Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Ich hatte seit Jahren Sprossen gegessen, habe dies auch zu den Zeiten des wieder einmal völlig überdrehten Medienkakophonie-Staccatos gemacht, und tue es bis heute. Hinzufügen möchte ich noch, dass mich meine Entscheidungen, wie ich mein Leben gestalte, niemals(!!!) von irgendwelchen Medienberichten abhängig machen würde. Medienberichte erfüllen nicht in erster Linie den Zweck, zu informieren, sondern Aufmerksamkeit zu erregen - ganz nach dem Motto im 'Faust': In bunten Bildern wenig Klarheit, Viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit, So wird der beste Trank gebraut, Der alle Welt erquickt und auferbaut. Also - wer Informationen nicht nur zur "Erquickung und Auferbauung" oder als Futter für emotionale Stammtischdiskussionen, sondern tatsächlich zur Gestaltung seines Lebens möchte, der muss sich eh in guten Sachbüchern sowie Fachzeitschriften kundig machen.
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