Pierogi
"Für Pierogi würde ich sterben" – so beschreibt Patricia Koralewski (39) ihr Lieblingsgericht. Es kommt ursprünglich aus Russland, gehört aber auch zu der polnischen Küche. Bei Patricia Koralewski gibt es Pierogi immer zur Weihnachtszeit. Das einzige Problem: Pierogi mit Speck schlagen mit reichlich Kalorien zu Buche...
Zutaten:
500 g Mehl, 1 Ei, 1 El Öl, 230 ml Wasser (lauwarm), 1 gestr. TL Salz, 1 kg Kartoffeln, 500g Schichtkäse, 2 Zwiebeln, Salz, viel Pfeffer
Zubereitung:
Teig:
Aus dem Mehl, Ei, Öl, und dem Wasser einen glatten Teig kneten und dünn ausrollen.
Füllung:
Kartoffeln in Salzwasser kochen. Nach dem Kochen, die noch warmen Kartoffeln zerkleinern und mit dem Hüttenkäse verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Die Zwiebeln fein hacken, und in der Pfanne kurz anschwitzen (bräunen), unter die Masse mischen und mit Salz und viel Pfeffer würzen.
Zubereitung:
Mit einem Glas runde Formen ausstechen und die Füllung mittig darauf legen. Darauf achten das es nicht zu viel ist, da die Füllung beim Kochen sonst herausquillt und die Piroggen zerfallen. Die Ränder gut zusammendrücken und mit einer Gabel ggf nachdrücken.
Den restlichen Teig wieder durchkneten, ausrollen und ausstechen. Das macht man so lange, bis der Teig alle ist. Es sollten ca. 50 Piroggen werden.
Die Pierogi in Salzwasser kochen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Danach noch ca. 2-3 Minuten kochen, und in einem Sieb abtropfen lassen.
Servieren:
Man nimmt 10 Piroggen pro Person. Auf dem Teller diese mit gerösteten Zwiebeln in Öl übergießen. Man kann auch Schinkenspeck gebraten dazu reichen. Sollte Füllung übrig bleiben, kann man noch Teig nachmachen oder sie einfrieren. Die Piroggen lassen sich auf Vorrat herstellen und einfrieren, am besten portionsweise. Bei Bedarf entnimmt man dann eine Portion aus dem Tiefkühler und gibt sie tiefgefroren ins kochende Wasser.

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