!! Ein total leckeres Essen, das leicht zubereitet ist und Abwechslung für die Geschmacksnerven bereit hält. Find's echt toll!
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