So gesund sind Himbeeren

Himbeeren gehören nach Erdbeeren zu den beliebtesten Beeren in Deutschland. Zu recht: Die kleinen Beeren liefern wenig Kalorien, aber dafür jede Menge wertvolle Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Hervorzuheben sind die Antioxidantien, die unsere Körperzellen vor feindlichen Attacken schützen.

Gesunde Himbeere: Was Antioxidantien bewirken

Antioxidantien sind Stoffe, die sogenannte "freie Radikale" neutralisieren. Freie Radikale werden vom Körper zum Teil selbst durch Stoffwechselprozesse gebildet, zum anderen entstehen sie durch äußere Einflüsse wie Rauchen, UV-Strahlung oder Umweltgifte.

Unser Körper verfügt im Normalfall über ein gutes Schutznetzwerk gegen freie Radikale; man spricht vom „antioxidativen Netzwerk“. Doch wenn die Konzentration an freien Radikalen im Körper zu hoch wird, führt dies zu dem sogenannten „oxidativen Stress“. Dieser kann Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen mitverursachen. Einen weiteren unangenehmen Effekt hat der oxidative Stress. Er lässt die Haut schneller altern.

Diese Antioxidantien sind in Himbeeren enthalten

Die charakteristische Färbung von Himbeeren wird durch natürliche Farbstoffe, sogenannte Flavonoide, hervorgerufen. Diese gehören zu den Antioxidantien.

Mit den B- und C-Vitaminen stecken überdies noch weitere Antioxidantien in Himbeeren.

Gesunde Himbeere: Warum sie der Figur guttut

Himbeeren enthalten einen recht hohen Anteil an Pektin. Dieser Ballaststoff wirkt sich positiv auf unsere Verdauung aus.

Wegen ihres hohen Kalium-Anteils wirken Himbeeren zudem entwässernd, was die schlanke Linie fördert.

Greifen Sie in der Himbeerzeit also nach Herzenslust zu: 100 Gram Himbeeren enthalten gerade mal 33 Kalorien.

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