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Diabetes – die neue Volkskrankheit

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 09. Jul. 2020
Diabetes Volkskrankheit

Mehr als sechs Millionen Erkrankte und jedes Jahr kommen fast 300 000 weitere hinzu: Die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus ist auf dem Weg eine Volkskrankheit zu werden. Dabei lässt sich Diabetes in den meisten Fällen heilen – und das ganz ohne Medikamente.

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Die Zahlen sind erschreckend. Diabetes wird immer mehr zu einem gesellschaftlichen Problem. Doch was passiert bei der Stoffwechselerkrankung eigentlich genau? Der Körper braucht das Hormon Insulin, um Zucker aus dem Blut in die Körperzellen zu schleusen. Essen wir etwas, steigt der sogenannte Blutzuckerspiegel an. Die Bauchspeicheldrüse produziert daraufhin vermehrt Insulin. Bei einem Diabetiker funktioniert dieser Mechanismus nicht einwandfrei: Entweder wird nicht genug Insulin ausgeschüttet oder die Zellen reagieren nicht mehr richtig auf das Hormon. Es entsteht eine Insulinresistenz.

Und das bleibt nicht ohne Folgen. Bei einem dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel versucht der Körper, den Zucker über den Urin auszuscheiden. Daher haben Diabetiker häufig einen stärkeren Harndrang und ein ausgeprägtes Durstgefühl. Wird dieser Zustand nicht behandelt, leiden die Blutgefäße und Nerven. Mögliche Spätfolgen sind unter anderem Nierenschäden, Herzinfarkt oder Augenkrankheiten.

Es gibt verschiedene Diabetestypen

Die Gründe für eine Insulinresistenz sind unterschiedlich: Bei Diabetes Typ 1 zerstört die körpereigene Abwehr jene Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren. Bei Diabetes Typ 2 hingegen entsteht die Resistenz vor allem durch einen ungesunden Lebensstil und starkes Übergewicht. Etwa 90 Prozent aller Diabetiker leiden an dieser Krankheitsform. Außerdem gibt es noch den sogenannten Gestationsdiabetes von dem etwa zwei bis zwölf Prozent aller Schwangeren betroffen sind. In den meisten Fällen steigt während der 24. und 28. Schwangerschaftswoche die Insulinempfindlichkeit der Zellen im Körper. Ausgelöst wird diese durch Hormone, die der Körper in dieser Zeit produziert. Nach der Entbindung verschwindet der Diabetes meist wieder. Als Diabetes Typ 3 bezeichnet man eine Reihe von Diabetesunterformen, die nur selten vorkommen und sich manchmal schwer von den häufigeren Formen Diabetes Typ 1 und Typ 2 unterscheiden lassen. Diese können unter anderem durch Medikamente, Stoffwechselerkrankungen oder auch einen genetischen Defekt verursacht werden.

Diabetiker, die an Typ 1 leiden, müssen ihr Leben lang Insulin extern ihrem Körper zuführen. Bei Diabetes Typ 2 kann man das verhindern – wenn die Erkrankung früh genug erkannt und therapiert wird.

Was kann man gegen Diabetes tun?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach – zumindest was Diabetes Typ 2 betrifft. Denn viele Menschen leiden an dieser Krankheit, weil sie zu ungesund leben: zu wenig Bewegung und zu viele Kalorien. Viele Studien zeigen, dass ein klarer Zusammenhang zwischen dem Body-Mass-Index (BMI), also dem Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht, und dem Diabetes-Erkrankungsrisiko besteht. Umso wichtiger ist die Aufklärung, dass eine Lebensweise mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung essentiell ist. So empfiehlt sich zum Beispiel der Verzehr von reichlich Obst, Gemüse, hochwertigem Olivenöl und Nüssen. Viele Mediziner raten ihren Patienten, auf eine mediterrane Ernährung umzusteigen. Außerdem hilft Sport: Optimalerweise sollte es eine halbe Stunde Ausdauertraining (zum Beispiel walken, Fahrrad fahren oder schwimmen) pro Tag sein.

 
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