Bataviasalat

Von Katrin Koelle
Aktualisiert am 07. Mär. 2024
Bataviasalat vereint das Beste aus Kopf- und Eisbergsalat © Claude Calcagno
Bataviasalat vereint das Beste aus Kopf- und Eisbergsalat © Claude Calcagno

Der delikate Bataviasalat ist ein enger Verwandter von Kopfsalat und Eisbergsalat. Erfunden haben die Franzosen diesen optisch attraktiven Salat, aber mittlerweile wächst er auch bei uns.

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Das sollten Sie über Bataviasalat wissen

Der Bataviasalat gehört zu den bei uns noch relativ neuen Sorten, die dem altbekannten Kopfsalat wie auch dem ebenfalls erfolgreichen Eisbergsalat ernsthaft Konkurrenz machen. Kein Wunder, denn die Franzosen haben für den Bataviasalat das Beste aus den beiden anderen Salaten zusammengezüchtet. In der Form ähnelt der Batavia darum am ehesten dem Kopfsalat, die Konsistenz ist aber wie beim Eissalat etwas fester und knackiger. Der eigentliche Clou ist aber die Optik: Die teils grünen, teils rötlich-braunen Blätter sind an den Rändern relativ stark gekräuselt und sehen in der Salatschüssel oder auf kalten Platten klasse aus.

Geschmack Konsistenz: Bataviasalat ähnelt mit seiner knackigen Konsistenz dem Eisbergsalat; sein Geschmack ist herzhafter und etwas würziger als der von Kopfsalat.

Herkunft: Bataviasalat stammt ursprünglich aus Frankreich, kommt aber inzwischen auch aus Italien, der westlichen Schweiz und den Niederlanden. Er wird mittlerweile aber auch bei uns angebaut.

Saison: Bataviasalat gibt es ab Juni bis in den Herbst hinein vom Freiland, zu den übrigen Jahreszeiten kommt er vorwiegend aus dem Unterglasanbau.

Nährwerte von Bataviasalat pro 100 Gramm  
Kalorien 21
Eiweiß 1,4 g
Fett 0,3 g
Kohlenhydrate 2,8 g
Ballaststoffe 0,2 g

Wie gesund ist eigentlich Bataviasalat?

Die gesundheitlichen Vorzüge von Bataviasalat sind ähnlich wie bei seinen Verwandten: Er enthält nur sehr wenige Kalorien, fast kein Fett und ist damit für Figurbewusste immer eine gute Wahl. Wie bei allen Blattsalaten sind in Bataviasalat nur relativ geringe Mengen Mineralstoffe und Vitamine enthalten – aber insgesamt doch genug, um unseren Tagesbedarf daran mit zu decken.

Einkaufs- und Küchentipps für Bataviasalat

Einkauf: Das beste Zeichen für Top-Frische sind bei Bataviasalat ein fest geschlossenes Herz mit frisch wirkenden Außenblättern.

Lagerung: Bataviasalat ist nicht ganz so robust wie der Eisbergsalat, aber doch weniger sensibel als der Kopfsalat. Wenn Sie ihn nicht gleich verbrauchen, können Sie ihn problemlos in feuchtes Küchenpapier wickeln und so im Gemüsefach des Kühlschranks 2-3 Tage aufbewahren.

Bataviasalat vorbereiten: Zum Putzen von Bataviasalat evtl. vorhandene unschöne Außenblätter entfernen und dann die einzelnen Blätter behutsam vom Strunk ablösen. Wie bei allen gekräuselten Salaten können sich auch in Bataviasalat Insekten oder Sand- und Erdreste verstecken. Die Blätter waschen Sie darum am besten gründlich, aber vorsichtig in einer Schüssel mit frischem Wasser. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen, trockenschleudern und mit der Hand in mundgerechte Stücke zupfen.

Zubereitungstipps für Bataviasalat:

Bataviasalat bringt sowohl optisch als auch kulinarisch den besten Effekt, wenn Sie ihn mit anderen Salatsorten mischen. Ansonsten können Sie ihn mit Rohkost jeder Art – wie z.B. Tomaten, Paprikaschoten, Gurken, rohen Zucchini, Zwiebeln – kombinieren. Bataviasalat verträgt sich außerdem gut mit Käse, Schinken, Fisch oder gebratenem Geflügel und ist also perfekt auch für Sattmacher-Salate. Übrigens kann Bataviasalat, ähnlich wie Eisbergsalat, ruhig auch mal etwas länger stehen – seine Blätter fallen nicht so schnell zusammen, sondern bleiben sogar mit Dressing eine ganze Weile knackig

Rezepte mit Bataviasalat:

Rezepte mit Bataviasalat finden Sie natürlich auch hier bei EAT SMARTER!

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