Fett

Fettarm kochen für Figurbewusste

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Fettarm kochen | © Printemps - Fotolia.com
Fettarm kochen | © Printemps - Fotolia.com

Wer viele Kalorien bei der Zubereitung sparen will, sollte fettarm kochen. Hier kommen die Top 5 Methoden.

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren

Top 1: Dämpfen von Gemüse & Co

Wenn Sterneköche fettarm kochen, garen Sie Gemüse, Fisch, Fleisch oder Obst im „eigenen Saft“.  Dafür braucht man nicht zwingend einen Dampfgarer oder einen Kochtopf mit Siebeinsatz. Das Prinzip des Dämpfens funktioniert ebenso, wenn Lebensmittel in Alufolie, Pergamentpapier, Garfolie erhitzt werden. Das Gute an dieser Zubereitungsmethode: Die Zutaten werden nur durch wenig zugefügtes Wasser oder sogar durch den eigenen Wassergehalt gegart, so dass sämtliche Aromastoffe und auch die eher hitzelabilen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Selbst empfindliche Kräuter überstehen diese Zubereitungsmethode meist unbeschadet und verleihen den Speisen so das Gewisse extra.

Top 2: Grillen für Fleischfans

Steakfans, die fettarm kochen wollen, braten ihr Fleisch nicht in reichlich Schmalz in der Pfanne, sondern grillen es in einem Kontaktgrill mit Anti-Haftbeschichtung. Hier genügt zur Entwicklung der feinen Röststoffe schon ein Pinselstrich Öl. Auch das Grillen auf einem handelsüblichen Holzkohlegrill ist deutlich kalorienärmer als das Braten in der Pfanne, zumindest wenn das Gargut nicht gerade vor Marinade trieft.

Top 3: Kalorien sparen im Ofen

Würzige Kartoffelecken, Fischstäbchen, knuspriges Hähnchen: Im Backofen geht fettarm kochen ganz einfach. Viele Fertiggerichte können statt in der Pfanne auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech knusprig garen. Statt superfetten frittierten Pommes frites gibt es gesunde in wenig Olivenöl gegrillte Kartoffel- oder Gemüsespalten und auch so manches Fleisch oder Geflügel gelingt im Ofen besser, als in der Fritteuse. Noch besser für die Figur: Ganz ohne Fett kommen Römertopf oder Bratschlauch aus. Dafür nur das Fleisch würzen, etwas Brühe zufügen, verschließen und ab in die Röhre.

Top 4: Fettarm kochen durch Küchenhelfer

Neben dem Dampfgarer oder einem Kontaktgrill gibt es einige andere Küchenhelfer, die es leichter machen, fettarm zu kochen. Beschichtete Bratpfannen machen den Einsatz von reichlich Bratfett unnötig. Mit dem Pürierstab werden Soßen und Suppe auch den Einsatz von reichlich Mehlschwitze und Sahne sämig und selbst der Salat wird fettärmer, wenn sie ihn mit Olivenöl aus der Sprühflasche anmachen. 

Top 5: Geschickte Zutatenauswahl für leichte Leckereien

Für jedes fette Lebensmittel gibt es eine leichte Alternative. Wählen Sie an der Fleischtheke magere Stücke wie Schnitzel, Geflügelbrust, Steak, Filet oder Tartar. Steht Sahne im Rezept, ersetzen sie diese durch Sojacreme, fettarme Milch und Brühe, Saure Sahne. Die Butter, Mayonnaise oder Remoulade auf Stullen kann auf würzige Art durch Senf, Tomatenmark, Merettich oder Ayvar  ersetzt werden. Auch beim Aufschnitt sind fettarme naturgewachsene Aufschnittsorten wie zum Beispiel Schinken, Kassler oder Roastbeef figurfreundlicher als Leberwurst, Salami oder Mortadella. Selbst beim Überbacken können fettarme Käsesorten gewählt werden oder sie ersetzten einen Teil des Käses durch Haferflocken oder Semmelbrösel. Nur beim Fisch dürfen Sie zu den fetten Sorten wie z. B. Wildlachs greifen, denn hier stecken die herzgesunden Omega-3-Fettsäuren drin.

Viele weitere kalorienarme Gerichte finden Sie zusätzlich in der EAT SMARTER Rezeptsammlung!

Schreiben Sie einen Kommentar