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Diese 6 Gewohnheiten können das Abnehmen erschweren

Von Maja Biel
Aktualisiert am 24. Aug. 2020
© Pixabay
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Neben dickmachenden Lebensmitteln gibt es bestimmte Gewohnheiten, die den Weg zur Wunschfigur erschweren. Wenn Sie diese sechs Figurkiller meiden, fällt es schon viel leichter, gesund abzunehmen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Dauerstress
  2. Übergroße Portionen
  3. Emotionales Essen
  4. Hungern
  5. Bewegungsmangel
  6. Dickmachende Lebensmittel
  7. Wissen zum Mitnehmen

Eine smarte Wahl Ihrer Lebensmittel, Sport und achtsames Essen – diese Strategien können Menschen, die aufgrund von Übergewicht aus gesundheitlichen Gründen abnehmen möchten dabei helfen, gesund und langfristig Gewicht zu verlieren. Dennoch gibt es immer wieder Gewohnheiten, die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen können:

Dauerstress

Bei zu viel Fast Food oder Süßigkeiten ist es leicht vorstellbar, dass es mit dem Abnehmen nicht klappt. Bei Stress dagegen fällt es schon schwerer, sich die Auswirkungen auf die Figur vorzustellen. Aber: Stress ist ein absoluter Figurkiller.

Stresshormone hemmen Fettverbrennung

Stress ist eine der am meisten verbreiteten Abnehmbremsen. Vor allem Dauerstress, den viele etwa durch einen herausfordernden Job verspüren, hindert den Körper daran, Fett zu verbrennen. Wenn Sie permanent unter Druck stehen, wird jede Menge Cortisol ausgeschüttet. Das Hormon hemmt die Fettverbrennung und fördert zudem die Einlagerung von Bauchfett.

Studie: Stress als Dickmacher

Forscher der Universität Harvard haben in einer Studie 2.500 Haarproben von erwachsenen Männern und Frauen untersucht und hier das Cortisol-Level bestimmt. Das Ergebnis: Die Studienteilnehmer, die hohe Cortisol-Werte aufwiesen, hatten nicht nur ein höheres Körpergewicht, sondern auch mehr Bauchumfang. Eine wichtige Komponente, um besser abnehmen zu können und vor allem, um lästiges Bauchfett loszuwerden, lautet daher: Stress ausgleichen und so das Cortisol-Level reduzieren (1).

Merke!
Die Ausschüttung von Cortisol bei dauerhaftem Stress führt dazu, dass Fett schlechter abgebaut wird und der Körper zudem vermehrt Bauchfett einlagert.

Übergroße Portionen

Die Betrachtung der Portionsgrößen der letzten Jahrzehnte zeigt deutlich: Unsere Mahlzeiten sind immer größer geworden. Das gilt für Portionen, die in Restaurants serviert werden, ebenso wie für Packungsgrößen aus dem Supermarkt. Das führt dazu, dass auch zu Hause immer mehr auf dem Teller landen.

Wer eine bestimmte Portionsgröße gewohnt ist, füllt sich selten weniger auf. Oftmals würde jedoch weniger ausreichen, um satt zu werden, und kleinere Portionen bedeuten weniger Kalorien. Testen Sie daher aus, wie viel Sie tatsächlich benötigen, um satt zu werden.

Merke!
Zu große Portionen können die tägliche Kalorienmenge deutlich in die Höhe treiben und damit das Abnehmen erschweren. 

Emotionales Essen

Ein typischer Grund, warum es mit dem Abnehmen nicht funktioniert, ist emotionales Essen, also essen aus emotionalen Gründen. Kennen Sie das? Sie starten mit einem gesunden Frühstück in den Tag, folgen Ihrem Plan bis zum Abend und dann bricht alles zusammen.

Mögliche Gründe können ein anstrengender Tag, Stress bei der Arbeit oder aber der Wunsch nach Entspannung und Belohnung sein. Das führt bei vielen zum sogenannten emotionalen Essen. Vor allem zuckrige und kalorienreiche Snacks am Abend können Ihr Abnehmvorhaben so schnell zunichtemachen. 

Merke!
Essen als Mittel gegen Stress und Anspannung durchkreuzt oftmals die besten Abnehmpläne.

Hungern

So wenig wie möglich essen – das klingt zunächst einmal logisch, wenn es ums Abnehmen geht. Aber: So einfach ist es nicht. Wenn Sie sich den Tag über dazu zwingen, so wenig wie möglich zu essen, ist das Verlangen am Abend oft so groß, dass es kein Halten mehr gibt. Hier wird alles nachgeholt, was Sie sich tagsüber verwehrt haben.

Das abendliche Essgelage führt bei vielen nicht nur zu körperlichem Unwohlsein, sondern sorgt auch für ein schlechtes Gewissen. Die Folge: Am nächsten Tag ist erneutes Hungern angesagt. Dieser Teufelskreis führt bei vielen nicht nur dazu, dass es mit dem Abnehmen nicht klappt, sondern schlägt auch auf die Stimmung.

Außerdem hat das Hungern und Überessen deutliche Auswirkungen auf Ihre Energie und Leistungsfähigkeit. Zudem stört es einen erholsamen Schlaf, der besonders wichtig für ein erfolgreiches und gesundes Abnehmen ist. Sich zum Hungern zu zwingen, ist also kein guter Weg, um die Wunschfigur zu erreichen. Versuchen Sie es stattdessen lieber mit sinnvollen, geplanten Fastenperioden, wie zum Beispiel dem Intervallfasten.

