Die größten Snack-Fallen
Hier ein kleiner Schokoriegel, dort ein Stück Kuchen und zwischendurch noch einen Vanilla Latte - kalorienreiche Snack-Fallen lauern einfach überall. Und wer nicht aufpasst, tappt gleich mehrmals am Tag hinein. EAT SMARTER verrät, wie Sie die klassischen Dickmacher-Situationen clever umgehen und stellt smarte Alternativen zu beliebten Snacks vor.
Inhaltsverzeichnis
- Snack-Falle: Große Verpackungen
- Snack-Falle: Fernsehabend
- Snack-Falle: Vorräte in greifbarer Nähe
- Snack-Falle: Heißhunger im Büro
- Smarte Alternativen zu süßen Dickmachern
Snack-Falle: Große Verpackungen
„2 für 1“-Preise, XL-Schokoladentafeln, riesige Chipstüten – die Hersteller verführen immer häufiger mit extra großen Verpackungen zum Kauf. Das Problem: Der durchschnittlich disziplinierte Konsument neigt dazu, aufzuessen, was da ist. Große Verpackungen mögen im Vergleich vielleicht günstiger sein. Dafür schaden sie unter dem Strich aber der Figur, da man einfach mehr isst.
Smarte Lösung: Ersparnis hin oder her – kaufen Sie von allen süßen und fettigen Snacks möglichst nur kleine Packungen. Und auch die sollte man portionieren: Füllen Sie sich nur die Menge ab, die Sie wirklich essen möchten, der Rest bleibt im Schrank.
Snack-Falle: Fernsehabend
Die klassische Situation: Man sitzt gemütlich auf dem Sofa und zappt sich durch das abendliche Fernsehprogramm. Und das wird immer wieder durch Werbesports für Schokolade, Bier und Würstchen unterbrochen. Ist der Film dazu noch besonders spannend, baut man Anspannung, so wissen Psychologen, am liebsten durch Essen ab. Kein Wunder, dass vor dem Fernseher oder auch im Kino eine schier ungebremste Snack-Lust herrscht.
Smarte Lösung: Stellen Sie für den nächsten Fernsehabend alternative Snacks bereit. Gemüsesticks sind nicht langweilig, sondern lecker. Als Chips-Alternative bieten sich zum Beispiel geröstete Tomatenbrote an. Schoko-Fans sparen mit den Schokoladen-Vollkornkeksen Fett und Kalorien. Übrigens: Vollkommen kalorienfreie Ablenkung schafft auch Kaugummikauen!
Snack-Falle: Vorräte in greifbarer Nähe
Was direkt vor unserer Nase liegt, essen wir eher, als das, was weit weg im Schrank verstaut ist. Mit diesem Szenario haben sich sogar schon wissenschaftliche Studien befasst. Kamen zu dem Ergebnis: Süßes in Sehweite verführt zum Zugreifen. Wer erst aufstehen und ein paar Schritte zum Schrank gehen muss, snackt weniger.
Smarte Lösung: Stellen Sie verführerische Snacks nicht direkt vor sich oder auf Ihren Schreibtisch. Und: Versuchen Sie, Hamsterkäufe zu vermeiden. Denn auch wenn man weniger isst, die beste Strategie ist immer noch, erst gar nicht viel Süßes im Haus zu haben. Eine Einkaufsliste hilft, Impulskäufe zu verhindern. Untersuchungen bestätigen: wer planlos in den Supermarkt geht, füllt den Einkaufswagen zu 75 Prozent mit Spontan-Käufen. Und die sind meistens nicht besonders gesund.
Snack-Falle: Heißhunger im Büro
Ein anstrengendes Meeting, ein genervter Chef, ein drückender Abgabetermin – Ursachen für Stress im Job gibt es viele. Und schwupps – als Belohnung oder als Nervennahrung – landet immer wieder Kalorienreiches im Mund. Der Stress wird durch das Heißhungerfuttern erwiesenermaßen nicht weniger. Dafür landen extra Kilos auf den Hüften.
Smarte Lösung: Wer weiß, dass er anfällig für Zwischendurch-Snacks im Büro ist, sollte vorsorgen und für den Notfall immer ein paar gesunde Kleinigkeiten (Trockenfrüchte, ungesalzene Nüsse, Reiswaffeln) im Kühlschrank oder der Schreibtischschublade parat halten. Und wie bei der Fernseh-Falle gilt auch im Büro: Kaugummi-Kauen hilft über akuten Heißhunger meistens erfolgreich hinweg!
Smarte Alternativen zu süßen Dickmachern
Der kleine Snack zwischendurch muss nicht zwingend wie eine Kalorienbombe einschlagen. Mit diesen Alternativen schlemmen Sie leichter:
- Vanilla Latte mit Sahne und Vollmilch (kleine Größe): ca. 260 kcal. Besser: Caffé Latte mit Halbfettmilch (kleine Größe): ca. 105 kcal
- 1 Fruchtjoghurt (Vollmilch): ca. 140 kcal, Rahmjoghurt: ca. 230 kcal. Besser: 1 fettarmer Naturjoghurt mit frischen Früchten: ca. 70 kcal
- American Cookie (Schoko-Nuss), Stück ca. 460 kcal. Besser: Reiswaffel mit Überzug aus Zartbitterschokolade. 50 g ca. 240 kcal
- 1 Buttercroissant: ca. 350 kcal. Besser: 1 kleiner Laugenbrezel: ca. 170 kcal
- 25 g Vollmilchschokolade: ca. 140 kcal. Besser: 25 g Zartbitterschokolade: ca. 120 kcal
- 1 Stück gedeckter Apfelkuchen (Mürbeteig): ca. 300 kcal. Besser: 1 Stück Apfelkuchen mit Hefeteig: ca. 135 kcal
Tipp: EAT SMARTER hat mehr als 200 smarte Snack-Ideen entwickelt, mit denen Sie immer eine gute Figur machen! Viele lassen sich unkompliziert vorbereiten und mit ins Büro nehmen.
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