EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
Haselnuss-Rhabarber-Kuchen
- Zutaten
- 750 g Rhabarber
- 100 g Kokosblütenzucker
- 1 EL Speisestärke
- 1 Ei
- 150 g Magerquark
- 6 EL Milch (3,5 % Fett)
- 6 EL Rapsöl
- 1 Vanilleschote
- 225 g Dinkel-Vollkornmehl
- 75 g gemahlene Haselnüsse
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 25 g Haselnusskerne
Den Rhabarber waschen, putzen und in 1–2 cm große Stücke schneiden. Mit 30 g Kokosblütenzucker und Stärke locker vermengen.
Ei, Magerquark, Milch und Öl verrühren. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Vanillemark mit Dinkelmehl, gemahlenen Haselnüssen, restlichem Kokosblütenzucker, Salz und Backpulver mischen und zur Quark-Öl-Mischung geben. Zunächst mit den Knethaken des Handmixers unterrühren. Anschließend mit bemehlten Händen zu einem glatten Teig verkneten. Nach Bedarf etwas Milch oder Mehl unterkneten.
Quark-Öl-Teig ausrollen. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen, einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen und mit Rhabarberstücken belegen. Haselnüsse grob hacken und Kuchen damit garnieren. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft 160 °C; Gas: Stufe 2–3) 40–45 Minuten goldbraun backen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Haselnüsse punkten durch ihren hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt: Vitamin E schützt Zellen vor schädlichen freien Radikalen und hemmt Entzündungsprozesse im Körper. Außerdem stecken in den Nüssen reichlich Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Zink, Fluor und Selen. Rhabarber liefert jede Menge Kalium. Der Mineralstoff reguliert nicht nur den Wasserhaushalt, sondern ist auch an der Weiterleitung von Nervensignalen beteiligt.
Smarter Tipp
Probieren Sie das Rezept außerhalb der Rhabarbersaison doch mal mit Birnen, Pflaumen oder Äpfeln aus. Dann darf das Obst auch gerne mit einem 1/2 TL gemahlenen Zimt verfeinert werden. Achten Sie beim Kauf auf den feineren Ceylon-Zimt. Der enthält weniger von dem bedenklichen Cumarin als der günstigere Cassia-Zimt.