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Qigong – so stärken Sie Ihre innere Balance

Von Wenke Gürtler
Aktualisiert am 14. Apr. 2022
© Pexels/ Kevin Valerio
© Pexels/ Kevin Valerio

Langsam fließende, fast meditative Bewegungen: Qigong entstammt der traditionellen chinesischen Medizin und trägt zur Entspannung von Körper und Geist bei – aber das ist noch nicht alles. Erfahren Sie hier, welche Vorteile die sanfte Trainingsmethode für Ihre Gesundheit bietet und wie Sie diese erlernen können.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Qigong?
  2. Für was ist Qigong gut?
  3. Wie geht Qigong?
  4. Wissen zum Mitnehmen

Stress gehört zum Leben, er vermag sogar die Leistungsfähigkeit zu erhöhen – doch nimmt er überhand, macht er krank. Damit es nicht so weit kommt, ist es höchste Zeit, wirksame Wege zur Stressbewältigung zu finden. Hier setzen die Gesundheitskurse der Techniker Krankenkasse an. In den Entspannungskursen der TK lernen Sie durch verschiedene Verfahren, wie Sie sich seelisch und körperlich entspannen können. Soll zusätzlich Bewegung im Programm enthalten sein, ist Qigong bestimmt die richtige Wahl für Sie.

Erfahren Sie im Live-Smarter-Blog mehr über die fernöstliche Entspannungstechnik, wie sie funktioniert und wogegen sie hilft. Sie möchten gleich loslegen? Über die TK-Gesundheitskurssuche finden Sie geeignetes Angebot zur Stressbewältigung.

Was ist Qigong?

Qigong (alternative Schreibweisen: Qi Gong oder Chi gong) ist ein fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), wobei sich Qi vereinfacht mit Lebensenergie übersetzen lässt; Gong bedeutet Arbeit oder ständige Übung. Somit meint Qigong so viel wie „stete Arbeit am Qi“. Nach traditionellem Verständnis strömt die Lebensenergie entlang bestimmter Leitbahnen (Meridiane) durch den Körper. Wenn uns genügend Qi zur Verfügung steht und es nicht blockiert wird, fühlen wir uns gesund und lebendig. Fehlt es uns aber oder fließt es zu langsam, fühlen wir uns schlapp und können sogar krank werden.

Diese Disbalance soll Qigong lösen: Das gezielte Zusammenspiel aus konzentrierter Atmung, langsam fließenden Bewegungen und Meditation mehrt das Qi und macht den Körper wieder durchlässig. In China werden die Übungen schon seit über 2.500 Jahren praktiziert. Heutzutage gehören sie dort zur staatlichen Gesundheitsförderung – allerdings vor allem zur Prävention und weniger zur Behandlung bestimmter Krankheiten oder Beschwerden. Auch die westliche Medizin setzt Qigong ein, etwa um Stress abzubauen. Es kann aber noch mehr.

Merke!
Qigong verbindet bewusstes Atmen mit Bewegung und Meditation. Es ist ein fester Bestandteil der TCM und meint die stete Arbeit am Qi – der Lebensenergie. Fehlt es uns daran oder kann es nicht ungehindert fließen, leiden Körper und Geist.

Für was ist Qigong gut?

Egal, ob alt oder jung, kräftig oder schlank, körperlich gesund oder mit starken Bewegungseinschränkungen – jede Person kann Qigong anwenden und von den zahlreichen wohltuenden Wirkungen profitieren. Dazu gehören: 

  • Mit den Übungen lernen Sie, langfristig Ihre innere Balance zu stärken und Ihre Stresstoleranz im Alltag zu erhöhen. Zudem bauen die meditativen Elemente Ängste und psychische Belastungen ab.
  • Beim Qigong atmen Sie tief in den Bauch. Babys machen das ebenfalls, doch im Laufe des Lebens gewöhnen sich die meisten Menschen die Brustatmung an – insbesondere bei Stress werden die Atemzüge kürzer und flacher. Mit der tiefen Bauchatmung fällt jedoch nach kurzer Zeit die Anspannung von Ihnen ab. Auch Blutdruck und Puls sinken spürbar.
  • Da die Übungen eine gesündere Körperhaltung mit aufrechter Wirbelsäule erfordern, können sich Rückenschmerzen bessern. Außerdem lösen die langsamen, zielgerichteten Bewegungen muskuläre Verspannungen.
  • Die sanfte Trainingsmethode verbessert die körperliche Koordinationsfähigkeit, stärkt die Muskulatur und belastet die Gelenke nicht. Aus diesem Grund eignet sich Qigong auch bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose, Fibromyalgie und rheumatoider Arthritis.
  • Wer Qigong regelmäßig praktiziert, verfeinert seine Selbstwahrnehmung und entwickelt ein Gespür für die eigenen Bedürfnisse. Auf diese zu achten, ist eine wichtige Grundlage, damit wir uns körperlich und psychisch wohlfühlen.

