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Tzatziki selber machen

Von Beeke Hedder
Aktualisiert am 19. Mär. 2021
Foto: Beeke Hedder
Foto: Beeke Hedder

Gerade in der Grillsaison landet Tzatziki häufig im Einkaufswagen – dabei ist der beliebte Dip aus Griechenland schnell und leicht selbst zubereitet! Wir liefern Ihnen alles Wissenswerte rund um das selbst gemachte Tzatziki.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Tzatziki selber machen – die Zutaten 
  2. Tzatziki selber machen – die Zubereitung 
  3. Tzatziki selber machen – auf was ist bei der Zubereitung zu achten?
  4. Lagerung und Haltbarkeit von selbstgemachtem Tzatziki
  5. Tzatziki selber machen – das sind die Vorteile
  6. Wozu passt Tzatziki?
  7. Wissen zum Mitnehmen

Ob zum Grillen, als Vorspeisen-Komponente oder typisch griechisch zu Souvlaki: Tzatziki ist an Vielfältigkeit kaum zu übertreffen. Obwohl in das klassische Tzatziki nur wenige Zutaten gehören, strotzen die Fertigprodukte aus dem Supermarkt nur so vor Zusatzstoffen. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach ein gesundes Tzatziki selber machen.

Hier geht es zum selbst gemachten Tzatziki:

Tzatziki selber machen – die Zutaten

Tzatziki selber machen – die Zubereitung 

  1. Die Gurke putzen, waschen, halbieren, Kerne herausschaben, Fruchtfleisch grob raspeln und mit 1 TL Salz mischen. 10 Minuten ziehen lassen.
  2. Gurke in einem Sieb oder sauberen Tuch gut auswringen und abtropfen lassen. 
  3. Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. 
  4. Den Joghurt in einer Schüssel mit Knoblauch, Gurke und Olivenöl vermengen. 
  5. Tzatziki mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Dill nach Bedarf abschmecken. 
  6. Fertiges Tzatziki abgedeckt für mindestens 15 Minuten in Kühlschrank ziehen lassen.

Tzatziki selber machen – auf was ist bei der Zubereitung zu achten?

  • Tzatziki zeichnet sich unter anderem durch die Cremigkeit aus – das Entwässern der Gurke ist daher ziemlich entscheidend für das Endergebnis. Im Grunde ist es aber leicht gemacht: Die Gurkenraspel werden mit etwas Salz bestreut, welches das Wasser aus der Gurke zieht. Anschließend müssen die Raspel nur noch in ein sauberes Küchentuch gegeben und vorsichtig ausgedrückt werden. Fertig!
  • Damit sich alle Aromen im selbst gemachten Tzatziki voll und ganz ausbreiten können, sollte der Dip für eine gewisse Zeit ruhen. Tipp: Steht am Folgetag eine Grillparty an, können Sie das Tzatziki einfach am Vorabend zubereiten und im Kühlschrank lagern.
  • Griechischer Joghurt ist von sich aus schon sehr cremig und muss nicht mehr intensiv gerührt werden. Wer aber alternativ auf stichfesten, fettreichen Joghurt zurückgreift, sollte für ein optimales Ergebnis nochmal ordentlich den Löffel schwingen.

Merke!
Damit das Tzatziki nicht zu flüssig wird, sollte die Salatgurke vorher entwässert werden. Eine längere Ziehzeit sorgt für eine gute Ausbreitung der Aromen.

Lagerung und Haltbarkeit von selbst gemachtem Tzatziki

Im Kühlschrank gelagert, ist der Dip für etwa 4–5 Tage haltbar. Bestenfalls decken Sie den Dip gut ab, damit die Oberfläche nicht austrocknet. Damit das Tzatziki beim nächsten Verzehr wieder schön cremig ist, sollten Sie die Masse nochmals gut durchrühren.

Tzatziki selber machen – das sind die Vorteile

Frische Produkte, ohne Zusätze: Ganz klar: Wer Tzatziki selbst zubereitet, ist im Vorteil, denn im Vergleich zum Fertigprodukt weiß man genau, was drin steckt. Ob Stabilisatoren, Konservierungsstoffe oder Zucker – unser selbst gemachtes Tzatziki kann auf jegliche Zusatzstoffe verzichten.

Knoblauchanteil selbst bestimmen: Die einen lieben ihn, die anderen reagieren eher verhalten auf den Geschmack und den Geruch der aromatischen Knolle. Da ist es doch besonders vorteilhaft, wenn man den Anteil des Knoblauchs im selbst gemachten Tzatziki selbst bestimmen kann. Und wenn es doch einmal zu viel des Guten war: Bei der nächsten Tzatziki-Zubereitung wird es dann einfach ein bisschen weniger.

Vielfalt durch Kräuter und Gewürze: Hier wird es persönlich: Durch die Zugabe von Kräutern oder Gewürzen bekommt das selbst gemachte Tzatziki eine ganz eigene Note. Das kann zum Beispiel erfrischende Minze sein oder auch Paprikapulver für ein Extra an Würze. Feine Dillspitzen machen zudem nicht nur optisch was her, sondern ergänzen das Tzatziki mit besonderem Geschmack.

Merke!
Wer Tzatziki selber macht, kann die Zutaten selbst bestimmen – so werden jegliche Zusatzstoffe überflüssig und der Dip kann mit Ihren Lieblingszutaten aufgepeppt werden.

Wozu passt Tzatziki?

Tzatziki ist immer gut als Dip zu gegrilltem Gemüse und Grillfleisch sowie zu typisch griechischen Gerichten wie Souvlaki. Auch als Vorspeise zu Fladenbrot und ganz einfach zu rohen Gemüsesticks kommt Tzatziki immer wieder gut an.

Wissen zum Mitnehmen

Tzatziki kann man ganz einfach selber machen und muss so nicht auf das Fertigprodukt aus dem Supermarkt zurückgreifen. Der Dip mit griechischem Ursprung besteht im Grunde nur aus Joghurt, Gurke, Knoblauch und Olivenöl. Weitere Kräuter und die Würze können je nach Vorliebe ergänzt oder angepasst werden. 

Der beliebte Joghurtdip passt eigentlich immer – ob zur Vorspeise, als Beilage zum Grillfleisch, zu Gemüse oder zu typisch griechischen Gerichten. Selbstgemacht werden außerdem jegliche Zusatzstoffe überflüssig. 

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