Lieber Grieche oder Italiener, Fredi Bobic? | EAT SMARTER

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Lieber Grieche oder Italiener, Fredi Bobic?

Von EAT SMARTER

Fredi Bobic ist Sportdirektor beim VfB Stuttgart. © VfB Stuttgart Fredi Bobic ist Sportdirektor beim VfB Stuttgart. © VfB Stuttgart

285 Spiele in der 1. Bundesliga, 37 Spiele für die Nationalmannschaft, in denen er zehn Tore erzielte – als ehemaliger Profifußballer und Europameister von 1996 hat Fredi Bobic, 42, einige Erfolge vorzuweisen. Inzwischen ist er Sportdirektor beim VfB Stuttgart – und macht nun auch im Anzug eine gute Figur. EAT SMARTER verrät er, wie er nach der Karriere sein Gewicht gehalten hat und warum die Balkan-Küche einmal pro Woche Pflicht ist.

Weltoffen und ganz ohne Allüren – Fredi Bobic, ehemaliger Profifußballer, Ex-Nationalspieler und mittlerweile Sportdirektor beim VfB Stuttgart, hat den Sprung vom Rasen in die Reihen der Bundesliga-Manager problemlos geschafft. Als LAUREUS Botschafter setzt er sich aktiv dafür ein, dass auch Kinder aus sozial schwachen Familien Sport treiben und ihre Träume verwirklichen können. Bobic selbst geht dabei mit gutem Beispiel voran: Denn wöchentliches Training ist dem 42-Jährigen auch nach der Karriere extrem wichtig, wie er EAT SMARTER exklusiv verraten hat.

Herr Bobic, Sie sind gut in Schuss. Wie häufig in der Woche machen Sie Sport?

Fredi Bobic: Danke für die Blumen! Alles eine Frage der richtigen Kleidergröße! Im Ernst: Zwei- bis dreimal pro Woche.

Fiel es Ihnen nach der aktiven Karriere schwer, fit zu bleiben?

Bobic: Anfangs schon. Aber der Körper schreit nach Bewegung, wenn man faul wird. Das steckt in jedem ehemaligen Profisportler so drin.

Was ist der beste Tipp für einen durchtrainierten Körper?

Bobic: Disziplin beim Essen.

Haben Sie schon einmal eine Diät gemacht oder halten Sie prinzipiell nichts von solchen Maßnahmen?

Bobic: Ich halte gar nichts von einer Diät.

Ernähren Sie sich heute anders als in Ihrer Profi-Zeit?

Bobic: Ich versuche sicher weniger Pasta zu essen und die Portionen kleiner zu halten.

Sie haben einen slowenischen Vater und eine kroatische Mutter, wurden in Maribor geboren. Hat dies Auswirkungen auf die Küche bei Ihnen zu Hause?

Bobic: Natürlich. Ich liebe die herzhafte Küche des Balkans. Und einmal pro Woche kann man das auch machen.

Was wäre Ihre Henkersmahlzeit?

Bobic: Linsen und Spätzle mit ein paar Saiten.

Gibt es ein Gericht, Obst oder Gemüse, mit dem man Sie jagen kann?

Bobic: Pilze und Auberginen.

Kochen Sie auch selbst? Falls ja: Was können Sie besonders gut kochen?

Bobic: Gut, dass meine Frau eine ausgezeichnete Köchin ist. Ich selber habe keine Geduld zu Kochen.

Was ist für Sie eine Versuchung?

Bobic: Vollmilch-Schokolade.

Wenn Sie wählen müssten: Bier oder Wein?

Bobic: Bier.

Grieche oder Italiener?

Bobic: Italiener.

Wenn Sie kein Fußballer geworden wären ­ – für welche Profisportart hätten Sie sich noch begeistern können?

Bobic: Basketball oder Tennis.

Interview: Janina Darm