Interessant. Danke für den Link. Allerdings sagt die Abhandlung nur, dass es Menschen (und in diesem Fall eigentlich speziell Frauen) gibt, die genetisch bedingt eine bestimmte Art von Bitterstoffen unterschiedlich unangenehm wahrnehmen und dass diese Wahrnehmung die Nahrungsgewohnheiten beeinflusst. Offenbar im täglichen Leben aber nicht wirklich negativ, denn alle Probandinnen waren nach Aussage der Arbeit gesund und hatten einen normalen BMI. Dass Bitterstoffe automatisch gesund sind, kann ich als belegte Aussage so nicht finden (es wurde ja nur der Einfluss auf die Essgewohnheiten experimentell gezeigt, nicht der Einfluss auf Gewicht, Blutwerte, Lebenserwartung, ...). Übrigens nennt die Abhandlung auch Espresso und Bier als Lieferant für (die dort untersuchten) Bitterstoffe. Nach der Logik sind also auch Espresso und Bier gesund?
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