Die fünf fiesesten Fettfallen in Restaurants | EAT SMARTER

Die fünf fiesesten Fettfallen in Restaurants

Von EAT SMARTER

Auswärts essen kann für gesundheitsbewusste Menschen zu einem regelrechten Spießrutenlauf werden. In vielen Restaurants und Gaststätten zählt mehr Masse als Klasse. Da wird frittiert und in den Sahnetopf gegriffen, als gäbe es kein Morgen mehr. Wer sich smart verhält, kann die fiesesten Fettfallen in Restaurants aber auch elegant umschiffen. EAT SMARTER hat die größten Fettfallen in Restaurants zusammengestellt - und sagt, wie man sie vermeidet.

Die Doppel-Portion-Falle Leider gilt bei manchen Zeitgenossen ein Restaurant nur dann als gut, wenn man vor Fleischbergen den Teller nicht mehr sieht. Als eine Unsitte hat sich etabliert, dass viele Gastwirte grundsätzlich zwei Schnitzel servieren, obwohl nur eins auf der Karte steht. Dem kann man vorbeugen, indem man sich bei der Bestellung nach der genauen Menge erkundigt und fragt, ob man auch eine halbe Portion bekommen kann. Das gilt manchmal als Kinder- oder Seniorenteller, aber da darf man keine falsche Scham haben. Die Figur bedankt sich und mit der halben Portion im Magen kann man nach der Mittagspause auch wieder volle Leistung bringen.
Die Panaden-Falle Nicht nur, dass oft zwei Stücke Fleisch auf dem Teller landen, meistens sind die auch noch dick paniert. Das hebt den Cholesterin-Spiegel und fördert das Hüftgold. Also lieber das Fleisch natur bestellen - schmeckt prima und ist viel smarter. Generell gilt die Faustregel: Lieber gebraten oder gegrillt als paniert.
Die Frittier-Falle Ganz ähnlich verhält es sich mit dem großflächigen Einsatz der Fritteuse in deutschen Profiküchen. Was dem Arzt sein Röntgenapparat, ist dem 08/15-Koch sein Frittier-Gerät. Gnadenlos wird alles frittiert, was nicht bei Drei auf dem Baum ist: Schnitzel, Hühner, sogar Gemüse! Auch hier gilt: Vorher nachfragen, dann smart bestellen, Frittiertes auf der Karte auslassen. Zugegeben: Manchmal kann Frittiertes auch echt lecker schmecken. Zum Beispiel frittierte Zuchini- oder Auberginen-Scheiben. Man sollte sich das aber für zu Hause aufsparen. Da weiß man, wie viel und welches Frittierfett verwendet wird - im Gasthaus will man das oft lieber nicht wissen.
Die Sahne-Falle Neben dem Panieren und dem Frittieren ist die Sahne-Kanone eine weitere Todsünde in Restaurants. Egal ob Salat-Dressing oder Saucen - Sahne ist fast immer reichlich dabei. Der beste Tipp: vorher Fragen, ob man die Soße extra bekommen kann. Bei Salaten empfiehlt sich auch das gezielte bestellen von Dressings mit Essig und Öl. Beim Pasta-Gericht am besten gleich zu einer Sauce auf Tomatenbasis greifen - da wird mehr mit Tomaten und weniger mit Sahne gearbeitet.
Die Pommes-Falle Pommes sind so etwas wie ein kulinarisches Massenvernichtungsmittel - vor allem bei Kindern. Pommes gehen immer. Vor allem gehen Pommes immer auf die Hüften. Aber Kartoffeln an sich müssen nicht immer in Pommes-Form (oder als Röstis oder Kroketten - beides genauso schlimm) serviert werden. Salzkartoffeln sind eine leckere und bedeutend smartere Alternative.