Mehr als ein Ei: Die besten Eiweißquellen | EAT SMARTER

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Mehr als ein Ei: Die besten Eiweißquellen

Von EAT SMARTER

Kürbiskerne sind gute Eiweißquellen Kürbiskerne sind gute Eiweißquellen

Wenn es um das Thema Eiweiß geht, greifen viele zu allererst zu Hühnereiern. Das Tierprodukt hat mit seinen 6,5 Gramm das hochwertigste Nahrungseiweiß zu bieten und verfügt, im Vergleich zu anderen Nahrungsmitteln über die günstigste Zusammensetzung der Aminosäuren – ausgenommen ist hier die Muttermilch. Einige Lebensmittel überbieten den reinen Eiweißgehalt des Hühnereis jedoch: In dieser EAT SMARTER-Topliste gibt es deswegen die besten – tierischen und pflanzlichen – Eiweißquellen, die mehr Proteine haben, als ein Ei.

Inhaltsverzeichnis

  1. Kichererbsen
  2. Kürbiskerne
  3. Harzer Käse
  4. Getrocknete Steinpilze
  5. Putenbrust
  6. Rote Linsen

1. Kichererbsen

Kichererbsen

Zu den besten Eiweißquellen gehören Kichererbsen. Mit rund 9,5 Gramm Eiweiß schlagen sie das Ei, mit seinen 6,5 Gramm, um ein Mehr von drei Gramm Proteine. Die Hülsenfrüchte enthalten zudem noch Eisen und Calcium, was sie nicht nur für Sportler, sondern auch für Vegetarier und Veganer interessant machen. Durch den hohen Ballaststoffgehalt halten Kichererbsen lange satt und können deswegen gerne öfters auf dem Speiseplan stehen.

2. Kürbiskerne

Kürbiskerne

Kürbiskerne sind gute Eiweißquellen, da sie fast doppelt so viel Protein enthalten, wie das Hühnerei selbst! Ganze zwölf Gramm sind es nämlich. Daneben stecken die Kerne voller Eisen, Kalium, Zink und Magnesium. Der Mineralstoff ist wichtig für den Energiestoffwechsel und die Knochenbildung. Ein Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen und Konzentrationsschwäche führen.

3. Harzer Käse

Mit seinen 15 Gramm übersteigt der Harzer Käse den Proteingehalt eines Eis um mehr als das Doppelte. Der Käse aus Quark gehört zu den besten Eiweißquellen und ist dazu noch fettarm. Kein Wunder, dass schon längst viele Sportler und Abnehmwillige den Harzer Käse in ihr Repertoire aufgenommen haben – und das trotz seines intensiven Geruchs.

4. Getrocknete Steinpilze

Getrocknete Steinpilze

Kaum jemand hat getrocknete Steinpilze auf dem Zettel, wenn es um Eiweißquellen geht. Sie können aber 13,5 Gramm pflanzliches Protein vorweisen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sollten Wildpilzgerichte aufgrund der Schwermetallbelastung jedoch nicht öfter als einmal pro Woche auf dem Tisch stehen.

5. Putenbrust

Putenbrust

Ihre zwölf Gramm machen die Putenbrust zu einer Eiweißquelle, die mehr Proteine hat, als ein Ei. Noch dazu ist das Fleisch fettarm, was es zu einer leichten Speise macht. Beim Kauf des Putenfleischs sollte auf die Kennzeichnung D/D/D geachtet werden, denn nur dies stellt sicher, dass die Tiere in Deutschland geschlüpft, aufgewachsen und geschlachtet sind.

6. Rote Linsen

Linsen

Rote Linsen gehören zu den besten pflanzlichen Eiweißquellen und enthalten stolze sieben Gramm mehr Proteine, als ein Hühnerei. Zudem bestehen sie aus Kohlenhydraten und einem niedrigen Fettanteil, was die Hülsenfrucht insgesamt zu einer guten Nährstoffkombination macht. Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts sind die roten Linsen der perfekte Sattmacher und können ruhig öfter auf dem Speiseplan stehen.