Merke!
Der Mix aus bewusster Atmung, sanften Bewegungen und Meditation stärkt innere Balance, Muskulatur sowie Kreislauf, baut Stress ab, löst Rückenschmerzen, ist gelenkschonend und schärft das Gespür für eigene Bedürfnisse.

Wie geht Qigong?

Die Übungen werden im Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt und sind sehr vielfältig: Bewegtes Qigong (Donggong) arbeitet mit langsam fließenden Bewegungen, die unterstützend auf den Qi-Fluss einwirken. Dabei werden häufig Bilder aus der Natur eingesetzt und tragen daher Namen wie zum Beispiel „Das Spiel der fünf Tiere“, „Fliegender Kranich” oder „Schwimmender Drache”. Im Gegensatz dazu wird der Qi-Fluss beim stillen Qigong (Jinggong) nicht durch Bewegungen, sondern durch Atmung, Visualisierung oder mentaler Konzentration gelenkt, während man sitzt oder liegt.

Qigong lernen Sie am besten in einem Kurs unter qualifizierter Anleitung. Die Techniker Krankenkasse hat dafür entsprechenden Angebote. Einen Kurs in Ihrer Nähe finden Sie mit der TK-Gesundheitskurssuche. Dort erhalten Sie Details zur Kursdauer, Zielgruppe und zu kursspezifischen Inhalten; auch Qigong-Online-Kurse sind möglich.

Damit sich die zahlreichen Wirkungen entfalten können, ist es ratsam, wenn Sie Qigong regelmäßig praktizieren – das ist besonders für den Anfang entscheidend. Versuchen Sie daher nach Möglichkeit täglich zu üben. Wer dies nicht schafft, sollte zumindest mehrmals wöchentlich trainieren. Planen Sie dafür mindestens 20 Minuten ein, noch besser wäre eine halbe Stunde. Wählen Sie dazu einen Ort aus, an dem Sie ungestört sind, nach allen Seiten etwas Platz haben und sich wohlfühlen: Das können Wohnzimmer, Garten oder Park sein. Tragen Sie dabei außerdem Kleidung, die Sie nicht einengt, etwa Trainingshose und T-Shirt. 

Merke!
Qigong können Sie im Gehen, Stehen, Sitzen oder Liegen durchführen; auch die Übungen sind sehr vielfältig. Diese lernen Sie am besten in einem Kurs. Trainieren Sie regelmäßig, damit sich die zahlreichen Wirkungen entfalten können.

Wissen zum Mitnehmen

In China wird Qigong schon seit über 2.500 Jahren praktiziert und ist ein fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Der Begriff steht für die stete Arbeit am Qi. Mangelt es uns an dieser Lebensenergie oder kann sie nicht ungehindert durch unseren Körper fließen, fühlen wir uns schlapp und können sogar krank werden. Solche Disbalancen soll Qigong mit seiner Kombination aus konzentrierter Atmung, langsam fließenden Bewegungen und Meditation lösen. 

Hierzulande ist den meisten Menschen Qigong vor allem zur Stressbewältigung bekannt, es schärft aber auch das Gespür für die eigenen Bedürfnisse, stärkt die innere Balance, tut dem Kreislauf gut, löst Rückenschmerzen sowie muskuläre Verspannungen. Außerdem werden die Gelenke beweglicher, aber nicht unnötig belastet und Sie können die Technik im Gehen, Stehen, Sitzen und Liegen ausführen. Damit sich die zahlreichen Wirkungen entfalten können, trainieren Sie am besten täglich. Interessierte, die noch keine Erfahrung haben, besuchen am besten einen Kurs. Über die TK-Gesundheitskurssuche finden Sie passende Angebote in Ihrer Nähe, deren Qualität geprüft wurde. 


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