EAT SMARTER | Deutschland isst gesünder!
Zutaten
- Zutaten
- 800 g Rotkohl
- 2 Äpfel
- 4 EL Olivenöl
- 2 Zwiebeln
- 3 Lorbeerblätter
- Salz
- Pfeffer
- 2 Gewürznelken
- 1 TL Vollrohrzucker
- 4 EL Rotweinessig
- ¼ l Rotwein
- 2 EL Johannisbeergelee
- 100 g gekochte Maronen
- 800 g Hirschrücken (ohne Knochen)
- 200 g Putenspeck (in Scheiben geschnitten)
- 3 Lorbeerzweige
Rotkohl waschen und hobeln. Äpfel schälen und ebenfalls hobelen. Zwiebeln schälen und würfeln. 2 EL Öl im Topf erhitzen. Zwiebel darin andünsten. Dann Kohl, Äpfel und Lorbeerblätter zugeben und mit Salz, Pfeffer, Gewürznelken sowie Zucker würzen.
Erst Essig, dann Rotwein angießen. Deckel auflegen und alles bei mittlerer Hitze 60 bis 90 Minuten garen. Während der letzten 5 Minuten Johannisbeergelee einrühren und die Maronen zum Erwärmen oben auf legen.
Währenddessen Hirschrücken pfeffern, mit Speck umwickeln und mit Lorbeerzweigen feststecken. In einer heißen Bratpfanne restliches Olivenöl erhitzen und Hirschrücken rundherum 15–20 Minuten bei kleiner Hitze braten. Aufgeschnitten zum Rotkohl reichen.
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Gesund, weil
Das Hirschfleisch enthält reichlich blutbildendes Eisen, viele B-Vitamine für unseren Stoffwechsel sowie Zink und Selen. Wird das Fleisch wie hier mit Rotkohl serviert, dann landet zudem Vitamin K auf dem Teller, welches unser Blut dünn und fließfähig hält.
Smarter Tipp
Hirschrücken bekommen Sie in den Herbst- und Wintermonaten direkt vom Jäger. Bessere Qualität könne Sie kaum bekommen. Dennoch sollte Hirsch immer durchgegart sein. Im Zweifel müssen Sie die Bratzeit etwas erhöhen.