Der gefährliche Modetrend

"Size Zero" und seine Folgen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Gefährliche Kleidergröße: Size Zero
Gefährliche Kleidergröße: Size Zero

Weil viele Designer ihre Mode am liebsten in "Size Zero" fertigen, hungern sich auch ihre Fans auf die Größe Null herunter. Die gesundheitlichen Folgen werden dabei ignoriert, schließlich will man ja in die Kleidergröße passen. Und auch wenn der Size-Zero-Trend immer kritischer gesehen wird, bleiben viele Anhänger ihrer Linie treu. Um in der Öffentlichkeit trotzdem gesund auszusehen, haben viele Size-Zero-Stars eine ungewöhnliche Strategie entwickelt.

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Ach, das ist ja nett. Nicht nur, dass man als untergewichtiger Mensch (BMI 16,9 - in Anbetracht meiner sehr zarten Knochenstruktur und einwandfreien Blutwerte sehen meine Ärzte darin aber kein Problem) ständig von den Omis und Tanten der Nation über Magersucht aufgeklärt wird und sich rechtfertigen darf, warum - wenn man denn schon so schmal sei - man "nur" eine Portion der Nudeln äße und nicht mehr (ach, vielleicht, weil ich satt bin und mein Grundbedarf aufgrund niedrigen Körpergewichtes sehr niedrig ist), nein: ich kann mir auch noch online durchlesen, dass meine Größe 32 (Jeansgröße 25) krankhaft und schlecht sei. Lasst doch mal endlich diesen Größenwahn. Der BMI sagt nix darüber aus, ob man gesund ist und isst, oh nein. Er sagt nur, ob man im Verhältnis zur Körpergröße viel oder wenig wiegt. Gibt genug Menschen, deren BMI okay ist und die trotzdem ungesund essen und leben.
 
Size Zero und gute Gene - so ein Blödsinn!!!!! Der eine ist dünner, der andere dicker. Klar gibt es Gründe, aber kennen wir immer alle Gründe? Meine Freundin ist klapperdürr, macht aber auch Sport ohne Ende und muss essen, damit sie nicht ins Untergweicht abrutscht. Ich war noch nie besonders schlank, und bekomme nach einer schweren Erkrankung in 2007 von den Ärzten nur gesagt, sie würden mir sicher nicht helfen abzunehmen, da sie froh sind, wenn ich etwas mehr auf den Rippen hätte... Das bedeutet nach meiner Logik: Untergewicht und Übergewicht sind gesundheitschädlich sofern sie jeweils zu stark ausfallen. Mäßiges Unter- und Übergewicht sind ok, wenn auch verbesserbar (aber bitte nicht mit Hungern etc!) und das Idealgewicht ist - wie der Name schon sagt: ideal! So und wenn man jetzt mal ehrlich ist: Offiziell gilt ja heute schon das Idealgewicht als "zu fett" - und wenn Frauen etwa nach zwei geburten und entsprechendem Gewicht bei einer Größe von 170 und Konfektionsgröße 42 zu den Übergrößen geschickt werden - so stimmt doch in den Vorgaben, die "man" so macht etwas nicht.... Außerdem bin ich inzwichen der Meinung, dass die meisten der Designer da sie ja oft homosexuell sind - ergo für "Knaben" schneidern und entwerfen - das erklärt auch die nicht vorhandenen Figuren, die die Modells haben müssen :o))))
 
Size Zero ist sicher nicht gesund aber die "guten Gene" gibt es wirklich! Wenn man schon als Kind lernt, was gesunde Ernährung heißt, dann hat man auch später nicht das Problem mit dem "DICK WERDEN". Ich selbst bin Anfang 40 und habe immer noch Größe 34 bei 165 cm. Und ich esse wirklich sehr gerne. Kein halbes Schwein, und immer nur so viel, dass ich hinterher nicht platze, aber regelmäßig und abwechslungsreich. Bewegung ist natürlich auch immer wichtig. Aber wenn man Job, Familie (MIT KIND!!!) und etwas Sport unter einen Hut bringen muss, dann geht das nciht alles im Sitzen. Mein Tip für ein gesundes Gewicht: in MAßEN und mit Gnuss. Zeit nehmen zum Essen und nur dann essen, wenn man auch Hunger hat. Es gibt für mich nichts schlimmeres als Essen zu müssen, nur weil es 12 h ist. In diesem Sinne.... Lasst es euch schmecken! Mit den tollen Gerichten von Eat Smarter sollte das doch kein Problem sein!
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