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So machen Sie Ihr Immunsystem fit

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Unser Immunsystem verhindert Infektionen und kuriert Krankheiten. Kurzum: Es hält uns gesund! Daher ist es wichtig, dass die körpereigene Abwehr bestens funktioniert. Die gute Nachricht: Jeder kann sein Immunsystem selbst in Hochform bringen – und zwar ganz ohne Medikamente.

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Nicht nur im Winter werden die Abwehrkräfte des Körpers gegen Grippe- und Erkältungsviren gebraucht. Denn es gibt viele Viren und Bakterien, die das ganze Jahr über versuchen, unseren Organismus anzugreifen. Oft bemerken wir das gar nicht, da unser biologisches Abwehrsystem verhindert, dass die Erreger Schaden anrichten.

Ein gesundes Immunsystem kann nicht nur die Symptome schwächen und den Krankheitsverlauf verkürzen, sondern manchmal den Ausbruch sogar verhindern. Das funktioniert folgendermaßen: Unser Immunsystem besteht zunächst aus mechanischen Barrieren – zum Beispiel die Haut, die Schleimhäute und auch die Magensäure. Sie verhindern, dass die Erreger überhaupt in den Körper gelangen oder bekämpfen die Keime, die über die Nahrung in den Magen gelangt sind.

Der nächste Schritt: Die sogenannten „Fresszellen“ nehmen den Erreger auf und schließen ihn in ihrem Inneren ein. Dieser Vorgang nennt sich „unspezifische angeborene Immunabwehr“. Häufig bekommen die Fresszellen Hilfe von der „spezifischen Immunabwehr“. Diese besteht teilweise aus Immunzellen, die Antikörper gegen den Erreger bilden können. Diese Antikörper bleiben auch nach der überstandenen Infektion im Körper und können bei einem erneuten Angriff der gleichen Erreger schnell reagieren. Im besten Fall bricht die Krankheit gar nicht aus.

Mit bestimmten Maßnahmen lässt sich das Immunsystem sogar noch verbessern. Dafür ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Vitamine und Mineralstoffe aufnehmen. Denn die Fresszellen brauchen ausreichend Eisen und Zink, um die Erreger zu bekämpfen. Selen, Vitamin C, Vitamin E und sekundäre Pflanzenstoffe (zum Beispiel Flavonoide in Beeren und Carotinoide in Karotten) unterstützen den Abbau von freien Radikalen, die sonst Zellen und Gewebe angreifen können.

Außerdem ist es hilfreich, ausreichend Ballaststoffe (stecken in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten) zu sich nehmen – diese unterstützen eine gesunde Darmflora. Auch probiotische Milchprodukte können dabei unterstützend wirken. Die Darmflora besteht aus vielen „guten“ Bakterien, die verhindern, dass sich Erreger und Keime vermehren können. Auch wenn die Werbung es oft suggeriert: Um Ihr Immunsystem zu stärken, brauchen Sie keine Nahrungsergänzungsmittel. Der Nährstoffbedarf lässt sich ganz alleine über eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse decken.

Ruhe und Entspannung ist ebenfalls essentiel für eine starke Immunabwehr. Bei Stress schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus, welches die Antikörperproduktion und somit das Immunsystem dämpft. In der Folge sind wir anfälliger für Krankheiten und Infekte. Natürlich schafft es niemand, Stress vollständig zu vermeiden. Aber Sie sollten lernen, besser mit belastenden Situationen umzugehen. Nutzen Sie zum Beispiel bestimmte Entspannungstechniken oder Yoga. Auch wichtig: Schlafen Sie genug, denn auch dies stärkt die Immunabwehr.

Weitere Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Immunsystem abhärten können sind Sauna, Wechselduschen und Kneippsche Bäder. Entscheidend ist der Temperaturwechsel zwischen heiß und kalt. Wichtig: Immer mit dem Wärmereiz anfangen und auch wieder aufhören. So lernt der Körper, sich besser an Wärme und Kälte anzupassen. Die Konsequenz: Immunzellen gelangen schneller in die Schleimhäute und können Erreger früher bekämpfen. Bewegung und Sport stärken ebenfalls die Abwehrkräfte, indem sie den Stoffwechsel und die Durchblutung ankurbeln. Dadurch fließt das Blut besser und die darin enthaltenen Immunzellen gelangen schneller zu den Erregern.

(bor)

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