EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Braten vom Spanferkel
- Zutaten
- 2 Möhren
- 2 Petersilienwurzeln
- 200 g Knollensellerie
- 8 Schalotten
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Spanferkelrücken (1,8 kg; mit Kotelettknochen und Schwarte)
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- 1 TL Paprikapulver edelsüß
- 2 EL Rapsöl
- 1 Tomate
- 1 rote Paprikaschote
- 2 Lorbeerblätter
Möhren, Petersilienwurzeln, Sellerie, Schalotten und Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Spanferkel abbrausen und trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika rundherum einreiben.
Spanferkel im Öl in einer heißen Bratreine von allen Seiten anbraten. Das vorbereitete Gemüse rundherum verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C; Gas: Stufe 3) ca. 30 Minuten braten. Nach Bedarf ein wenig Wasser angießen.
Währenddessen Tomate waschen, den Stielansatz herausschneiden und halbieren. Paprikaschote waschen, halbieren, putzen und in Streifen schneiden. Zusammen mit den Lorbeerblättern zum Gemüse geben, salzen, pfeffern und alles zusammen bei 150 °C (Umluft 130 °C; Gas: Stufe 1–2) in 20–30 Minuten rosa fertig garen.
Den Backofen zum Schluss auf Grill hochschalten und das Spanferkel (mit etwas Salzwasser bepinselt) auf einem Gitter (darunter Fettpfanne) knusprig bräunen lassen.
Das in Scheiben geschnittene Fleisch auf dem Wurzelgemüse mit dem Bratensaft angerichtet servieren.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Spanferkel allein ist schon ein Genuss – dank Möhren, Petersilienwurzel und Co. kommen noch Vitalstoffe dazu: Möhren steuern reichlich Betacarotin bei, während die Schwefelstoffe aus den Schalotten die Verdauung fördern und entzündungshemmend wirken. Petersilienwurzeln lindern mit ihren ätherischen Ölen Magenbeschwerden und Knollensellerie stärkt Nerven und Gehirn: Seinen einzigartigen Geruch bekommt Sellerie durch die ätherischen Öle, die vor allem in den Blättern der Wunderknolle enthalten sind. Sie wirken beruhigend und regulieren das Nervensystem.
Smarter Tipp
Das helle Fleisch und der milde Geschmack sind typisch für das Spanferkel. Allerdings kommt die Bezeichnung Spannferkel nicht, wie häufig angenommen, von Holzspänen, über denen das Fleisch oft gegrillt wird. Vielmehr leitet sich „Span“ vom mittelhochdeutschen Wort „spen“ ab, was Mutterbrust oder Zitze meint.