Der Schlankmacher Blog

Die 5:2-Diät im Test!

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
5:2-Diät

Fünf Tage normal essen, zwei Tage Diät halten: Das 5:2-Prinzip verspricht Abnehmerfolge ohne Jojo-Effekt und erlebt gerade einen echten Hype. Ich stelle Ihnen die Diät vor – und starte den Selbstversuch.

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Hallo Nicole. Zum Thema "Vorbereiten von Mahlzeiten": Ich persönlich ertrage die Fastentage nicht, wenn ich erstmal anfange irgendwas zu kauen. Dann bekomm ich sooo Huuunger und werde giftig zu allen. Ich hab mit 5:2 angefangen, weil meine Ärztin es mir zur Brustkrebsvorsorge und Diabetesvorsorge (bin da familiär belastet) empfohlen hat. Und zu Brustkrebsvorsorge gehört halt auch, dass man Kuhmilch einschränken soll, weil die Hormone da drin irgendwie den Krebs fördern oder so. Also hab ich mich quer durch die veganen Varianten probiert und fand Sojamilch zum brechen eklig und auch die anderen Varianten schmeckten mir einfach nicht. Bis auf (nicht mit Soja verschnittene!) Hafermilch "Geschmack Schoko". Die Sorte, bei der ich letztlich hängen geblieben bin, hat 52 kcal/100 ml, also die ganze Packung hat 520. Ich bin deutlich größer als die durchschnittliche Deutsche und komme super damit zurecht zwanzig Kalorien "zu viel" zu haben. Durch den Haferanteil hat der Magen ein bisschen was zu tun, aber ich muss halt nix kauen. Die Tetrapaks nehmen auch nicht viel Platz weg. Ich hab auf der Arbeit einen Spint. Da stell ich mittlerweile einfach einen ganzen Karton davon rein und hab sechs Wochen mein Fastenfutter vor Ort ohne weitere Vorbereitung. In der (zugegeben an den Tagen recht frühen) Mittagspause gibt's zwei normale Gläser voll, also etwa die Hälfte. Auf dem Weg nach Hause trink ich im Auto den Rest. Ist zwar nicht ganz regelkonform, weil Kohlehydrate und sogar Schoko, aber dadurch, dass ich nur alle Vierteljahr(!) rechtzeitig dran denken muss zwei Kartons beim Supermarkt zu bestellen, hab ich einfach null Vorbereitung und beschäftige mich dadurch auch nicht den ganzen Tag damit und nehm an den Tagen gar nicht erst was zu essen in die Hand, was ich dann doch etwas großzügiger portioniere... Und da ich manchmal auch im Außendienst bin, kann ich den Tetrapak einfach mitnehmen. Passt sogar in den Flaschenhalter in der Tür. Und meinen "Schokobedarf" hab ich auch gleich gedeckt. Hab ewig kein Stück Schoko mehr gegessen, obwohl ich welche zuhause hab. Muss man ja nicht so exzessiv betreiben wie ich, aber als "Reserve" für Tage, an denen es mit der Vorbereitung nicht geklappt hat, vielleicht nicht verkehrt mal auszuprobieren. Hilft vielleicht dir nicht mehr, oder vielleicht doch? Aber als Anregung für andere vielleicht. Ich hab übrigens in einem guten Jahr fünfzig Kilo abgenommen und werde dabei bleiben, denn am Gewicht ändert sich mittlerweile nichts mehr, aber die Fastentage brauche ich, damit ich an den anderen Tagen nicht wieder übermäßig fresse. So erkauf ich mir mit den Fastentagen die Freiheit mich einfach satt Essen zu können ohne Angst zu haben doch wieder in's "Zuviel" zu rutschen. Ich bin so glücklich endlich was gefunden zu haben, das nicht mit meinen Allergien kollidiert, fleischfrei komplett kein Problem ist, was ich durchhalten kann(ich hab inklusive den teuren gezählten Punkten alles mögliche schon durch und es hat mir einfach nicht geholfen) und auch für starkes Übergewicht funktioniert. Es ist nämlich ein Unterschied, ob man zehn Kilo Lovegrip hat oder adipös ist. Da ist der Stoffwechsel nämlich nachhaltig aus dem Tritt... Und wenn es mich vor bösen Krankheiten bewahren kann, ist das ja auch nichts verkehrtes. Ich darf halt nur nicht kauen...
 
Lieben Dank für Deinen Kommentar! Ich habe 5:2 ja nur testweise probiert – finde das Konzept aber sehr gut und vor allem: umsetzbar. Und Dein Tipp hilft sicherlich Lesern, die 5:2 machen und an den Fastentagen vor einem ähnlichen Problem stehen! Danke Dir und liebe Grüße, Nicole
 
Hallo miteinander, ich habe schön klischeehaft am 01.01.2014 mit der 5 zu 2 Diät bei 74.5 kg und 163 cm angefangen. 63 kg hatte ich vor der Geburt meiner 14jährigen Tochter und das war auch mein Ziel. Neben der Diät habe ich noch die "Einteller-Regel" eingeführt. Also zu Hause nicht nachschöpfen, sondern wie im Restaurant nur einen Teller essen. Anfangs habe ich diesen dann "überfüllt", aber jetzt geht es ganz gut. Die Diättage halte ich sehr gut durch - mache aber auch kein "Brimborium" darum. Morgens Apfel oder Vollkornbrot, mittags ein Joghurt und abends Gemüse. Nun nach fast 6 Monaten bin ich bis 63 kg - werde aber weitermachen. Schon ein bisschen "suchtmässig", aber bei 58 kg soll Schluss sein. Was mir ein bisschen Sorgen macht: Ich stelle mich jeden Tag auf die Waage und mache folgende Beobachtung: Nach einem Fastentag nehme ich ca. 1 kg ab und dann nehme ich aber wieder zu. Das Geheimnis ist also bis zum nächsten Fastentag weniger zuzunehmen als vor dem letzten Fastentag. Ich habe jetzt aber doch Angst wenn ich die Diät aufhöre. Nehme ich dann kontinuierlich zu? Sollte man sich ausschleichen, also die Fastentage langsam abbauen. Hat da jemand Erfahrung?
 
Habe es mir für die 7 Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostern vorgenommen (bin also gerade mittendrin) und es ist für mich supergut durchzuhalten. Die Fastentage bekommen mir gut und ich überstehe sie ohne große Hunger/Heißhunger-Anfälle. Das Schöne: ich bin schon unter meine "magische Gewichtsschwelle" gekommen, die ich sonst nie "knacken" konnte. Für mich ein Konzept, dass ich auch langfristig durchhalten kann, bzw. zum Gewichthalten auf einen Tag/Woche reduzieren kann.
 
Die 5.2 Diät gefällt mir, werde diese gern ausprobieren.
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