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Würziges Hähnchen auf indische Art (Chicken Tikka Masala)

Würziges Hähnchen auf indische Art (Chicken Tikka Masala)

40 min, fertig in 9 h 55 min
Zeit:
520
kcal
Kalorien:
Health Score:
95 / 100
Zutatenfür  
Zutaten
1 Hähnchen (küchenfertig; 1,2–1,4 kg)
Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 Bio-Zitrone
30 g Ingwer
2 Knoblauchzehen
500 g Joghurt (3,5 % Fett)
2 EL Rapsöl
1 TL Paprikapulver
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ TL schwarzer Pfeffer
½ TL Chilipulver
½ TL Kurkuma
2 EL frisch gehacktes Koriandergrün
Zubereitung
1.

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in 6–8 Teile zerlegen. Geflügelteile an der Oberfläche einritzen und in eine flache Auflaufform legen. Salzen und pfeffern. Zitrone halbieren, Saft auspressen und Geflügelteile mit Zitronensaft begießen. Etwa 30 Minuten ziehen lassen. 

2.

Ingwer und Knoblauch schälen. Ingwer reiben und Knoblauch fein schneiden. Joghurt mit allen Gewürzen für die Marinade und dem Koriandergrün verrühren. Die Hähnchenteile großzügig damit bestreichen und die Form sorgfältig abdecken. Das Geflügel 8 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank marinieren.

3.

Backblech mit Backpapier belegen und die Geflügelteile darauf geben. Das Hähnchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 35–40 Minuten garen. Zwischendurch immer wieder mit etwas Marinade (ca. 1/4) einstreichen und nach Bedarf etwas Wasser zugeben.

4.

Die übrige Marinade erhitzen und die Geflügelteile dazu geben. Chicken Tikka Masala noch 5 Minuten ziehen lassen, abschmecken und nach Belieben mit Reis servieren.

Nährwerte
1 Portion enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien520 kcal(25 %)
Protein50 g(51 %)
Fett32 g(28 %)
Kohlenhydrate7,6 g(5 %)
zugesetzter Zucker0 g(0 %)
Ballaststoffe0,7 g(2 %)
Gesund, weil

Gesund, weil

Hähnchen und Curry sind ein absolutes kulinarisches Dream-Team: Das magere Fleisch bietet reichlich sättigendes Eiweiß, während die vielen Gewürze mit verschiedenen Benefits überzeugen. So pusht Chili unseren Stoffwechsel, Ingwer hält Krankheitserreger in Schach, Kreuzkümmel unterstützt die Verdauung und kann sogar Blähungen lindern!

Smarter Tipp

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In Koriander steckt eine Fülle ätherischer Öle, wie Linalool, Geraniol, Borneol, Pinen und Koriandrol. Allerdings schmeckt nicht jedem das Küchenkraut. Der Grund, weshalb einige Menschen den Geschmack von Koriander nicht mögen und ihn als seifig wahrnehmen, ist vermutlich genetisch bedingt.

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