Neu: Haferdrink jetzt in der Mehrweg-Glasflasche

Von Alicia Meier
Aktualisiert am 19. Feb. 2020
© Unsplash/ Monika Grabkowska
© Unsplash/ Monika Grabkowska

Pflanzliche Milchalternativen wie Soja- oder Haferdrinks sind bisher nur in Tetra Paks erhältlich. Der Saftproduzent Voelkel hat jetzt eine Alternative auf den Markt gebracht.

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Wer vegane Ersatzprodukte kauft, hat meist gute Vorsätze in Sachen Umwelt- und Tierschutz. Bisher war es aber schwierig, diese Vorsätze mit den Einweg-Pappkartons zu verbinden. Der neue Haferdrink von Voelkel ist eine ungesüßte, bio-zertifizierte Milchalternative aus Hafer, Sonnenblumenöl und Wasser und kommt in einer Mehrweg-Glasflasche, die sowohl die Umwelt als auch den natürlich Geschmack des Produktes schont (1).


Bild: Voelkel

Ist Glas wirklich besser als Pappe? 

Generell gilt: Am besten ist immer die Mehrweg-Variante. Die Glasflaschen für den neuen Haferdrink können laut Voelkel bis zu 50-Mal wiederbefüllt werden, bevor sie dann recycelt werden.

Wird Glas nicht wiederverwendet, ist es sogar umweltschädlicher als Pappe. Das liegt daran, dass für die Produktion mehr Energie und Rohstoffe benötigt werden. Außerdem ist der Transport kostenintensiver und benötigt aufgrund des höheren Gewichts von Glas mehr Treibstoff.

Wenn Sie also zukünftig die Wahl zwischen Pappe und Glas haben, schauen Sie am besten einmal nach, ob die Glasverpackung mehrfach gespült und wiederverwendet wird, oder ob sie nach der ersten Benutzung schon zerstört und neu aufbereitet wird. Ist das der Fall, greifen Sie besser zu der Variante aus Papier.

EAT SMARTER meint: Die nachhaltigste und smarteste Variante für pflanzliche Milch ist immer noch die, sie selbst zu machen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem Artikel: Hafermilch selber machen.

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