Fetter Fisch aus kalten Meeren und Flüssen: Wildlachs | EAT SMARTER

Fetter Fisch aus kalten Meeren und Flüssen: Wildlachs

Von EAT SMARTER

Wildlachs ist eine echte Gesundheitsgeheimwaffe: Er enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren, Jod, Selen und vieles mehr und soll sogar bei Alzheimer oder Rheuma positive Wirkungen zeigen.

Der schöne Raubfisch mit dem rosaroten Fleisch stammt aus Kanada, Alaska und aus Ländern rund um den Atlantik. Er versorgt uns mit Jod, Selen, Eisen, Vitamin D und B-Vitaminen. Wildlachs ist außerdem eine hervorragende Quelle für unentbehrliche Fettsäuren. Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren besitzen viele gesundheitsfördernde Eigenschaften: Sie verbessern die Fließfähigkeit des Bluts und halten die Gefäße elastisch. Weil sie entzündungshemmend wirken, schwören viele Mediziner auf ihren Einsatz bei rheumatischen Erkrankungen. Auch bei Nervenkrankheiten wie Altersdepression, Alzheimer und Demenz sollen die Fischfette günstig wirken.

Einige Studien bescheinigen ihnen sogar eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs. Wilder Lachs ernährt sich von Garnelen und Krebsen. Ein Farbstoff in ihren Schalen, das Astaxanthin, färbt das Lachsfleisch rosaorange. Das mit den Carotinoiden verwandte Antioxidans schützt unseren Körper vor zellschädigenden Stoffen. Damit das Fleisch von Zuchtlachsen ebenso schön rot gefärbt ist, bekommen sie synthetische Farbstoffe ins Futter.

Stärken

  • Omega-3-Fettsäuren können Herzinfarkt, Schlaganfall und rheumatischen Erkrankungen vorbeugen. Zudem wird ihnen eine krebsschützende Wirkung nachgesagt.
  • Astaxanthin verlangsamt die Zellalterung.