Die Dos und Don'ts vor und nach dem Sport Richtig dehnen – so klappt’s
- nächste Seite ›
- Seite 2 / 3
- nächste Seite ›
Dehnübungen sind vor dem Sport besonders effektiv. Danach können die Reize eher negativ wirken. Prof. Froböse präsentiert drei Übungen, die sie sich merken sollten.
Wadenmuskulatur
Machen sie einen Ausfallschritt (je größer der Schritt, desto größer wird die anschließende Dehnung). Fußspitzen, Oberkörper und Blick sind nach vorne gerichtet. Nun wird das vordere Kniegelenk so weit gebeugt, bis ein Dehnreiz in der Wade zu spüren ist. Seite wechseln. Häufiger Fehler: die hintere Fußspitze wird nach außen gedreht. das vermindert die Dehnung.
Vordere Oberschenkelmuskulatur
Nehmen sie das rechte Fußgelenk in die rechte Hand und führen sie die Ferse langsam Richtung Gesäß. Das Kniegelenk wird so weit passiv gebeugt, bis ein noch angenehmer Dehnreiz im vorderen Oberschenkel zu spüren ist. Anschließend wechseln sie die Seite. Häufiger Fehler: Viele neigen sich unbewusst zur Seite und belasten dadurch unnötig ihre Wirbelsäule.
Oberarmrückseite
Legen sie die rechte Hand auf die rechte Schulter und führen Sie den Ellbogen nach oben. Drücken sie nun mit der linken Hand den rechten Ellbogen nach hinten, sodass sie einen Reiz spüren. Das Sichtfeld bleibt unverdeckt. Im Anschluss Seite wechseln. Häufiger Fehler: Das Kinn wird auf der Brust abgelegt, der Blick geht nach unten, der Rücken wird rund.
(Janina Darm)
Übersicht zu diesem Artikel
- nächste Seite ›
- Seite 2 / 3
- nächste Seite ›
- Antworten
- Melden

- Antworten
- Melden