Der Schlankmacher Blog

Die Entschlackungs-Lüge

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Die Entschlackungslüge

Momentan ist Fastenzeit und vielleicht üben Sie sich auch gerade in Verzicht. Dagegen ist auch überhaupt nichts einzuwenden, Heilfasten tut dem Körper sogar gut. Wer aber glaubt, er würde durch das Hungern seinen Körper entschlacken, irrt. Denn es gibt keine Schlacken.

share Teilen
print
bookmark_border URL kopieren
 
Hahahahahahaha! Das allergrößte!
 
Danke Frau Benke für Ihren Artikel zum Entschlacken. Das Thema ist leider immer wieder für Geschäftemacher ein lohnendes Geschäft. Das wir uns mit dem "Luxusproblem Entschlacken" beschäftigen zeigt allerdings, dass die Ahnung über körperliche Funktionen nicht sehr ausgeprägt ist. Unsere körpereigenen "Entschlacker" u.a. Darm und Nieren arbeiten auch ohne Theorien still, leise und effektiv. Egal ob sauer oder basisch, nach Mondphasen oder Blutgruppen, nach Müller oder Krause - dem Körper ist das ziemlich egal. Milliarden von Menschen, die sich den Luxus eine "Entschlackung" nicht leisten können sind der lebende Beweis dafür.
 
Diesem Blog kann ich so nicht zustimmen. Ich faste seit Jahren regelmäßig ab Fastnacht bis Ostern und in dieser Zeit eine Woche "hardcore", nach Buchinger. Und auch wenn man keine "krümelige Schlacke" ausscheidet - das was der Körper da "entschlackt" (man kann aja auch ausscheiet sagen) ist nicht ohne. Denn spätestens am dritten Tag beginnt es mit dem Müffeln. Und der Effekt hinterher ist wie nach einem ordentlichen Fühjahrsputz- man schmeckt alles intensiver und dass ein par Pfunde purzeln ist ein total positiver Nebeneffekt. Hunger hat man keinen - zumindest kann ich das bestätigen, weil ich das nun schon oft genung gemacht habe, Aber man muss es auch richtig machen und das ist zunächst wirklich gewöhnungsbedürftig. Glaubersalz ist so ziemlich das ekligste, was man sich vorstellen kann. Alternativ geht auch Sauerkrautsaft, aber das dauert zu lange. Also Augen und Nase zu und durch. Ist der Magen-Darm-Trakt leer, verspürt man tatsächlich keinen Hunger. Und dann heißt es:trinken, trinken, trinken. Und Bewegung. Und eine Woche Selbstdisziplin tut einem wirklich gut! Insofern rate ich der Bloggerin: versuche es doch mal! Du wirst ein Wohlfühlwunder erleben.
 
Ich hoffe ja sehr das ist nicht stark krebserregend, was sich in meinem Körper durch nicht-Fasten und Verzicht auf freiwilliges rektales Einführen von hypertonen Flüssigkeiten, staut, diese Schlacke. Hoffentlich kommt die Forschung bald hinterher mit euch Vordenkern der Ernährungsmedizin. Nennen sie einem gesunden, schlanken, glücklichem Menschen mit gutem Geschmackssinn mal einen Grund sich kurieren zu müssen. Und dass sie zu keinem Zeitpunkt hungern und nicht kraftlos und unkonzentriert auf der Arbeit sind, glaub ich nicht. Der Körper braucht Energie, wenn man etwas von ihm möchte, muss man ihn gut behandeln und ihm die geben.
  • 1
  • 2
Schreiben Sie einen Kommentar