Merke!
Der Teufelskreis aus erzwungenem Hungern am Tag und zu viel Essen am Abend macht dick.

Bewegungsmangel

Sport ist eine effektive und sinnvolle Methode, um gesund, fit und schlank zu bleiben. Mindestens genauso wichtig ist die Bewegung im Alltag. Bewegungsmangel gehört zu den größten Figurkillern. Je weniger Sie sich bewegen, desto weniger Energie verbrauchen Sie. Im Klartext heißt das: Desto weniger Kalorien können Sie aufnehmen, ohne dabei zuzunehmen.

Hinzu kommt, dass die Muskulatur bei wenig Bewegung nach und nach abbaut. Der Körper ist schlau: Ganz nach dem Motto „Use it or loose it“ baut er ab, was wir nicht regelmäßig nutzen. Versuchen Sie daher, sich auch im Alltag so viel wie möglich zu bewegen. Nutzen Sie jede Treppe, jeden kleinen Fußweg und fahren Sie öfter mal mit dem Fahrrad, anstatt das Auto zu nehmen. Weitere Tipps für mehr Bewegung im Alltag.

Merke!
Wer fit und schlank bleiben möchte, sollte sich ausreichend bewegen. Denn umso mehr Sie sich bewegen, desto mehr Energie verbrauchen Sie.

Dickmachende Lebensmittel

Die Dosis macht das Gift – dieser Satz ist ohne Zweifel wahr. Es kommt vielmehr darauf an, was Sie regelmäßig essen, als darauf, was Sie ab und zu mal genießen. Die folgenden Lebensmittel sind echte Dickmacher und sollten daher nur in kleiner Dosis vorkommen:

Süße Getränke

Ob klassische Softdrinks, Bio-Limonade oder Saft – süße Getränke haben gleich mehrere negative Effekte. Sie sind nicht nur kalorienreich, fördern eine hohe Insulinausschüttung und hemmen so die Fettverbrennung, sie machen auch Lust auf mehr Süßes. Da diese Art von Getränken im Gegensatz zu Wasser zudem kaum den Durst löscht, trinken wir immer mehr davon.

Weißbrot

Ob Toast, Brioche oder das klassische Weißmehlweizen – sie alle enthalten in erster Linie eines: einfache Kohlenhydrate. Diese wirken im Körper nicht anders als Zucker. Sie machen weder satt noch zufrieden, weshalb wir in der Regel viel davon essen.

Frühstück vom Bäcker

Das Sortiment der Bäcker und sogenannten Backshops wird immer größer. Allen voran das Angebot an Süßem wächst. Neben Donuts, Kuchen und Zuckerschnecken gibt es etliche süße Leckereien. Viele haben es sich zur Angewohnheit gemacht, sich auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker ihr „Frühstück“ zu holen, das jedoch vielmehr eine Süßigkeit als eine sattmachende Mahlzeit darstellt.   

Bacon, Salami und Co.

Er trieft vor Fett, ist salzig und verlockt dazu, immer mehr zu essen: Bacon. Der Frühstücksliebling der Engländer landet bei unser eher selten auf dem Teller. Gut so, denn grundsätzlich sollten fettige, verarbeitete Fleischwaren wie Bacon, Salami, Sucuk und Wurst, gerade wenn es ums Abnehmen geht, eine genussvolle Ausnahme bleiben.

Smoothies aus der Flasche

Mit diesen vermeintlich „gesunden“ Drinks tun Sie Ihrer Figur keinen Gefallen. Auch wenn einige von ihnen reich an Vitaminen sind, enthalten sie gleichzeitig jede Menge Zucker, der sich in Form von Obst tarnt. Bereiten Sie Ihre Smoothies lieber selbst zu und nutzen Sie dafür auch Gemüse. Das hat kaum Fruchtzucker, dafür aber reichlich wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.

Merke!
Süße, kalorienreiche Getränke, Weißbrot, Zuckerbomben und fettige Lebensmittel tun der Figur nicht gut und sollten beim gesunden Abnehmen vermieden werden.

Wissen zum Mitnehmen

Bei Abnehmwilligen, die wegen Übergewicht aus gesundheitlichen Gründen an Gewicht verlieren möchten, kann die Abnehmstrategie noch so gut sein, doch wenn Figurkiller immer wieder dazwischenfunken, bleibt der Abnehmerfolg meist aus. 

Stress etwa gehört zu den größten Figurkillern. Er hemmt nicht nur die Fettverbrennung, sondern fördert auch die Einlagerung von lästigem und ungesundem Bauchfett.

Auch Bewegungsmangel ist eine klassische Abnehmbremse. Sport ist wichtig und gut, doch auch mit der Bewegung im Alltag können Sie viel erreichen. Nutzen Sie daher jede Möglichkeit.

Hin und wieder ein Dickmacher als genussvolle Ausnahme, das ist auch beim Abnehmen okay. Wenn Sie jedoch zu oft zu süßen Getränken, gekauften Smoothies, verarbeiteten Wurstwaren und Weißbrot greifen, wird es nahezu unmöglich, Gewicht zu verlieren.


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