Wir essen sehr gerne Schwarzwurzeln und es gibt sie bei uns im Winter regelmäßig. Das Putzen ist für uns kein Problem. Am vergangenen Wochenende habe ich auf dem Markt beim Biohändler welche gekauft, die äußerlich alle Kriterien erfüllten: ca. 35 cm lang, nicht verzweigt, nicht beschädigt, am Wurzelende 2 - 3 cm dick; sie fühlten sich außerdem fest an. Beim Schälen dann das erste Misstrauen: Es trat kein Milchsaft aus und es klebte kaum. Wie häufig, habe ich sie dann im Bratschlauch zubereitet - empfohlene Garzeit 40 Min. bei 180 °. Nach 75 Minuten habe ich aufgegeben und eine Wurzel zerteilt. Sie war völlig holzig, innen grünbraun und ungenießbar. Ein Fall für die Tonne. Weiss jemand, was die Ursache sein könnte und wie man sowas veremeiden kann? Den Marktstand werde ich künftig natürlich meiden.
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