Sommerzeit
Zeitumstellung: So umgehen Sie den Mini-Jetlag
Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
In der Nacht von Samstag auf Sonntag drehen wir wieder an der Uhr. Und die Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit (2.00 Uhr auf 3.00 Uhr) fällt nicht jedem leicht: Immerhin wird uns bei der Zeitumstellung auf die Sommerzeit eine ganze Stunde gestohlen, was zu einer Art Mini-Jetlag führen kann. EAT SMARTER erklärt, was die Zeitumstellung mit unserem Körper macht und gibt Last Minute-Tipps, um trotz Zeitumstellung fit in die erste Woche der Sommerzeit zu starten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist wieder Zeitumstellung von der Winter- auf die Sommerzeit: Um 2.00 Uhr werden die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt. Die Zeitumstellung auf Sommerzeit läutet zwar endgültig den Frühling ein – der kleine Dreh an der Uhr kann aber unseren Biorhythmus gehörig durcheinander bringen. Insbesondere nachtaktive Menschen, die eher spät ins Bett gehen und morgens lieber länger schlafen, leiden unter der Zeitumstellung auf die Sommerzeit.
Eine Stunde wird uns im Zuge der Zeitumstellung auf die Sommerzeit genommen. Das klingt wenig, kann aber zu einer Art Mini-Jetlag führen. Denn unsere innere Uhr ist auf einen Zyklus von 24 Stunden eingestellt. Fehlt uns plötzlich eine Stunde, gerät unser inneres System aus dem Takt, wir fühlen uns schlapp und müde. Jeder zweite Deutsche klagt im Zusammenhang mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit über Schlafprobleme. Hinzu können bei empfindlichen Menschen auch Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme, Appetitlosigkeit und Blutdruckveränderungen die Folge der Zeitumstellung sein. Gerade bei älteren Menschen steigt das Risiko von Herzinfarkten. Es kann bis zu einer Woche dauern, bis sich unser Körper an die neue Sommerzeit gewöhnt.
Bestenfalls beginnt man bereits mehrere Tage im Voraus damit, sich auf die Zeitumstellung auf Sommerzeit vorzubereiten. Doch auch auf die letzte Minute lohnt es sich, den Körper auf die Zeitumstellung einzustimmen:
Zeitumstellung auf Sommerzeit: Innere Uhr gerät aus dem Takt
Eine Stunde wird uns im Zuge der Zeitumstellung auf die Sommerzeit genommen. Das klingt wenig, kann aber zu einer Art Mini-Jetlag führen. Denn unsere innere Uhr ist auf einen Zyklus von 24 Stunden eingestellt. Fehlt uns plötzlich eine Stunde, gerät unser inneres System aus dem Takt, wir fühlen uns schlapp und müde. Jeder zweite Deutsche klagt im Zusammenhang mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit über Schlafprobleme. Hinzu können bei empfindlichen Menschen auch Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme, Appetitlosigkeit und Blutdruckveränderungen die Folge der Zeitumstellung sein. Gerade bei älteren Menschen steigt das Risiko von Herzinfarkten. Es kann bis zu einer Woche dauern, bis sich unser Körper an die neue Sommerzeit gewöhnt.
Zeitumstellung auf Sommerzeit: Last-Minute Tipps für Ausgeschlafene
Bestenfalls beginnt man bereits mehrere Tage im Voraus damit, sich auf die Zeitumstellung auf Sommerzeit vorzubereiten. Doch auch auf die letzte Minute lohnt es sich, den Körper auf die Zeitumstellung einzustimmen:
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Viel schlafen: Gehen Sie in den Nächten vor der Zeitumstellung auf die Sommerzeit rechtzeitig ins Bett; am besten etwas früher als sonst. Stehen Sie dafür auch morgens eine halbe Stunde früher auf. Verzichten Sie jetzt und während der ersten Woche nach der Zeitumstellung auf Mittagsschlaf.
- Bitte nicht zu dunkel: Morgendliches Tageslicht hilft als natürlicher Wachmacher, aus dem Bett zu kommen. Es hemmt die Produktion vom Schlafhormon Melatonin. Also: Vorhänge auf!
- Tanken Sie auch bis eine Woche nach der Zeitumstellung auf die Sommerzeit viel frische Luft und Tageslicht, gehen Sie möglichst viel spazieren. Und: treiben Sie viel Sport!
- Essen Sie möglichst leicht und ausgewogen. Und verzichten Sie abends auf Alkohol und koffeinhaltige Getränke.
Bisherige Kommentare
Erich Schulz
vom 25.03.2012.
Immer habe ich gehofft, daß dieser Unfug mit der Zeitumstellung wieder abgeschafft wird. Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die Umstellung, aber was kümmert das die "Erfinder" der Sommerzeit. Das scheint auch eine Art von, durch Herrn Gaugh vielgepriesene "Demokratie" zu sein.
Der mündige Bürger wird doch grundsätzlich nicht mehr gefragt, ob er mit irgendetwas einverstanden ist. - Antworten
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Marion
vom 25.03.2012.
Da fragt man sich, wem das nützt.
Bringt nur den ganzen Biorythmus von Mensch und Tier durcheinander. - Antworten
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Gerda
vom 25.03.2012.
Die Zeitumstellung ist überflüssig, hat nichts gebracht.
Einen Einfluß hat aber diese Stunde nicht auf unseren
" Lebenstakt ". Habe 35 Jahre Wecheldienst gemacht - Früh, Spät, Nacht - dabei kann es gesundheitliche Probleme geben,die aber einem Arbeitgeber egal sind. - Antworten
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Helga
vom 23.03.2012.
Das find ich auch, aber wir werdens nicht ändern können - Antworten
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Jörg
vom 23.03.2012.
Weg mit der Zeitumstellung!
Dieser Unsinn gehört abgeschafft.
Wo kann ich eine Petition gegen die Zeitumstellung unterschreiben? - Antworten
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